DE494076C - Standbuechse fuer Kegel - Google Patents

Description

• Standbüchse für Kegel Bekannt sind bereits Kegel, deren Standbüchse durch Schrauben gehalten wird, deren Muttern in einer von der Standbüchsenbohrung aus seitlich eingefrästen Nut sitzen. Diese Schrauben können sich infolge der starken Erschütterung beim Kegeln und Aufschlagen der Kegel lockern, wodurch die Standbüchse ihren Halt verliert. Bei der vorliegenden Erfindung werden an,der Standbüchse Klauen oder Ansätze angebracht, deren ansteigende Anzugflächen in eine scharfe Kante oder Schneide auslaufen, die beim Einsetzender Standbüchse in das Holz des Kegels eingreifen und damit ein Zurückdrehen der Standbüchse und Lockern derselben verhindern.
• In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. Es zeigen Abb. z einen Schnitt durch den Kegel, Abb. a einen Grundriß, Abb.3 und ¢ die Standbüchse in Ansicht, Abb. 5 und 6 dieselbe von oben bzw. von unten gesehen.
• Der Kegel a ist in bekannter Weise mit einer Standbüchsenbohrung b mit einer von dieser von innen nach außen eingefrästen Nut c versehen. Ferner weist die Bohrung sich gegenüberliegende, in Richtung der Längsachse verlaufende Nuten d auf. Die Standbüchse eist mit Klauen oder Ansätzen f versehen, die ansteigende oder keilförmige Anzugflächen g aufweisen. Die Anzugflächen laufen in scharfe Kanten oder Schneiden la aus. Beim Einsetzen der Standbüchse werden die Klaixen f durch die Nuten d ge- schoben. Dann wird die Büchse so gedreht, daB die Klauen in der Nut c liegen und sich die Flächen g auf den Rand der Nut c auflegen. Ein Zurückdrehen der Standbüchse wird dann dadurch verhindert, daß die Kanten oder Schneiden h in das Hirnholz des Kegels eingreifen. Die Standbüchse kann damit nur nach erfolgtem weiteren Vordrehen, was eine starke Anstrengung erfordert, herausgenommen werden, so daß ein selbsttätiges Lockern und Lösen vollkommen ausgeschlossen ist. Zum Drehen der Standbüchse ist diese an dem vorspringenden Rand i. mit Aussparungen h o. dgl. zum Ansetzen eines Schlüssels versehen.

Claims (1)

1. PATZNTANSPRITcFIR: z. Standbüchse für Kegel mit einer Haltevorrichtung, welche an eine im Kegel am oberen Teile der Standbüchsenbohrung eingefräste Nut eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß diese Haltevorrichtung aus direkt an der Standbüchse (e) angebrachten Klauen oder Ansätzen (f) besteht, deren ansteigende Anzugflächen (g) in scharfe Kanten oder Schneiden (h) auslaufen, die sich in der Nut (c) des Kegels (a) derart festsetzen, daß ein Zurückdrehen der Standbüchse und damit ein Lockern derselben ausgeschlossen ist. a. Standbüchse für Kegel nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Standbüchsenbohrung (b) des Kegels (d) mit sich gegenüberliegenden, in Richtung der Längsachse verlaufenden Nuten (d) versehen ist, durch welche ,die Klauen oder Ansätze (f) beim Einsetzen der Büchse bis zur Nut (c) durchgeschoben werden.