DE1182879B - Vorrichtung zur kontinuierlichen Messung der Truebedichte waessriger Feststoff-Fluessigkeit-Gemische, insbesondere waessriger Salzloesungen - Google Patents

Vorrichtung zur kontinuierlichen Messung der Truebedichte waessriger Feststoff-Fluessigkeit-Gemische, insbesondere waessriger Salzloesungen

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DE1182879B
DE1182879B DEW23391A DEW0023391A DE1182879B DE 1182879 B DE1182879 B DE 1182879B DE W23391 A DEW23391 A DE W23391A DE W0023391 A DEW0023391 A DE W0023391A DE 1182879 B DE1182879 B DE 1182879B
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Dipl-Ing Kurt Schmidlapp
Dr-Ing Arno Singewald
Ernst Seip
Otto Frischmann
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Wintershall AG
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Wintershall AG
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
    • G01N21/17Systems in which incident light is modified in accordance with the properties of the material investigated
    • G01N21/47Scattering, i.e. diffuse reflection
    • G01N21/49Scattering, i.e. diffuse reflection within a body or fluid
    • G01N21/53Scattering, i.e. diffuse reflection within a body or fluid within a flowing fluid, e.g. smoke
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Description

  • Vorrichtung zur kontinuierlichen Messung der Trübedichte wäßriger Feststoff-Flüssigkeit-Gemische, insbesondere wäßriger Salzlösungen Es ist bekannt, daß zahlreiche Prozesse der nassen Aufbereitung, beispielsweise die Flotation von Erzen und Salzen, sehr stark durch das Verhältnis von Feststoff zu Flüssigkeit, d. h. der »Trübedichte« beeinflußt werden. Insbesondere hängt die Höhe des Ausbringens und der Konzentrate und somit die Wirtschaftlichkeit derartiger Verfahren, beispielsweise bei der Flotation von löslichen Salzen, entscheidend von der »Trübedichte« ab, wie für die Kalisalzaufbereitung in der deutschen Patentschrift 951 441 aufgezeigt wurde.
  • In älteren Patentschriften wurde bereits vorgeschlagen, Dichtemessungen strömender Medien mittels Wägevorrichtungen durchzuführen, auf denen einzelne Rohrschleifen oder Rohrbogen montiert sind. Dabei handelt es sich jedoch nicht um instabile Trüben wasserlöslicher Stoffe, die zum Kristallisieren neigen. Es wird deshalb auch kein großes Meßvolumen in Form einer zylindrisch aufgewickelten Rohrstrecke genannt und nicht auf die Notwendigkeit einer glattwandigen Rohrleitung mit engem Querschnitt aus gummiertem Rohr oder Kunststoff oder solcher Innenauskleidung hingewiesen. Mit derartigen Vorrichtungen kann deshalb nicht die Trübedichte wäßriger Feststoff-Flüssigkeit-Gemische, insbesondere wäßriger Salzlösungen, im kontinuierlichen Dauerbetrieb gemessen werden.
  • Ein anderer Vorschlag verwendet zwar eine liegende flache Spirale ohne Richtungsänderung, aber auch dieser hat die vorstehend genannten Merkmale nicht als Voraussetzung für einen einwandfreien Dauerbetrieb erkannt und verwendet ebenfalls kein flexibles Ableitungsrohr zum momentfreien Auslauf der Trübe, das in einem offenen Trichter endet. Es ist somit auch mit dieser Vorrichtung nicht möglich, die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe für eine kontinuierliche Messung derartiger Gemische zu lösen.
  • Ein weiterer Vorschlag empfiehlt zwar, dünne Rohrspiralen zu verwenden, zwischen welche aber ein größerer Aufnahmebehälter geschaltet ist, in welchem sich derartige Trüben auch bei erhöhter Durchflußgeschwindigkeit leicht entmischen. Ein derartiger Behälter kann für die Vorrichtung zur Lösung der vorliegenden Aufgabe nicht verwendet werden.
  • Außerdem wird eine geschlossene Zu- und Abführung verwendet, die keinen momentfreien Auslauf der Trübe in einen offenen Trichter ermöglicht. Soweit der Vorschlag der momentfreien Zu- und Abführung vor Jahrzehnten schon einmal gemacht worden ist, so jedenfalls nicht in Verbindung mit den verschiedenen weiteren Merkmalen der vorliegenden Erfindung, die erst in ihrer Gesamtheit den entscheidenden Fortschritt für die Messung der Trübedichte in einem kontinuierlichen Dauerbetrieb gebracht haben.
  • Es hat sich nun gezeigt, daß die einer kontinuierlichen Trübedichtebestimmung infolge Sedimentation und Kristallisation, insbesondere bei derSalzflotation, entgegenstehenden Schwierigkeiten auf einfache Art ausgeschlossen werden können. Dies ist dadurch möglich, daß die entmischende Sedimentation der Feststoffpartikeln bei der Messung der Trübedichte vermieden wird, indem die Trübe ohne Richtungsänderung mit hoher Geschwindigkeit durch eine enge Rohrleitung geführt wird. Verwendet man hierzu übliche Stahlrohre, so tritt bei Verwendung salzhaltiger Lösungen als Traglauge Kristallisation ein, die zur Verkrustung und zum Leitungsverschluß führt.
