DE492628C - Vorrichtung zum Gefrieren von Esswaren - Google Patents

Vorrichtung zum Gefrieren von Esswaren

Info

Publication number
DE492628C
DE492628C DEA56826D DEA0056826D DE492628C DE 492628 C DE492628 C DE 492628C DE A56826 D DEA56826 D DE A56826D DE A0056826 D DEA0056826 D DE A0056826D DE 492628 C DE492628 C DE 492628C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
freezing liquid
container
freezing
liquid
food
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA56826D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Atlantic Coast Fisheries Co
Original Assignee
Atlantic Coast Fisheries Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Atlantic Coast Fisheries Co filed Critical Atlantic Coast Fisheries Co
Priority to DEA56826D priority Critical patent/DE492628C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE492628C publication Critical patent/DE492628C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L3/00Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs
    • A23L3/36Freezing; Subsequent thawing; Cooling
    • A23L3/361Freezing; Subsequent thawing; Cooling the materials being transported through or in the apparatus, with or without shaping, e.g. in form of powder, granules, or flakes
    • A23L3/362Freezing; Subsequent thawing; Cooling the materials being transported through or in the apparatus, with or without shaping, e.g. in form of powder, granules, or flakes with packages or with shaping in form of blocks or portions

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nutrition Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Devices That Are Associated With Refrigeration Equipment (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Gefrieren von Eßwaren Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Gefrieren von Eßwaren, insbesondere Fischen, die im wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, daß die für die Aufnahme der zu gefrierenden Eßwaren bestimmten Träger mittels Ansätzen, Flossen oder ähnlichen Vorsprüngen mit einer Kühl- oder Gefrierflüssigkeit in direkte Berührung gebracht werden, um auf diese Weise die vom zu gefrierenden Gut aufgespeicherte Wärrne schnell und wirksam an die Gefrierflüssigkeit abzugeben und dadurch die Eßwaren zu gefrieren.
  • Bisher war es üblich, die Eßwaren in Einsätzen, Kästen oder auf Platten in Gefrierräume zu bringen und sie dort so lange zu belassen, bis sie gefroren waren. Ein derartiges Vorgehen erfordert viel Zeit und ist kostspielig, weil man eine große Anzahl von Platten o. dgl. benötigt und weil es gewöhnlich ungefähr a4. Stunden dauert, bis die Eßwaren wirklich gefroren sind, und zwar auch dann, wenn die Platten o. dgl. direkt auf Küblschlangen gelegt werden.
  • Alle diese \Tachteile werden bei Benutzung der Vorrichtung gemäß der Erfindung vermieden, die: nach einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform aus einem endlosen Förderband mit einer Reihe von Trägern besteht, die oberhalb eines Gefrierflüssigkeit enthaltenden Behälters angeordnet und mit Flossen oder anderen Vorsprüngen versehen sind, die in die Gefrierflüssigkeit im Behälter eintauchen. In diesem Behälter wird die Gefrierflüssigkeit entgegengesetzt der Bewegungsrichtung des Förderbandes bewegt, so daß die in die Gefrierflüssigkeit tauchenden Flossen o. dgl. beständig mit frischer Gefrierflüssigkeit in Berührung kommen. Die Flossen haben einen möglichst großen Querschnitt und möglichst große Leitflächen. Die für die Eßwaren bestimmten Träger des Förderbandes besitzen vorzugsweise die Form flacher Platten und laufen auf Schienen an geeigneten Einrichtungen zum Beladen und Entleeren vorbei, zwischen denen der oder die Behälter für die Gefrierflüssigkeit angeordnet sind, in welche die Flossen eintauchen. Um die Entfernung der gefrorenen Eßwaren von den Trägerplatten des Förderbandes an der Entladungsstelle zu erleichtern, ist ein besonderer Behälter mit -Flüssigkeit von gegebenenfalls gleicher Art wie das Gefriermittel vorgesehen, die auf einer Temperatur oberhalb des Gefrierpunktes der Eßwaren gehalten wird und durch welche die Flossen oder Ansätze der Trägerplatten hindurchgehen, sobald diese sich der Entladestation nähern.
