DE494167C

DE494167C - Lehr- und Musikinstrument mit Tastatur zum Anschlagen von Tonkoerpern

Info

Publication number: DE494167C
Application number: DEM107667D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1930-03-19

Description

Lehr- und Musikinstrument mit Tastatur zum Anschlagen von Tonkörpern Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Lehr- und Musikinstrument mit Tastatur zum Anschlagen von Tonkörpern als Weiterausbildung des Patents 492 o23.
Die Erfindung besteht darin, daß die Anschlaghebel unterhalb der Mündungen der Leitvorrichtung frei drehbar angebracht sind, so :daß sie einerseits durch die herabfallenden Kugeln bewegt werden können und anderseits beim Druck auf die zugehörige Taste mit dieser durch eine lösbare Verbindung gekuppelt werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Abb. z im Grundriß und in Abb. 2 in einer Seitenansicht, teilweise im Schnitt, dargestellt.
Auf dem unteren, breiteren Teil des Kastens z ist vorn eine abwärts geneigte Platte 2 vorhanden, auf der eine C-Dur-Tonleiter aufgetragen ist. Die schwarzen Köpfe 3 der Noten sind ausgeschnitten und in den entstandenen Löchern Druckknöpfe 4 eingesetzt, so daß diese Knöpfe in bekannter Weise die Noten markieren. Wird eine Metallkugel in den Einwurf 9 gelegt, so fällt sie über eine Verteilungsanordnung ro und gelangt auf den Hebelarm 16 eines der zweiarmigen Hebel 16, 17. Diese Hebel sind auf einer durchgehenden Stange 18 frei drehbar gelagert und mit Hämmern rg an den Hebelarmen 17 versehen. An den Hebelarmen 16 sind nach unten hängende Stangen 15 mit Haken 14 angelenkt. In diese Haken 14 greifen Haken 13 der federnden Arme 5. Der Anschlag einer Glocke erfolgt dadurch, daß der Hebelarm 17 mit dem Hammer zg nach oben gegen die darüber befindliche Glocke 8 schlägt. Die Kugel rollt dann wieder in das Auffangbecken 12.

Claims

PATENTANSPRUCH: Lehr- und Musikinstrument mit Tastatur zum Anschlagen von Tonkörpern nach Patent 492 02,3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlaghebel (r6, 17) unterhalb . der Mündungen (zz) der Leitvorrichtung (to) frei .drehbar angebracht sind, so daß sie einerseits durch die herabfallenden Kugeln bewegt werden können und anderseits beim Druck auf die zugehörige Taste mit dieser durch eine lösbare Verbindung (r3, 14) gekuppelt werden.