DE494318C - Einrichtung zur Erzielung selbsttaetiger Pressung an Schneidemaschinen fuer Papier u. dgl. - Google Patents

Einrichtung zur Erzielung selbsttaetiger Pressung an Schneidemaschinen fuer Papier u. dgl.

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DE494318C
DE494318C DEF63792D DEF0063792D DE494318C DE 494318 C DE494318 C DE 494318C DE F63792 D DEF63792 D DE F63792D DE F0063792 D DEF0063792 D DE F0063792D DE 494318 C DE494318 C DE 494318C
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Germany
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paper
press beam
cutting machines
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automatic pressing
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DEF63792D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/01Means for holding or positioning work
    • B26D7/02Means for holding or positioning work with clamping means
    • B26D7/025Means for holding or positioning work with clamping means acting upon planar surfaces

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Nonmetal Cutting Devices (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Erzielung selbsttätiger Pressung an Schneidemaschinen für Papier u. dgl. Es ist bereit: bekannt, bei Schneidemaschinen für Papier u. dgl. eine selbsttätige Pressungdes Preßbalkens auf den Stapel dadurch zu erzielen, dar Federn vorgesehen waren, deren Enden unter Vermittlung von Hebeln mit dem Antrieb der Maschine und mit dem Preßbalken verbunden waren. Bei den bekannten Anordnungen war erstrebt worden, daß die Preßfedern die ihnen nach dem An-Schnitt erteilte Spannung bis zur Beendigung des Schnittes beinalten. Tatsächlich traf dies aber nicht zu, sondern die Spannung der Federn «-urale während des Schneidvorganges immer größer, wodurch ein unnötig hoher Kraftverbrauch der Maschine während des Schneidvorganges auftrat. Außerdem ergab sich bei den bekannten Anordnungen der Nachteil, daß sieh für jede Stapelhöhe oder für jede Stoffart, aus welcher der Stapel bestand, ein anderer Druck auf den Stapel durch den Preßbalken einstellte. Für kleine Stapelhöhen hatte man nur einen geringen Druck des Preßbalkens auf den Stapel zur Verfügung, so daß beim Streifenschneiden oder stumpfen Messern häufig Verschiebungen des zu schneidenden Stoffes eintraten und kein rechtwinkliger Schnitt erzielt wurde.
  • Eist auch eine Reihe von Schneidemaschinen bekannt, bei denen der Preßdruck auf den Stapel durch Reibungsflächen ausgeübt wurde. Bei diesen :Maschinen «-ar zwar schon der Höchstdruck des Preßbalkens auf den Stapel vor dem Einschnitt des Messers vorhanden. Trat jedoch nach Erreichung des Höchstdruckes ein Gleiten der reibenden Teile ein, so entstand ein Druckabfall, der oftmals so stark war, daß .der Preßdruck auf den Stapel so niedrig wurde, daß ein Verschieben des 'Materialstapels während des weiteren Schnittvorganges eintrat. Außerdem ergab sich bei derartigen Reibungsgliedern ein sehr starker Verschleiß, der die Betriebsdauer des Mechanismus stark herabsetzte, ferner war ihre Bauart verwickelt und teuer und ihr Kraftbedarf sehr hoch.
  • Demgegenüber bringt die Erfindung den Fortschritt, daß der hohe Anfangsdruck des Preßbalkens auf den Stapel bei Maschinen ohne Reibungskupplung schon vor dein Einschnitt des Messers in den Stapel in voller Höhe vorhanden ist und während des Schneidvorgangs auf praktisch gleicher Höhe verbleibt, und zwar gleichgültig, ob ein hoher oder niedriger Stapel durchzuschneiden ist, und unabhängig davon, ob der Stoff des Stapels hart oder weich ist, so daß Verschiebungen der oberen Lägen des Stapels beim Schneiden nicht vorkommen und der Kraftverbrauch für den Antrieb der Pressung der Maschine konstant ist.
