DE907465C - Stroemungsmesser fuer Gase und Fluessigkeiten - Google Patents

Stroemungsmesser fuer Gase und Fluessigkeiten

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DE907465C
DE907465C DEM10845A DEM0010845A DE907465C DE 907465 C DE907465 C DE 907465C DE M10845 A DEM10845 A DE M10845A DE M0010845 A DEM0010845 A DE M0010845A DE 907465 C DE907465 C DE 907465C
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DE
Germany
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tube
base
measuring
flow meter
conical
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Expired
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DEM10845A
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English (en)
Inventor
Dr Rudolf Wobser
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MECHANIK PRUEFGERAETEWERK MEDI
Original Assignee
MECHANIK PRUEFGERAETEWERK MEDI
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/05Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
    • G01F1/20Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by detection of dynamic effects of the flow
    • G01F1/22Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by detection of dynamic effects of the flow by variable-area meters, e.g. rotameters

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description

  • Strömungsmesser für Gase und Flüssigkeiten Die Erfindung betrifft einen Strömungsmesser für Gase, aber auch Flüssigkeiten, mit einem aufwärts konisch sich erweiternden Rohr, in dem ein Schwimmer durch das zu messende Mittel aufwärts mitgenommen wird, welches dann durch einen abwärts führenden Raum innerhalb eines dieses umgebenden Glasrohres zur Austrittsolive geführt wird. Bei Geräten dieser Art wurde das äußere durchsichtige Schutzglas im Sockel nach Art einer Stopfbuchse abgedichtet, was leicht zu Undichtheiten führte; denn ein solches Gerät muß wegen der inneren Verschmutzung, die es durch das strömende Mittel erfährt, verhältnismäßig oft gereinigt werden. Da bei der Messung von Gasen Undichtheiten schwerer erkennbar sind als bei der Messung von Flüssigkeiten, so konnte man auf diese Weise durch diese unbemerkte Undichtheit Meßfehler bekommen. Außerdem mußte für jeden Meßbereich ein besonderes Meßgerät verwendet werden.
  • Die Erfindung beseitigt diese Nachteile dadurch, daß das im Sockel befestigte äußere, an Fenstern die Skala aufweisende Schutzrohr an seinem oberen Ende eine aufgeschraubte Verschlußkappe aufnimmt, die das Glasrohr einerseits gegen eine in ihr, andererseits gegen eine am Sockel vorgesehene Dichtung preßt, so daß nach Abnahme der Verschlußkappe das Mantelrohr zwecks Reinigung und Ersatz bequem entfernt werden kann.
  • Auf diese Weise wird bei entsprechender Druckanwendung an der Verschlußkappe, die ausschliießlich von Hand ohne Werkzeug fest angezogen werden kann, größte Gewähr für völlig dichten Abschluß an beiden Dichtungsstellen geboten.
  • Um nun zu erreichen, daß das gleiche Gerät für verschiedene Meßbereiche in zeitlich ge- ringstem Abstand nacheinander benutzt werden kann, ist im Roden des Sockels in eine kegelige. geschliffene öffnung ein kegelkörper eingeschraubt, der eine Querdurchbohrung aufweist und das konsiche Meßrohr eingekittet trägt. Die kegelige Aufnahmeöffnung im Sockel weist in Höhe der Querbohrung einen ringförmigen Einströmraum auf. der mit der Einströmolive verbunden ist. Es ist daher die Gewähr dafür geboten, daß der Meßrohreinsatz in jedem Falle ungehindert durchströmt werden kann. Mit etwa vier verschiedenen Meßeinsätzen läßt sich das praktisch vorkommende Äl eß feld beherrschen. Natürlich können die Äießeinsätze am Rohr die zugehörige Skala tragen. Man kann die Skala aber auch an je einem Fenster des Schutzmantels anbringen und dieses Schutzrohr so am Sockel in verschiedenen Lagen feststellbar gestalten. daß jeweils der Benutzer nach Einsetzen eines bestimmten Meßkörpers das Schutzrohr jeweils gerade in der Lage befestigen kann, in der die zutreffende Meßskala in seinem unmittelbaren Gesichtsfeld liegt.
  • Das geschieht am bequemsten durch einen symmetisch gestalteten Bajonettverschluß.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Schnitt dargestellt.
