DE333290C

DE333290C - Raspel zum Abraspeln der Zementkruste an Kunststein- und Terrazzowaren vor dem Schleifen

Info

Publication number: DE333290C
Application number: DENDAT333290D
Authority: DE
Original assignee: JOSEF HERDEN
Current assignee: JOSEF HERDEN
Publication date: 1921-02-21

Description

Raspel zum Abraspeln der Zementkruste an Kunststein- und Terrazzowaren vor dem Schleifen. Raspeln zum Abraspeln der Zementkruste an Kunststein- und Terrazzowaren sind an sich bekannt geworden. Es handelt sich dabei aber immer um Holz- oder Hufraspeln, welche keinen oder nur einen Stielgriff an einem Ende der Raspel haben. Derartige Raspeln sind aber in vielen Fällen, wie z. B. zur inneren Bearbeitung von Spülsteinen u. dgl., unbrauchbar, weil der Stiel eine freie Bewegung der Raspel hindert. Die neue Raspel hat einen bogenartigen Griff, welcher nicht über die Raspel hinaus oder doch nur über deren obere Fläche hinaussteht. Auch hat der Griff den Vorteil, von der Raspel abgenommen und auf einer anderen befestigt werden zu können. Diese Abnehmbarkeit des Griffes ist insbesondere beim Schärfen der Raspel von Wichtigkeit, weil der Griff hierbei sonst hinderlich ist, abgesehen von der Ersparnis, welche dadurch erzielt wird, daß für eine große Zahl von Raspeln nur ein Griff vorhanden zu sein braucht.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der neuen Raspel in Seitenansicht.
i ist der eigentliche Raspelkörper, welcher an den Kopfenden oben zwei unterschnittene Kerben 2 trägt, in welche die gebogenen Griffenden 3 mit entsprechenden Füßen eingesetzt werden können. Die Griffenden 3 sind an ihrem anderen Ende mit gegenläufigem Gewinde versehen und durch eine lange Sechskantmutter 4 verbunden. Die Mutter 4 hat eine Querbohrung 5 zum Durchstecken eines Bolzens, um damit die Mutter q. derart drehen zu können, daß der ganze Griff auf dem Raspelkörper befestigt oder gelockert wird.

Claims

PATENT-ANspRUcH: Raspel zum Ab-raspeln der Zementkruste an Kunststein- und Terrazzowaren vor dem Schleifen, insbesondere aber zum inneren Abraspeln von Spülsteinen und ähnlichen Körpern, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff als Bogengriff ausgebildet ist, der nicht über den Raspelkörper seitlich hervorsteht und aus zwei winkligen Endstücken (3) besteht, welche in kerbenartige Ausnehmungen (2) des Raspelkörpers (i) eingeführt und durch eine Mutter (q.) mit Rechts- und Linksgewinde zusammengehalten werden, welche auf entsprechende Gewinde der erwähnten Griffendstücke. (3) aufgeschraubt wird.