  • Weitere Merkmale des Erfindungsgegenstandes werden nachstehend an Hand der Zeichnung beschrieben, die ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung gemäß der Erfindung zeigt.
  • Abb. i ist eine diagrammatische Aufsicht auf die Gesamtvorrichtung, Abb. 2 eine ähnliche Aufsicht auf das eitle Ende der Vorrichtung, wo das Beladen und Entladen stattfindet, in vergrößertem Maßstabe, Abb. 2A eine Aufsicht auf das andere Ende der Vorrichtung, Abb. 3 einen Schnitt nach 3-3 der Abb. i, Abb.4 einen Schnitt durch die Reinigungsvorrichtung gemäß Abb.3. Abb. 5 einen Schnitt in vergrößertem Maßstabe, ungefähr nach Linie 5-5 der Abb. 7, Abb.6 eine Einzelheit, die das Austreten der Trägerplatten aus dem Behälter mit kalter Gefrierflüssigkeit zeigt, Abb.7 eine Seitenansicht der in Abb.5 dargestellten Einrichtung, bei der einzelne Teile fortgelassen sind, Abb. 8 eine Seitenansicht des linken Endes der Vorrichtung gemäß Abb. i, Abb.9 eine Aufsicht auf einen Teil der Trägerplatte, bei der einzelne Teile fortgelassen sind, Abb. io eine besondere Einrichtung zum Gefrieren von Austern, Schalentieren u. dgl., Abb. i i einen Teilschnitt einer Flosse mit vergrößerter Oberfläche und Abb. i?- eine Aufsicht auf eine abgeänderte Flosse mit vergrößerter Oberfläche.
  • Die :endlose Förderkette i ruht, wie Abb. 5 und 6 zeigen, in einer Anzahl von Aufhängern 2, die mit Rollen 3 auf einer Schiene ¢ laufen. Kettenräder 5 o. dgl. (Abb, i und 2), die in beliebiger Weise angetrieben werden, dienen zum Antrieb der Kette.
  • Ungefähr unter der Fördereinrichtung i ist ein Behälter 6 (Abb, i und 2) angeordnet, der zur Aufnahme der Gefrierflüssigkeit bestimmt ist und bei 7 (Abb. i und 2) beginnt, während er bei 8 endet. 9 ist die Beladestclle, wo die Eßwaren auf die vorbeilaufenden Platten i o gelegt werden. Diese Platten i o sind mit der endlosen Förderkette i durch Arme i i verbunden, die mit Ansätzen 12 der Förderkette i und mit Ansätzen 13 der Trägerplatten i o gelenkig verbunden sind (Abb. 6 und 7).
  • Die einzelnen Trägerplatten io für die Eßwaren laufen mit Ansätzen 13 und 14 auf Schienen 15 und 16 von geeigneter Konstruktion unter Zwischenschaltung von Rollen (Abb. 5). Die auf der Schiene 15 laufende Rolle 17 besitzt Flanschen, um ein Abgleiten der Rolle von der Schiene zu verhindern, während die Rolle 18 des Armes 14 eine Ausgleichsrolle ist, damit ein Hängen des Trägers in den Kurven der Schiene verhindert wird.- Jede Trägerplatte ist mit einer Mehrzahl von nach unten gerichteten Flossei 19 versehen, die in die Gefrierflüssigkeit des Behälters 6 eintauchen. Gemäß Abb. 9 sind diese Flossen 19 gestuft, gemäß Abb. i i mit Ansätzen 48 und gemäß Abb. i z mit Einschnitten versehen, wodurch, abgesehen von der Oberflächenvergrößerung beim Durchgang der Flossen durch die Gefrierflüssigkeit, kleine jVirbel gebildet werden, die verhindern, daß sich in der Nähe der Flossenoberflächen dünne Schichten von erwärmter Gefrierflüssigkeit bilden und die bewirken, daß die, einzelnen Flossenoberflächen beständig mit frischer, kalter Gefrierflüssigkeit in Berührung kommen.