  • Der Sockel 1 besitzt zwei Schlauchanschlußoliven 2. Von der Einströmolive 2 gelangt die zuströmende Flüssigkeit durch einen Kanal 3 in eine ringförmige Kanner 4, die in eine kegelförmige Bohrung Ia des Sockels eingearbeitet ist. In dieser eingeschliffenen Bohrung Ta sitzt ein Kegelkörper 5 mit einem Sackloch 511 und einem geriffelten scheibenförmigen Bedienungsgriff 5b sowie einem Gewinde 5c, welclles in die Gewindeöffnung der Sockelbohrung Ia eingeschraubt u-ird. Außerdem besitzt der Kegelkörper 5 eine Querbohrung 5d in Höhe des Ringkanals 4. Im oberen Teil des Sackloches so in dem sich beim Prüfen von Gasen wäßrige Abscheidungen sammeln können, ist das sich nach oben konisch erweiternde Meßrohr 6 aus Glas eingekittet. Es nimmt den Meßschwimmer 7 auf, der durch das im Rohr hochströmende Medium bis zur Gleichgewichtslage mitgenommen wird und dabei eine Drehbewegung ausführt. In der oberen Öffnung 1c des SoclielsI ist das Schutzrohr 8 eingesetzt, welches Fensterschitze 8<'. und an deren Rand Skaleneinteilungen 8b aufweist.
  • Befestigt ist es im Sockel 1 durch einen symmetrischen Bajonettverschluß 9, so daß es leicht eingesetzt und entfernt werden kann. Am oberen Ende trägt das Schutzrohr 8 ein Gewinde 8C, auf das die Verschlußkappe 10 aufgeschraubt wird, die mit einem Zentrierfortsatz in das Innere des Mantelrohres II aus Glas eindringt, welches das Meßrolir 6 umgibt. Das Mantelrohr 11 wird an seinen beiden Enden durch Dichtungen 12. I3 abgedichtet und der hierfür erforderliche Druck durch Drehung der Verschlußkappe 10 aufgebracht.
  • Die Meßflüssigkeit, die in Pfeilrichtung in das Innere des Meßrohres 6 gelangt, tritt am oberen Ende desselben in dem Raum 14 des SIantelrohres 1 1 über und gelangt so nach unten in den Raum 1d des Sockels, den es durch die Austrittsolive 2 in Pfeilrichtung verläßt.
  • Man kann mit dem gleichen Gerät Messungen in mehreren Meßbereichen durchführen und hat hierzu nur eine entsprechende Anzahl, z. E. vier.
  • Meßrohreinsätze nötig. die schnell ausgewechselt werden können. Wenn auch jeder Meßrohreisatz auf dem Meßrohl 10 die zugehörige Skala aufweisen kann. so empfiehlt sich doch zur besseren Beobachtung die Anbringung einer entsprechenden Zahl von Fensterschlitezen 8d mit Skalen 8b. Der Benutzer des Gerätes kann in diesem Falle die zugehörige Skala dadurch in sein Gesichtsfeld bringen. daß er das Schutzrohr 8 im Sockel I löst und sofort in einer entsprechend verschiedenen Winkelstellung wieder befestigt. was durch die entsprechende Symmetrie des Bajonettverschlusses g erreicht wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Strömungsmesser für Gase und Flüssigkeiten, mit einem sich aufwärts konisch erweiternden Rohr, in dem ein Schwimmer durch das zu messende mittel aufwärts mitgenommen wird, welches dann durch einen abwärts führenden Raum innerhalb eines dieses umgebenden Glas rohres (Mantelrohr) zur aus trittsolive geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das im Sockel (I) befestigte, an Fenstern (8a) die Skala (8b) aufweisende äußere Schutzrohr (8) an seinem oberen Ende eine aufgeschraubte Verschlußkappe (IO) trägt, die das Mantelrohr (II) einerseits gegen eine in ihr (10), andererseits gegen eine am Sockel (I) vorgesehene Dichtung (I2 bzw. I3) anpreßt, so daß nach Abnahme der Verschlußkqppe (10) das Mantelrohr (11) zwecks Reinigung oder Ersatz entfernt werden kann.
  2. 2. Strömungsmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Boden des Sockels (10 in eine kegelige Öffnung (ia) ein konischer Körper (5) eingeschraubt ist, der am oberen Ende das konische Äfeßrohr (6) eingekittet trägt und so quer durchbohrt ist, daß durch die Eohrungen (5d) der Innenraum des Meßrohres (6) mit dem ringförmigen Zuströmraum (4) des Sockels (I) in Verbindung steht.
  3. 3. Strömungsmesser nach Anspruch I und 2. dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzrohr (8) entsprechend der Mehrzahl der für verschiedene Meßbereiche vorgesehenen auswechselbaren Meß rohreinsätze eine ebensolche Zahl von Schlitzen (8a) mit ihnen zugeordneten Skalen (8b) aufweist und im Sockel (1) in verschiedenen Stellungen in jeweils zum Benutzer günstigster Lage befestigt werden kann, vorzugsweise durch einen symmetrisch gestalteten Bajcnettverschluß (9).
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1030048B (de) * 1953-11-18 1958-05-14 Josef Heinrichs Durchflussmesser
US2970561A (en) * 1959-04-03 1961-02-07 George A Ashwood Fluid flow indicators
DE1108928B (de) * 1957-02-11 1961-06-15 Hammelrath Turbo Werk Fritz Einbaugestell fuer Schwimmerstroemungsmesser
FR2209925A1 (de) * 1972-12-11 1974-07-05 Racine Federated

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