  • Die hieuerung besteht darin, daß statt einer direkten Hebelverbindung zwischen Preßbalken, Feder und Antrieb der Maschine ein Schubkurbelgetriebe in Verbindung mit einem Gelenkviereck verwendet wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in den Abbildungen schematisch dargestellt. Abb. i zeigt eine Vorderansicht der Maschine.
  • Abb.2 ist eine Seitenansicht.
  • Abb. 3 zeigt das Schubkurbelgetriebe und Gelenkviereck in zwei Stellungen.
  • Der Messerhalter i wird in bekannter Weise durch Kurbeln 2 mittels Zugstangen 3 schräg auf- und abwärts bewegt. In dem hohlen Preßbalken.l sind die Gelenkviereckee, f, g, 1a jeweils rechts und links angeordnet, welche durch .ein Schublairbelgetrie#be a, b, c gesteuert werden. Das Schubkurbelführungsstück c ist senkrecht im Preß'balken d. geführt und hat im Punkt 6 den Angriffspunkt für das Kurbelgetriebe und in den Punkten 5 den Angriffspunkt für den Zwischenlenker d zum Gelenkviereck. Dieses Gelenkviereck besteht aus drei Lenkerre, f, ä und den im Preßbalken ¢ fest angeordneten Drehpunkten X und 1'. Dadurch wird der Preßbalken d. zum festen Lenker (Basis) IL des Gelenkvierecks. Der Lenker g .des Gelenkvierecks ist durch feste Verbindung mit dem Schenkel i zu einem starren Winkelhebel ausgebildet, welcher sich um den festen Punkt X dreht und mit seinem freien Schenkel i die Belastung bz«-. -die Entlastung der bekannten Feder io vollzieht. Der Angriffspunkt 6 des Schubkurbelgetriebes wird praktisch aufgelöst, beispielsweise in eine Traverse 7 (Abb. i), die von zwei Pleuelstangen b durch Glas Kurbelgetriebe a. aufwärts und abwärts bewegt wird.
  • Bei der Drehung der Kurbel 2 (A@bb. 2) bewegt sich der Messerbalken i unter Vermittlung der Zugstange 3 in schräger Richtung, durch Gleitsteine geführt, in bekannter Weise abwärts. Der Preßbalken 4 wird durch das Schubkurbelgetriebe a, b, c und die Traverse 7 abwärts gesenkt und erhält eine Voreilung vor dem Messern. Beim Auftreffen des Preßbalkens :1 auf den Schneidgutstapel i i wird dieser Stapel i i so lange zusammengepreßt, bis der Preßbalken q. zur Ruhe kommt. Dieser Augenblick «wird erreicht, wenn zwischen dem Druck im Stapel i i und dem Druck in der Feder io Gleichgewicht herrscht. Während der weiteren Abwärtsbewegung des Gleitstückes c wird die Feder i o durch das Gelenkviereck e, f, g, lt, den Schenkel i und den Zwischenlenker d weiter zusammengedrückt. Das Gelenkviereck, der Schenkel i und der Zwischenlenker d sind bezüglich ihrer Längen und Winkel derart bemessen, daß trotz der Erhöhung der Federspannung keine wesentliche Erhöhung der im Punkte 6 angreifenden Kraft, die zugleich, Preßdruck ist, erfolgt. In Abb. 3 stellen die voll ausgezogenen Linien des Gelenkvierecks die Stellung der Hebel in der oberen Totpunktlage der Kurbel a dar, während die strichpunktierten Linien der Stellung des Gelenkvierecks bei der in Abb. 3 dargestellten Lage der Kurbel a nach etwa einer Viertelumdrehung entsprechen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Erzielung selbsttätiger Pressung an Schneidemaschinen für Papier u. dgl., bei welcher der Preßbalken durch ein Schubkurbelgetriebe angetrieben wird, welches durch Hebel mit einer im Preßbalkexi angeordneten Feder gekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Feder (i o) und den Antrieb (u, b, c) des Preßbalkens (q-) ein Gelenkviereck (e, f, g, lt) eingeschaltet ist.
  2. 2. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hebelstange (e) des Gelenkvierecks (e, f, g, h) durch eine mit ihr einen Kniehebel bildende Stange (d) mit dem Gleitstück (c) des Antriebes verbunden ist.
DEF63792D 1927-05-29 1927-05-29 Einrichtung zur Erzielung selbsttaetiger Pressung an Schneidemaschinen fuer Papier u. dgl. Expired DE494318C (de)

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