  • Die Fördereinrichtung i bewegt die Träger i o über die Gefrierflüssigkeit des Behälter 6 vorwärts, und die Schienen 15 und 16 verhinhindern, daß die Trägerplatte selbst bzw. ihre Oberfläche init der Gefrierflüssigkeit in Berührung kommt. Die einzelnen Trägerplatten 1o liegen über der ganzen Breite des Behälters 6 (Abb. 5), so daß keine Gefrierflüssigkeit auf die Oberfläche der Trägerplatten io mit den Eßwaren kommen kann. Nach der Außenseite zu sind die Trägerplatten i o mit einem Flansch 21 versehen, an welchem der die Ausgleichsrolle tragende Arm 14 befestigt ist. Bei den einzelnen hintereinander angeordneten Trägerplatten bildet dieser Flansch gewissermaßen eine Schutzschiene, auf welche die Eßwaren beim Beladen oder beim Entladen der Vorrichtung gelegt werden können.
  • Beim Verlassen des Gefrierflüssigkeitsbehälters 6 bei 8 werden die einzelnen Trägerplatten durch den ansteigenden Teil22 der Schiene 16 (Abb. 6) angehoben, so daß die Flossen i 9 der Trägerplatten i o vollständig aus der Gefrierflüssigkeit austreten. Durch eine dann folgende geneigte Schiene 23 werden die Platten wieder nach unten bewegt, so daß die Flossen i 9 in eine Flüssigkeit, z. B. von gleicher Zusammensetzung wie die Gefrierflüssigkeit, im Behälter 24 eintreten können, die auf einer Temperatur oberhalb des Gefrierpunktes der Eßwaren gehalten wird. Im Anschluß an diesen Tank 24 mit warmer Flüssigkeit folgt die Entladestation 25, wo die gefrorenen Eßwaren von der Trägerplatte entfernt werden können. Die Geschwindigkeit des endlosen Förderbandes wird so eingestellt, daß einmal die Eßwaren nach Durchgang durch die Vorrichtung vollkommen gefroren und andererseits die Trägerplatten beim Durchgang ihrer Flossen i9 durch die warme Flüssigkeit im Behälter 24 so weit erwärmt sind, daß die Entfernung der gefrorenen Eßwaren von den Platten keine Schwierigkeiten bereitet.
  • Wie in Abb. 5 und 7 dargestellt ist, wird die Gefrierflüssigkeit dem Behälter 6 durch die Rohrleitungen - 6 zugeführt. Sie tritt durch eine Reihe von Austrittsöffnungen 28 des quer im Behälter liegenden Rohrstutzens 2; aus, der mit den Zuleitungen 26 verbunden ist. Wie aus Abb.5 hervorgeht, sind die Austrittsöffnungen 28 des Stutzens 27 so angeordnet, daß sie zwischen den einzelnen Flossen i 9 der Trägerplatten i o liegen, wenn diese -durch die Vertiefungen des kammförmigen Stutzens 27 h_ indurchgehen. Die Gefrierflüssigkeit wird deshalb in einer gewöhnlich parallel zur Längsrichtung der Trägerplatten io verlaufenden Richtung zum Austreten gebracht, so daß zwischen den einzelnen Flossen 19 eine Wirbelbildung eintritt, wobei naturgemäß vorausgesetzt ist, daß zwischen je zwei Flossen eine Austrittsöffnung 28 für die Gefrierflüssigkeit vorgesehen ist. Die Trägerplatten i o werden, wie aus Abb.7 hervorgeht, nach rechts vorwärts bewegt, während der Strom der Gefrierflüssigkeit, wie die Pfeilrichtung zeigt, in entgegengesetzter Richtung fließt. Um beständig frische und gut gekühlte Gefrierflüssigkeit zuführen zu können, werden eine Mehrzahl von Eintritts- und Austrittsöffnungen für die Gefrierflüssigkeit verwendet. Gute Ergebnisse werden erzielt, wenn auf je zwei Trägerplatten zwei Eintritts- und zwei Austrittsöffnungen kommen. Die Austrittsöfffiungen 29 (Abb. 7) stehen mit einem Rohrstutzen 3o in Verbindung, der eine Reihe von Öffnungen 31 für den Eintritt der Gefrierflüssigkeit in den Rohrstutzen 3o besitzt.
