DE1773798B2 - Durchflussmessgeraet - Google Patents

Durchflussmessgeraet

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DE1773798B2
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Germany
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magnet
magnets
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compensation
flow meter
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DE19681773798
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DE1773798A1 (de
Inventor
Heinz 5000Köln Buschmann
Original Assignee
Josef Heinrichs Meßgerätebau, 5000Köln
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/05Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
    • G01F1/20Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by detection of dynamic effects of the flow
    • G01F1/22Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by detection of dynamic effects of the flow by variable-area meters, e.g. rotameters
    • G01F1/24Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by detection of dynamic effects of the flow by variable-area meters, e.g. rotameters with magnetic or electric coupling to the indicating device

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Description

Die Erfindung betrifft Durchflußmeßgeräte mit einem in einem konischen Meßrohr angeordneten Schwebekörper als Meßorgan und einem damit verbundenen Steuermagneten, der auf zwei symmetrisch zu beiden Seiten des Meßrohres angeordnete Folgemagnete einwirkt.
Bei einem bekannten Durchflußmeßgerät dieser Art ist jeder dieser Folgemagnete über einen Schwenkarm rnt einer am Gehäuse drehbar gelagerten Welle verbunden, an der über einen weiteren Schwenkarm ein Ausgleichsgewicht angreift. Bei einer anderen bekannten Durchflußmeßeinrichtung bewegt das Meßorgan eine Kugel, die im magnetischen Kreis eines Hufeisenmagneten liegt. Der Magnet ist drehbar gelagert und folgt daher bei Verlagerungen der Kugel deren Bewegungen. Ferner ist eine magnetische Kupplung für die Übertragung der Bewegung eines Teiles, insbesondere eines Strömungsmessers oder einer Flüssigkeils-Standanzeigeeinrichtung auf eine Anzeigeeinrichtung bekannt, bei der durch winkelförmige Ausbildung der magnetischen Achsen des aus einer Vielzahl von Einzelmagneten gebildeten Steuermagneten und des ebenfalls aus mehreren Einzelmagneten gebildeten Folgemagneten eine vermarkte magnetische Kopplung dieser beiden Magnetsysteme und eine gute Abrißfestigkeit erzielt wird.
Durch die damit bekannte symmetrische Ano-dnung von zwei Folgemagneten auf beiden Seiten des mit dem Meßorgan verbundenen Steuermagneten läßt sich bei entsprechender Anordnung und Stärke der Folgemagneten eine gewisse Kompensation der auf den Steuermagneien ausgeübten Kräfte erzielen. Es ergibt sich jedoch eine sperrige und schwere Konstruktion, die schnellen Bewegungen des Meßorgans nicht immer folgen kann und daher nicht abrißsicher ist. Diese Schwierigkeiten lassen sich gemäß der Erfindung weitgehend beheben bzw. in hohem Maße verringern, wenn die Folgemagnete unabhängig voneinander bewegbar sind und einer die Anzeigeeinrichtung steuert, während der andere als Kompensationsmagnet dient. Man erhält dadurch die Möglichkeit, den die Anzeigeeinrichtung steuernden Folgemagneten drehbar zu lagern und die Lagerung des Kompensationsmagneten dr.von unabhängig in gleicher Weise vorzunehmen. Schließlich ist es hierbei vorteilhaft, bei Verwendung eines aus zwei, auf einer gemeinsamen Welle angeordneten Stabmagneten gebildeten Folgemagneten, dessen Stabmagnete, sich in zwei parallelen Ebenen drehend, winklig versetzt zueinander angeordnet sind, den Kompensationsmagneten entsprechend auszubilden. Die Erfindung sei im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigt
F i g. 1 das Gerät im Aufriß, teilweise geschnitten, und
Fig.2 das Gerät im horizontalen Schnitt dicht oberhalb der Folgemagnete.
