DE492360C - Vorrichtung zum Messen des Konzentrationsgrades von stroemenden Fluessigkeiten - Google Patents

Vorrichtung zum Messen des Konzentrationsgrades von stroemenden Fluessigkeiten

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DE492360C
DE492360C DEG67315D DEG0067315D DE492360C DE 492360 C DE492360 C DE 492360C DE G67315 D DEG67315 D DE G67315D DE G0067315 D DEG0067315 D DE G0067315D DE 492360 C DE492360 C DE 492360C
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Description

  • Vorrichtung zum 1Hessen des Konzentrationsgrades von strömenden Flüssigkeiten Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Messen des Konzentrationsgrades von strömenden Flüssigkeiten mit einem von der Flüssigkeit durchströmten, an einer Wägeeinrichtung befestigten Behälter.
  • Es sind bereits derartige Einrichtungen bekannt, welche aus einer von der zu untersuchenden Flüssigkeit durchströmten Rohrspirale bestehen, welche an zwei federnden Rohrren aufgehängt ist, die zugleich den dichten Anschluß an die Zu- und Ableitung vermitteln. Außerdem sind eine Reihe anderer derartiger Meßeinrichtungen bekannt geworden, bei welchen jedoch die zu messende Flüssigkeit frei ein- oder austreten oder aber durch einen auf einer Waage angeordneten Meßbehälter hindurchfließen muß.
  • Während die freie Einfüllung der Flüssigkeit in den Meßbehälter den Nachteil besitzt, daß zwischen dem Leütungsrohr und dem Meßbehälter .die Flüssigkeit einen kurzen Weg durch die Atmosphäre machen muß und @dadurch in ihrer Temperatur verändert oder verunreinigt wird, hat die Anordnung des Meßbehälters auf einer Waage Aen Nachteil, daß einerseits die Messung durch Bodenerschütterungen leicht bzeinflußbar und überdies dtie Vorrichtung schlecht zu reinigen ist. Die erstgenannte hekannte Einrichtung schließlich hat den Sachteil, daß in der Rohrspirale, welche als Meßbehälter Verwendung findet, nur geringe Mengen der Flüssigkeit gewogen werden um@l daher geringfügige Gewichtsunterscbiede im Konzentrationsgrad nur unter Zuhilfenahme von Übers-etzungseinrichtungen gemessen werden können, welche ihrerseits wieder neue Fehlerquellen enthalten. Außerdem ist Aer Widerstand der federnden Anschlußrohre gegen eine Lagenveränderun.g der Meßspirale nicht proportional dieser Lagenveränderung, so daß die zugehörige Meßskala bei größeren Lagenv eränderung.en der Meßspirale nur fallweise praktisch geeicht werden kann, nicht aber vorbestimmbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird ein in bezug auf dien Ouerschnitt des Zuleitungsrohres vielfach größerer --1#,Lifnahme4)ehälter "großen Fassungsraurnes zwischen zwei dünnen Rohrspiralen, welche an die Flüssigkeitsleitung je dicht angeschlossen sind, federnd aufgehängt.
  • Diese besondere Einrichtung hat einerseits den Vorteil"daß geringe Gewichtsunterschiede der Flüssigkeit durch dien großen Aufnahmebehälter (etwa 4.l) bereits direkt leicht gemessen werden können. da bereits geringfüg@ge Änderungen im spezifischen Gewicht der Flüssigkeit merkliche Gewichtsunterschiede ergeben, die eine wesentliche Lagenveränd,erung der dünnen Rohrspiralen (lichte Weite etwa i cm) zur Folge haben. Die Rohrspiralen haben andererseits gegenüber den einfachen, biegsamen Aufhängerohren -den Vorteil, @d@aß ihr Widerstand gegen eine Lagenveränderun!g sich proportional,der Lagenveränderung ändert, so @daß ,die Skala. als Proportionalitätsskala recbnlmgsmäß:ig festgelegt wenden kann, ohne praktisch geeicht werden zu müssen. Aus diesem Grunde wurde auch die untere Rohrspirale angebracht, die an sich bei Aufhänb ng .des Behälters nur an der oberen Spirale durch ein biegsames Rohr ersetzt -,werden könnte.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeiget Abb. r einen Längsschnitt, Abt. 2 eine Einzelheit, Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. r.
  • Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse g und einarm Flüssigkeitsbehälter b, welcher eine Anzeigevorrichtumg 7v beeinflußt. Das Gehäuse g besitzt eine untere Eintrittsöffnung e und eine obere Austrittsöffnung a, an welche die Flüssigkeitsleitung l angeflanscht wird. Zur Erzielung :einer federnden Aufhängung des Behälters b ist je eine Rohrspirale s und s1 vorgesehen, deren innere Enden mit,den beiden Öffnungen des Flüssigkeitsbehälter s b dicht verbunden sind. Der Behälter b verstellt mittels eines Stahlbandes n eine um :eine Achse -drehbare Rolle r, welche unter der Einwirkung einer Feder f steht, welche bei x exzentrisch und gelenkig auf die Rolle r einwirkt. Die Befestigung des Stahlbandes n auf der Rolle erfolgt durch eine Schraube u. Die Spannkraft der Feder kann durch eine Stellschraube v beliebig geregelt werden, wonach ein Deckel deine Verstellung ,dieser Einstellung unmöglich macht. Auf der Welle des Rades r sitzt ein Zahnrad z1, welches mit einem Zahnrad z2 der Welle des Zeigers z kämmt. Die Flüssigkeit tritt aus der Leitung l durch die untere Rohrspirale s in den Flüssigkeitsb:ehälter b ein und nach .dessen Füllung durch die Spirale s1 in die an die Austrittsöffnung a angeschlossene Leitung wieder aus. Die Spiralen s und s, haben .dabei den Zweck, einerseits die Turbulenz der Strömung zu verringern :und andererseits den Behälter b federnd zu tragen und hierbei eine Bewegung desselben nach oben und unten entsprechend dem Gewicht bzw. dem Konzentrationsgrad des Inhalts zuzulassen. Die durch das Gewicht dies Behälters b hervorgerufene Ver-.ärehun!g des Rades y hat eine Verdrehung der Befestigungsstelle x, des exzentrischen Angriffspunktes edier Feder f zur Folge; durch Einstellen,der Spannung derselben mittels der Schraube v kann daher vor Irnbetriehsetzung die Nullage des Zeigers z eingestellt -,werden. Als solche Nullstellung kann beispielsweise der jeweils erforderliche Konzentrationsgrad in B6 reingetragen und sodann @di-e Abweichung von diesem gewünschten Konzentrationsgrad am Zeiger leicht kontrolliert werden. Mit dem Zeiger kann naturgemäß eine Registriereinrichtun!g gekuppelt sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Messen des Konzentrationsgrades von strömenden Flüssige keiten mit einem von der Flüssigkeit durchströmten, an einer Wägeeinrichtung befestigten Behälter, d ad'urch gekennzeichnet, daß der in bezug auf den Querschnitt .des Zuleitungsrohres (l) vielfach größere Aufnahmebehälter (b) großen Fassungsraumes zwischen zwei dünnen Rohrspiralen (s, s1), welche an die Flüssigkeitsleitung (l) je dicht angeschlossen sind, federnd aufgehängt ist.
DEG67315D 1925-04-27 1926-04-21 Vorrichtung zum Messen des Konzentrationsgrades von stroemenden Fluessigkeiten Expired DE492360C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE938448C (de) * 1951-01-28 1956-02-02 Basf Ag Vorrichtung zur fortlaufenden Messung des spezifischen Gewichts stroemender Medien
DE1021598B (de) * 1954-09-23 1957-12-27 Paul Ritter Dipl Ing Messgeraet zur kontinuierlichen Bestimmung der Konzentration von Gemengen, Mischungen, Loesungen, Suspensionen, Dispersionen und Emulsionen
DE1182879B (de) * 1958-05-24 1964-12-03 Wintershall Ag Vorrichtung zur kontinuierlichen Messung der Truebedichte waessriger Feststoff-Fluessigkeit-Gemische, insbesondere waessriger Salzloesungen
DE1187396B (de) * 1958-02-03 1965-02-18 Halliburton Co Einrichtung an einem Geraet zur Bestimmung der Dichte eines fliessfaehigen Mediums mit einer schleifenfoermigen Leitung

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DE938448C (de) * 1951-01-28 1956-02-02 Basf Ag Vorrichtung zur fortlaufenden Messung des spezifischen Gewichts stroemender Medien
DE1021598B (de) * 1954-09-23 1957-12-27 Paul Ritter Dipl Ing Messgeraet zur kontinuierlichen Bestimmung der Konzentration von Gemengen, Mischungen, Loesungen, Suspensionen, Dispersionen und Emulsionen
DE1187396B (de) * 1958-02-03 1965-02-18 Halliburton Co Einrichtung an einem Geraet zur Bestimmung der Dichte eines fliessfaehigen Mediums mit einer schleifenfoermigen Leitung
DE1182879B (de) * 1958-05-24 1964-12-03 Wintershall Ag Vorrichtung zur kontinuierlichen Messung der Truebedichte waessriger Feststoff-Fluessigkeit-Gemische, insbesondere waessriger Salzloesungen

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