  • Oberhalb des Bodens 32 des Behälters 6 ist ein falscher Boden 33 vorgesehen, der auf den Stutzen 27 und 3o ruht. Die bei 28 austretende Gefrierflüssigkeit fließt auf der Oberfläche dieses falschen Bodens 33 entlang und am entgegengesetzten Ende nach unten zu den Austrittsöffnungen 31 des Längsstutzens 3o. Der Überschuß an Gefrierflüssigkeit sammelt sich zwischen den beiden Böden 32 und 31 an und bildet auf diese Weise eine isolierende Schicht, die verhindert, daß die Wärme der Außenluft auf den falschen Boden 33 übertragen wird, wodurch die Wirksamkeit der Vorrichtung verbessert wird. Der Zuführungsverteilungsstutzen 27 ist so angeordnet, daß ein direkter Strom von Gefrierflüssigkeit von den Öffnungen 28 zu den öffnungen 31 des Abführungsverteilungsstutzens 30 fließt. Das wird dadurch verhindert, daß die Gefrierflüssigkeit die Öffnungen 28 des Verteilungsstutzens 27 mit solcher Geschwindigkeit verläßt, daß sie auf der Oberfläche des falschen Bodens 33 entlang fließt, bis sie den benachbarten Zuführungsverteilungsstutzen 27 berührt, von wo sie durch Prallwirkung nach den Ableitungsvorrichtungen 29 gebracht wird. Wie aus den Abb. 1, 2, 3 und 4. hervorgelit, ist bei 3¢ eine Reinigungsvorrichtung vorgesehen, die aus einer drehbaren Bürste 35 besteht, die durch einen Motor 36 in der Bewegungsrichtung der Trägerplatten io entgegengesetzter Drehrichtung angetrieben wird. Die Bürste 35 ist zweckmäßig in einem Gehäuse 37 angeordnet, das am unteren Ende Kratzer 38 und 39 aufweist. Der Kratzer 38 wird einen großen Teil des gröberen, an den Trägerplatten i o haftenden Schmutzes entfernen, während die Bürste 3 5 den feineren Schmutz abbürstet. Auf das Bürsten folgt eine Behandlung der Trägerplatten i o mit Wasser aus einer Spritzdüse 40, während der Kratzer 39 nunmehr den gelösten und .erweichten Schmutz endgültig von den Platten i o entfernt.
  • Die gesamte Gefriervorrichtung bzw. der die Gefrierflüssigkeit enthaltende Behälter 6 ist zweckmäßig in seiner ganzen Länge von einem Gehäuse 4.1 umgeben, in dem Kühlschlangen 42 angeordnet sein können, um die Luft im Gehäuse abzukühlen. Diese Kühlschlangen dienen aber nicht zum Gefrieren der Eßwaren, sondern lediglich zum Abküh- len der Luft im Gehäuse ¢1, damit diese Aufgabe nicht der Gefrierflüssigkeit zufällt, die dann ausschließlich zum Gefrieren der Eilwaren verwendet wird.