Bei der dargestellten Ausführungsform eines Durchflußmeßgerätes ist das innen konische Meßrohr mit 11 bezeichnet. In dem Rohr ist ein Schwebekörper 12 angeordnet, in dem ein Stabmagnet 13 als Steuermagnet sitzt Der Schwebekörper wird durch die durchströmende Flüssigkeit in Abhängigkeit von der Durchflußmenge meh- oder weniger stark angehoben.
Der Stabmagnet 13 des Schwebekörpers 12 wirkt auf ein als Folgemagnet dienendes Stabmagnetkreuz 14 ein. das aus den beiden Stabmagneten 141 und 142 gebildet ist, die auf einer gemeinsamen Welle 15. um 90° zueinander versetzt, angeordnet sind. Auf der Welle 15 sitzt auch der Zeiger 16, der über die Anzeigeskala 17 streicht. Der Nordpol des Slabmagneten 142 sieht in fester Kopplung mit dem Südpol des Steuermagneten 13. während der Südpol des Stabmagneten 141 mit dem Nordpol des Steuermagneten 13 gekoppelt ist. Die magnetische Kopplung zwischen Steuer- und Folgemagnet ist auf diese Weise sehr fest gestaltet. Das hatte zur Folge, daß der Schwebekörper 12 mit dem Steuermagneten 13 fest an die Innenwandung des Meßrohrs 11 angedrückt und aufgrund der auftretenden Reibung in seiner Bewegung stark gehemmt wird.
Um dies zu vermeiden und eine weitgehend freischwebende Bewegung des Scl.webekörpers in dem Meßrohr zu erzielen, ist auf der gegenüberliegenden Seite des Meßrohrs ein weiteres Stabmagnetkreuz 19 angeordnet, das dem Magnetkreuz 14 weitgehend entspricht und aus den beiden Stabmagneten 191 und 192 gebildet ist, die auf der gemeinsamen Welle 18 in zwei parallelen Enden drehbar gelagert sind. Der Abstand der Welle 18 vom Meßrohr 11 bzw. vom Schwebekörper 12 mit dem Steuermagneten 13 ist der gleiche wie der Abstand der Welle 15 vom Meßrohr. Das Stabmagnetkreuz 19 folgt ebenfalls den Bewegungen des Steuermagneten 13, und dieser zweite Folgemagnet kompensiert die durch den ersten Folgemagrieten 14 auf den Steuermagneten 13 ausgeübten Querkräfte, die diesen aus der Meßrohrachse zu ziehen bestrebt sind. Hierbei ist dafür Sorge getragen, daß weitgehende Symmetrie besteht, und daß die Verbindungslinien der in ihren Wirkungen auf den Steuermagneten zu kompensierenden Magnetpole der Stabmagnete, wie beispielsweise der Nordpole der Stabmagneten 142 und 191 bzw. 141 und 192, bei gleichem Abstand de- Pole vom Meßrohr 11 bzw. Steuermagneten 13 durch die Längsachse des Steuermagneten 113 gehen. Entsprechendes gilt für die Südpole
der Magnete 141,142,191 und 192. Der Kompensationsmagnet 19 sorgt so dafür, daß auf den Schwebekörper keine Kräfte einwirken, die ihn aus der zentralen Lage im MeBrohr 11 herausführen und m:t größerer Reibung in der Meßrohnvandung anliegen lassen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Durchflußmeßgerät mit einem in. einem konischen Meßrohr angeordneten Schwebekörper als Meßorgan und einem damit verbundenen Steuermagneten, der auf zwei symmetrisch zu beiden Seiten des Meßrohres angeordnete Folgemagnete einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Folgemagnete (14, 19) unabhängig «° voneinander bewegbar sind und einer (14) die Anzeigeeinrichtung steuert, während der andere als Kompensationsmagnet (19) dient.
2. Durchflußmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Anzeigeeinrichtung '5 steuernde Folgemagnet (14) drehbar gelage-t ist und die Lagerung des Kompensationsmagneten (19) in gleicher Weise durchgeführt ist.
3. Durchfiußmeßgerät nach Anspruch ! oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines » aus zwei, auf einer gemeinsamen Welle (15) angeordneten Stabmagneten (141, 142) gebildeten Folgemagneten, dessen Stabmagnete (141,142) sich in zwei parallelen Ebenen drehend winklig versetzt zueinander angeordnet sind, der Kompensations- 2S magnet entsprechend ausgebildet ist.
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8235 Patent refused