DE835206C - Ringkoerper fuer Ringwaagen zur Mengen- und Druckmessung - Google Patents

Ringkoerper fuer Ringwaagen zur Mengen- und Druckmessung

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DE835206C
DE835206C DEL506A DEL0000506A DE835206C DE 835206 C DE835206 C DE 835206C DE L506 A DEL506 A DE L506A DE L0000506 A DEL0000506 A DE L0000506A DE 835206 C DE835206 C DE 835206C
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Germany
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ring
ring body
scales
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pressure measurement
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Expired
Application number
DEL506A
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English (en)
Inventor
Albin Laternser
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Landis and Gyr AG
Original Assignee
Landis and Gyr AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L7/00Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements
    • G01L7/18Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements using liquid as the pressure-sensitive medium, e.g. liquid-column gauges
    • G01L7/24Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements using liquid as the pressure-sensitive medium, e.g. liquid-column gauges involving balances in the form of rings partly filled with liquid

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description

  • Ringkörper für Ringwaagen zur Mengen- und Druckmessung Ringwaagen für Mengen- und Druckmessung sind in Literatur und Praxis hinlänglich bekannt und deshalb nicht mehr zu erläutern. Fig. I stellt im Prinzip eine solche Ringwaage mit Metallring dar. I)iese Ringwaagen sind gekennzeichnet durch einen geschlossenen kreisrunden Ringkörper I mit unveränderlichem Querschnitt. Eine obere Trennwand 2 im Rohr und das Niveau der Sperrflüssigkeit 3 bilden zwei Kammern 4. 5, die mittels der Anschlußstutzen (), 7 an die nicht gezeichneten Meßleitungen angeschlossen werden. Die Druckdifferenz bzw. der L)ruck an der Meßstelle bewirkt eine Verdrehung des über die Schneide g abgestützten Ringes in der Drehpfanne 8. L)er Drehwinkel dieses Ringes ist ein Maß für Menge oder I)ruck. die an einer Skala 10 abgelesen werden können. Solche Ringwaagen sind u. a. gekennzeichnet durch die Eigenschaft, daß durch einfache Veränderung des Gegengewichtes 1 1 der absolute Meßbereich verändert werden kann. Der relative Meßbereich beträgt bei Mengenmessungen infolge der Radiziereinrichtung etwa 15 bis 100%, wobei höhere Wirkdrücke den relativen Meßbereich erweitern und umgekehrt. Indessen herrscht das Bestreben. bei kleinen Wirkdrücken einen weiten Meßbereich zu erzielen. Bei Schurimmermengenmessern wird dies bekanntlich dadurch erreicht, daß im Schenkel ohne Schwimmer eine Querschnittserweiterung durchgeführt wird. Ein relativer Meßbereich von 10 bis 100°/o ist so bei Schwimmermengenmessern nichts besonderes. Bei höheren Wirkdrücken läßt sich der Meßbereich auf sogar 5 bis 100 %, evtl. 3 bis 100 % erweitern.
  • Gegenstand vorliegender Erfindung ist nun eine Ausbildung des Ringkörpers zu einer Ringwaage für Mengen- oder Druckmessung, insbesondere für höhere statische Drücke und kleinere Wirkdrücke. dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkörper aus einem Rohr durchgehend gleichen Querschnittes l>esteht und eine Erweiterung des relativen Meßbereiches durch je eine waagerechte Rolrschleife in der waagerechten Mittelebene des Ringes erreicht wird.
  • Fig. 2 zeigt den Erfindungsgegenstand schematisch mit Teilen im Schnitt, und Fig. 3 veranschaulicht eine perspektivische I)arstellung des Ringkörpers; Fig. 4 stellt ein zweites und Fig. 5 ein drittes Ausführungsbeispiel dar.
  • Nach den Fig. 2 und 3 ist I ein ununterbrochenes Rohr von gleichförmigem Querschnitt, das bei 6 und 7 an die flexible, nicht gezeichnete Meßleitung angeschlossen ist und das bei 12 und 13 je eine waagerechte Schleife aufweist. Die übrigen Zifferninweise sind analog der Fig. 1. T)ie Sperrflüssigkeit füllt Rohr und die beiden Schleifen in der Nulllage je bis zur halben Hölle und bildet mit dem zu messenden Äiedium je eine Trennfläche, die ein Vielfaches des eigentlichen Rohrquerschnittes ist. Für einen bestimmten Wirkdruck ergibt sich eine größere Verdrängung der Sperrflüssigkeit auf die eine Seite des Ringes und damit ein insbesondere für kleinere relative Mengen größeres Verstellmoment für den Ring. Es liegt auf der Hand, die Rohrschleifen so zu wählen, daß bei gliedrigen Wirkdrücken der relative Meßbereich dem eines Schwimmermengenmessers nicht nachsteht, also den Meßbereich bei etwa 3 bis 5% beginnen läßt.
  • Die Ausführung hat neben diesem betrieblichen \'orteil den weiteren, daß sie einfach. billig, wenig Raum l>eanspruchend und, weil keine Schweiß stellen. auch sehr zuverlässig ist.
  • Nach dem Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 4 ist mit 1 wieder der als einheitliches Stück aus einem Rohr kreisrund gebogene Ringkörper bezeichnet. I2 ist ein Rohrstück gleichen Ouerschnittes wie I, das die einzelne Rohrschleife bildet und mit seinen Enden 120 aus seiner Mitteleben nach der einen und anderen Seite, praktischerweise mit einer Steigerung = 112 Durchmesser, herausgebogen ist. Diese Enden 12a sind an Ausschnittstellen 14 des Ringteils 1 an diesen augeschlossen und durch Schweißen oder Löten mit dem Ringteil verl>unden.
  • Nach der Fig. 5 ist in dem kreisrund gebogenen Ringkörper I, dort wo sich die einzelne Rohrschleife 12 an ihn anschließen soll, ein Zwischenstück 15 von gleicher innerer Lichtweite vorgesehen, das mit seitlichen Ausschnittstellen für tlen Anschluß der Rohrschleife I2 versellen ist wie nach dem zweiten Ausführungsbeispiel der einstückige Ringkörper I)ie Verbindung der Rohrschleife I2 mit dem Zwischwenstück 15 wie auch dieses Zwischenstückes mit dem Ringkörper kann wiederum durch Schweißung oder Löten erzielt werden.
  • Zur Bildung der Rohrschleifen, von denen naturgemäß zwei vorhanden sein müssen, kann ein zunächst gerades Rohr 12 mit einem in desselbe geschobenen etwa aus Messing bestehenden Draht mit passendem Spiel iii zvei Windungen um eilleil Dorn gelegt werden, um nach Entfernung vom Dorn aufgeschnitten und nach Herausziehen des Drahtes an den Schnittstellen den Ausschnittstellen 14 angepaßt zu werden.
  • Das dritte Ausführungsbeispiel gestattet bei durchgehend gleichem Innenquerschnitt des Ringkörpers an den Anschlußstellen der Rohrschleifen, dort wo Schweiß- oder Lötverbindungen sind. einem größeren Materialquerschnitt aizu'venden. was die Erstellung besonders einer Schweißverbindung erleichtert.
  • Ein gemäß der Fig. 4 und 5 zusammengesetzter Ringkörper für Ringswaagen kann ganz unabhängig vom Alaterial des Ringkörpers und dessen Wandungsstärke auf einfachte Weise hergestellt werden, indem gegenüber dem ersten Ausführungslieispiel nicht das deu kreisrund gebogenen Ringkörper darstellellde Rohr selllst auch noch zu deii Rohrschleifen gebogen werden muß.