  • Wie aus den obigen Ausführungen hervorgeht, werden die Unkosten, die bei den bekannten Einrichtungen durch die erforderliche große Anzahl von Kästen, Einsätzen o. dgl. hervorgerufen werden, beim Arbeiten gemäß der Erfindung vermieden. Die Fischwaren oder andere Eßwaren können direkt von den Trägern abgenommen und verfrachtet oder gelagert werden. In gewissen Fällen, z. B. beim Gefrieren von kleinen Fischen oder Fischstücken, kann es zweckmäßig sein, diese in Blockform, wie in Abb. i o dargestellt, zu gefrieren. Die kleinen Fische oder die Fischteile werden dann in einen besonderen Bekälter 44 eingefüllt, der auf den Trägerplatten steht. Dieser Behälter ist ohne Boden, so daß die Wärmeableitung direkt über die Trägerplatten und die Flossen an die Gefrierflüssigkeit stattfindet.
  • Es gibt Eßwaren, wie z. B. geräucherte Fischfilets. die mit den Trägerplatten i o nicht gut in Berührung sind, weil sie nicht flach auf diesen Platten liegen. Dann bilden sich zwischen den Trägerplatten i o und den Eßwaren Lufttaschen, die isolierend wirken. Gemäß der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch vermieden, daß im Gehäuse 41 (Abb. 2) ein besonderer Raum ¢6 vorgesehen ist, der durch eine Tür ¢7 mit der Außenluft in Ver- i bindung steht. Zweckmäßig ist dieser besondere Raum 46 an dem Ende des Gehäuses 42 vorgesehen, das neben der Belade-Z> liegt. Die einzelnen Trägerplatten io für die zu gefrierenden Eßwaren laufen dann an der Beladestation leer vorbei und treten mit ihren Flossen ig in die Gefrierflüssigkeit im Behälter 6 inneihalb des Raumes 46 ein, ohne daß sie bereits Eßwaren .enthalten. Sobald sie an der Tür 47 vorbeigehen, wird die Temperatur der Trägerplatten schon so niedrig sein, daß ein Fischfilet o. dgl., das auf die Platte aufgedrückt wird, wegen der vorhandenen Feuchtigkeit fest auf den Trägerplatten haftet. Die gemäß der Erfindung vorgesehene besondere Konstruktion des Gehäuses 42 mit Tür 47 ermöglicht ein derartiges Arbeiten. Gegen den übrigen Teil des Gehauses 42 ist der Raum 46 abgeschlossen, damit der Eintritt warmer Luft in den Hauptteil des Gefrierraumes verhindert wird. Die Kammer 46 dient deshalb gleichzeitig als Sicherheitskammer, die den freien Eintritt von Außenluft in das Gehäuse 42 verhindert.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Gefrieren von Eßwaren, gekennzeichnet durch zweckmäßig in Form eines endlosen Bandes angeordnete, für die Aufnahme der zu gefrierenden Eßwaren bestimmte Träger mit möglichst großoberflächigen und einen großen Querschnitt aufweisenden Ansätzen, Flossen oder ,ähnlichen Vorsprüngen, die mit einer vorzugsweise im Gegenstrom zur Bewegung der Träger strömenden Kühl- oder Gefrierflüssigkeit in direkte Berührung gebracht werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zweckmäßig mit Schienen zum Tragen und zur Bewegung der Träger ausgerüstete, oben offene Behälter für die Gefrierflüssigkeit in eine Reihe von Einzelabteilungen mit mehrfach Zu- und Abflußöffnungen für die Gefrier- oder Kühlflüssigkeit unterteilt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Behälter oder in äen Abteilungen für die Gefrierflüssigkeit ein zweiter Boden oder eine ;ähnliche Einrichtung vorgesehen ist, der die Gefrierflüssigkeit in zwei Schichten, nämlich eine obere, zirkulierende, und eine untere, möglichst ruhende Schicht unterteilt.
