DE49302C - Stromsammler für elektrische Eisenbahnen - Google Patents

Stromsammler für elektrische Eisenbahnen

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DE49302C
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Germany
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groove
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conductor
walls
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DENDAT49302D
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J. KAMES, Eisenbahn-Betriebsdirector in Philadelphia, South Third Street Nr. 26, Pennsylvania, V. St. A
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L5/00Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles
    • B60L5/04Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles using rollers or sliding shoes in contact with trolley wire
    • B60L5/08Structure of the sliding shoes or their carrying means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60L5/00Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles
    • B60L5/40Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles for collecting current from lines in slotted conduits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
KLASSE 20: Eisenbahnbetrieb.
Der den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Stromsammler ist derart angeordnet, dafs die schwingende oder schlingernde Bewegung des Wagens und das durch die Verschiedenheit der Belastung hervorgerufene Auf- und Abgehen des letzteren den Contact zwischen Stromleitung und den den Strom aufnehmenden Theilen nicht beeinflufst.
In den beiliegenden Zeichnungen stellt Fig. 1 den Stromsammler unter dem Perron eines elektrisch betriebenen Wagens theilweise im Schnitt, Fig. 2 den Stromsammler im Grundrifs, Fig. 3 einen Querschnitt nach 3-3, Fig. 1, Fig. 4 Einzelansichten eines der Contactarme im vergröfserten Malsstabe, zum Theil in Ansicht und Schnitt, Fig. 5 eine Perspectivansicht der Stromleitung, Fig. 6· einen Längsschnitt und Fig. 7 und 8 Einzelansichten der Isolirfutter und der Träger, welche in Verbindung mit der Leitung Anwendung finden, dar.
In den Fig. 1 bis 4 bezeichnet 1 einen Wagen gewöhnlicher Art, der mit einem Motor beliebiger bekannter Einrichtung ausgerüstet sein kann.
Auf der Bodenplatte des Gehäuses, in welchem der Motor sich befindet, erheben sich senkrechte Stangen 2, welche eine Platte 3 tragen, unter der sich eine zweite Platte 5 befindet, welche von der Platte 3 durch die die Stangen 2 umgebenden Schraubenfedern 4 getrennt ist, und an welcher die vier hängenden Lagerarme 6 angebracht sind.
Zwischen je einem Paare von Armen 6 lagert drehbar ein Arm 7, welcher mit zwei Armen 8 und 9 versehen ist, die von seinem Drehpunkt auslaufen; der eine dieser Arme 8 trägt eine Contactfläche, welche mit einem entsprechenden Contact 8a, der an der Platte 5 angebracht ist, in Berührung gebracht werden kann. Der andere Arm 9 ist durch ein Gelenk ι ο mit einem Querstück 12 verbunden, welches auf einer durch die Platte 5 und die Platte 3 hindurchtretenden, frei beweglichen senkrechten Stange 13 befestigt ist. An dem unteren Ende eines jeden Armes 7 befindet sich ein Contactschuh 14, der auf der Stromleitung schleift. Drähte 15 führen von jedem der Contacte 8a nach den Polklemmen 16 des Motors.
Um das Gewicht der Stange 13 auszugleichen, kann eine Feder 17 zwischen dem auf letzterer befestigten Bündring 18 und der Platte 5 eingeschoben werden.
Durch Niederdrücken der Stange 13 werden die Arme 7 derart gedreht, dafs sie von der Stromleitung abgehoben werden, wodurch der Motor ausgeschaltet wird. Die schwingende Bewegung des in Bewegung befindlichen Wagens und das durch den Ab- und Zugang von Fahrgästen verursachte Auf- und Abgehen des letzteren wird durch die federnde Platte 5 ausgeglichen, welche sowohl die Arme 6 mit den drehbaren Contactarmen 7, als auch die Contacte 8a trägt. .
Die bewegliche Lagerung der Contactarme wird, wie in Fig. 4 veranschaulicht, am besten so hergestellt, dafs man in die Nabe 21 des Armes 7 ein gläsernes Futter 19 mit Flantsch 20 einsetzt und letzteres durch einen mittelst Schrauben 23 befestigten, über den Flantsch 20 greifenden Ring 22 in seiner Lage festhält.
Die Arme 7 sind mit einem Ueberzug 711 aus nichtleitender Masse, wie Gummi, bekleidet, und

Claims (1)

  1. das Ganze wird zum besseren Schütze von einer äufseren Ummantelung yb aus Stahl oder anderem Metall umschlossen. Der Stromleiter liegt in einem Kanal, der aus einem Balken A gebildet wird, welcher bei B seiner Länge nach ausgenuthet ist; die Nuth B ist mit einem Isolirfutter C aus Glas u. s. w. versehen, welches den Boden und die Seitenwände der Nuth bedeckt und mit der oberen Fläche des Balkens abschneidet, an welcher Stelle es ein wenig abgerundet ist. Auf dem Balken A sind an jeder Seite der Nuth B Metallplatten E befestigt, um der Abnutzung des Holzes vorzubeugen. Die Oberfläche dieser Platten ist gerauht, um das Ausgleiten von Pferden und Fufsgängern zu verhindern.
    Das Futter C wird in Zwischenräumen von den aus Glas oder anderer zweckentsprechender Isolirmasse hergestellten Tragstücken G1 durchquert, welche durch Oeffnungen D in den Wandungen des Futters C geschoben werden und mit Vertiefungen e zur Aufnahme des Stromleiters versehen sind. Diese Stücke sind so lang, dafs ihre Enden mit den Aufsenflächen des Futters C abschneiden, so dafs sie, wenn letzteres in die Nuth des Balkens eingelassen wird, von dessen Wänden in ihrer Lage gehalten werden.
    In gewissen Abständen sind in dem Kanal zur Ableitung von Wasser Oeffnungen α vorgesehen, welche durch das Futter und den Balken hindurchgehen.
    Der Stromleiter F wird aus Kupferstangen von rechteckigem Querschnitt zusammengesetzt, welche in der isolirenden Nuth B auf die Tragstücke C1 gelegt werden.
    Die vor dem Verlegen mit Kohlentheer u. s. w. imprägnirten Balken A werden .für gewöhnlich in die Strafsen so eingelegt, dafs die eisernen Platten E mit der Oberfläche der Strafse abschneiden.
    Patenτ-Ansρruch:
    Ein Stromsammler für elektrische Eisenbahnen, bestehend aus zwei auf dem Stromleiter schleifenden Winkelhebeln (7), welche durch Gelenke (1.0) mit einer Gleitstange (13) verbunden und in einem federnden, mit Contactflächen (8a), welche mit den Polklemmen des Motors leitend verbunden sind und gegen welche die Contactflächen (8) der Winkelhebel (7) drücken, versehenen Lagerkörper (5) mit isolirender Nabe (19) drehbar gelagert sind, zu dem Zwecke, die Erschütterungen des Wagens auszugleichen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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