Claims (6)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E: 1. Ringkörper für Ringwaagen für Mengen-und Druckmessung, insbesondere für höhere statische Drücke und kleinere Wirkdrücke, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkörper aus einem Rohr durchgehend gleichen Querschnittes liesteht und eine Erweiterung des relativen Meßbereiches durch je eine waagerechte Rohrschleife in der waagerechten Mittelbene des Ringes erreicht wird.
  2. 2. Ringkörper für Ringwaagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die waagerechten Rohrschleifen je aus einem Stück für sich gebildet sind welche Stücke an Ausschnittstellen im Zuge des Ringteils angeschlossen sind.
  3. 3. Ringkörper nach Ansprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichiiet, daß die Ausschnittstellen in dem als einheitliches Stück dargestellte Ringteil vorgesehen sind.
  4. 4. Ringkörper nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschnittstellen in je einem Zwischenstück im Zug des Ringteils und von gleicher innerer Lichtweite vorgesehen sind.
  5. 5. Ringkörper nach Ansprüche 1, 2 uiid 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der einzelnen Stücke miteinander durch Schweißen erzielt ist.
  6. 6. Ringkörper nach Ansprüchen 1, 2 und 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der einzelnen Stücke miteinander durch Löten erzielt ist.
DEL506A 1945-06-27 1949-11-30 Ringkoerper fuer Ringwaagen zur Mengen- und Druckmessung Expired DE835206C (de)

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