  4. 4. Vorrichtung nach Artspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einer Belade- und einer Entladestation in Hintereinanderschaltung ein im Anschluß an die Beladestation und zweckmäßig in einem geschlossenen Gehäuse untergebrachter Behälter mit kalter Gefrierflüssigkeit und vor der Entladestation ein Behälter mit warmer Flüssigkeit angeordnet sind, so daß die Ansätze o. dgl. der in Form eines endlosen Bandes angeordneten Träger hintereinander durch Gefrierflüssigkeit und vor der Entladestation durch warme Flüssigkeit - hindurchgehen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Entlade- und der Beladestation Einrichtungen, wie Bürsten,. Kratzer u. dgl., zur Reinigung der leeren Trägeroberflächen angeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse für den Gefrierflüssigkeitsbehälter kurz hinter der Beladestation eine Tür vorgesehen ist, die ein Aufbringen der Eßwaren auf die durch Berührung mit der Gefrierflüssigkeit abgekühlten Träger ermöglicht.
DEA56826D 1929-02-12 1929-02-12 Vorrichtung zum Gefrieren von Esswaren Expired DE492628C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA56826D DE492628C (de) 1929-02-12 1929-02-12 Vorrichtung zum Gefrieren von Esswaren

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA56826D DE492628C (de) 1929-02-12 1929-02-12 Vorrichtung zum Gefrieren von Esswaren

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE492628C true DE492628C (de) 1930-03-03

Family

ID=6940769

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA56826D Expired DE492628C (de) 1929-02-12 1929-02-12 Vorrichtung zum Gefrieren von Esswaren

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE492628C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005013313A1 (de) * 2005-03-22 2006-09-28 Klüe, Ulrich Fahrbare Kühlvorrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005013313A1 (de) * 2005-03-22 2006-09-28 Klüe, Ulrich Fahrbare Kühlvorrichtung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2214080B2 (de) Vorrichtung zum sterilen Abfüllen von Nahrungs- und Genußmitteln
DE102009058206A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Abscheiden von Overspray sowie Anlage mit einer solchen
DE2149633C2 (de) Anlage zum Tiefgefrieren von halbflüssigen Lebensmitteln
DE492628C (de) Vorrichtung zum Gefrieren von Esswaren
EP1705439B1 (de) Fahrbare Kühlvorrichtung
DE2737355A1 (de) Verfahren und einrichtung zum vorkuehlen von gefluegel
DE471260C (de) Einrichtung zur Durchfuehrung galvanischer Fliessarbeit
DE739656C (de) Arbeitstisch zum Herstellen von Fischfilets von Hand
DE29806607U1 (de) Fritieranlage
US2856631A (en) Apparatus for handling dressed poultry
DE379185C (de) Verfahren zum Reinigen und Sterilisieren von Flaschen
DE802160C (de) Gefriertunnel
DE4324924A1 (de) Vorrichtung zum Reinigen und/oder zur Wärmebehandlung von Werkstücken, insbesondere von Profilbändern
DE931387C (de) Herstellung von Konserven durch Tiefkuehlung von Fruechten und Gemuesen u. dgl.
DE2109296A1 (de) Objektträger-Fördervorrichtung
DE470081C (de) Selbstverkaeufer fuer Speiseeis
DE1217761B (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen Pasteurisieren und gleichzeitigen Verschliessen von Glaskonserven
DE291065C (de)
DE1809241B2 (de) Vorrichtung zum Formgießen von Metallen
DE553537C (de) Vorrichtung zum Verdampfen von Fluessigkeiten
DE513412C (de) Filter zur Luft- und Gasreinigung mit drehbarem aus Filterelementen zusammengesetztem Umlaufband
DE1043980B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Vermeidung von Verkrustungen in Trogfoerderen fuer den Rohzuckertransport
DE685195C (de) Vorrichtung zum Einfrieren von Nahrungsmitteln
DE563801C (de) Kuehlvorrichtung
DE419943C (de) Vorrichtung zum allmaehlichen, allseitigen Abkuehlen empfindlicher Waren, wie Zuckerwaren mit Schokoladeueberzug