  • Dies ist nicht der Fall bei Verwendung von glattwandigen Rohrleitungen aus gummierten Rohr oder aus Kunststoff, beispielsweise aus Polyäthylen und Polyvinylchlorid. In solchen glattwandigen Rohrleitungen gelingt es selbst mit stark zur Kristallisation neigender magnesiumsalzhaltiger Harts alzlauge der Kalirohsalzverarbeitung, einen unverminderten Durchfluß über einen längeren Zeitraum zu erreichen.
  • Die als Meßstrecke dienende Rohrleitung kann auch eine Innenauskleidung aus Kunststoff aufweisen.
  • Die Vorrichtung zur kontinuierlichen Messung der Trübedichte wäßriger Feststoff-Flüssigkeit-Gemische, insbesondere wäßriger Salzlösungen unter Verwendung von Waagen bekannter Bauart, wie Neigungspendel-, Nullpunktstoleranz- oder Federwaagen, mit einer von der zu untersuchenden Trübe durchströmten Meßstrecke mit flexibler Zu- und Ableitung ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Meßstrecke bei kleinem Querschnitt großes Meßvolumen besitzt und als glattwandige Rohrleitung aus gummierten Rohr oder aus Kunststoff (Polyäthylen ader Polyvinychlorid) ausgebildet ist und in an sich bekannter Weise zylindrisch übereinander angeordnete Windungen aufweist, durch die der Trübestrom ohne Richtungsänderung mit hoher Geschwindigkeit hindurchzuströmen vermag und aus denen er durch ein in einen offenen Trichter mündendes flexibles Ableitungsrohr momentfrei auslaufen kann.
  • Wird nun diese Meßstrecke mit der zu untersuchenden durchströmenden Trübe, welche beispielsweise zur flotativen Aufbereitung bestimmt ist, oder mit einem Teilstrom derselben angefüllt, so gelingt es, die Trübedichte über das vom Verhältnis Feststoff zu Flüssigkeit abhängig mittlere spezifische Gewicht aus dem Füllgewicht der Meßstrecke kontinuierlich zu bestimmen. Hierbei ist es notwendig, den Durchmesser der Meßrohrstrecke so zu wählen, daß die Strömungsgeschwindigkeit größer als die Sedimentationsgeschwindigkeit ist, und die Länge dieser glattwandigen, engen Meßstrecke so zu bemessen, daß die Füllgewichtsdifferenzen hinreichend groß gegenüber der Empfindlichkeit der Waage sind, um als Trübedichteunterschiede noch einwandfrei registriert zu werden.
  • Zur Durchführung der kontinuierlichen Messung wird die Feststoff-Traglaugen-Suspension zweckmäßig als Teilstrom einer Pumpenleitung 1 oder einem mit Rührwerk versehenen Homogenisierungsgefäß 2 entnommen (A b b. 1). Bei Abzweigung eines konstanten Trübestromes aus einer Druckleitung ist die Entnahmestelle 3 zweckmäßig so angeordnet, daß sich oberhalb der Waage noch eine genügend hohe Trübesäule von beispielsweise etwa 2 bis 5 m zum Ausgleich von Pumpenstößen befindet.
  • Bei Entnahme des Probestromes aus einem Rührgefäß ist dieses ebenfalls in ausreichender Höhe oberhalb der Waage anzuordnen. Auf diese Weise wird kontinuierlich ein gleichmäßiger Trübestrom mit genügend großer Durchflußgeschwindigkeit durch die Meßstrecke 6 gedrückt.
  • Die Zuführung der Trübe erfolgt über eine flexible, auf der Drehachse 4 der Waage befestigte Zuleitung 5, vorzugsweise durch eine Schlauchverbindung mit einem aufsteigenden Trübestrom, der von unten her in die Spiralwindungen 6 der Meßstrecke eingeleitet wird und ohne Richtungsänderung durchläuft.
  • Der Auslauf erfolgt momentfrei durch ein in einem offenen Trichter mündendes flexibles Ableitungs- rohr 7. Aus dem Auffangtrichter 8 wird der Trübeteilstrom wieder zur Hauptmenge zurückgeführt.
  • Zur Wägung werden Waagen an sich bekannter Bauart, beispielsweise einfache Neigungs-Pendelwaagen (Abb. 1) oder Nullpunktstoleranzwaagen (A b b. 2), z. B. moderne Schnellwaagen, verwendet.
  • Die A b b. 1 zeigt die Neigungs-Pendelwaage in der Ansicht und im Grundriß. Die A b b. 2 zeigt die Nullpunktstoleranzwaage in zwei Ansichten.
  • Die zylindrisch übereinander angeordneten Windungen der Meßstrecke 6 werden zweckmäßig auf Pfannen und Schneiden 9 auf dem einen Arm 10 der Neigungswaage (A b b. 1) gelagert, während der andere, mit gleichfalls auf Pfannen und Schneiden gelagerten Ausgleichsgewichten 11 versehene Arm 12 einen Zeiger 13 trägt. Dieser gestattet, an einer Skala 14 das Gewicht des durch deMeßstrecke mit großem Meßvolumen laufenden Trübe stromes abzulesen, bzw. die Trübedichte wird nach Eichung der Skala sofort angezeigt. Es ist vorteilhaft, im Nullpunkt der Waage, mit der Drehachse starr verbunden, ein weiteres Gewicht 15 zur Dämpfung anzubringen.
  • Bei Verwendung einer als moderne Schnellwaage bekannten Toleranzwaage mit einstellbarem Nullpunkt (A b b. 2) ist die Entnahme des Trübeteilstromes und die Zuleitung zur Waage sinngemäß wie bei der Pendelwaage zu gestalten. Es wird wiederum die durch eine flexible Zuleitung 21 den zylindrisch angeordneten Windungen 22 zugeführte Trübe zur Wägung gebracht und durch die Ableitung23 über den offenen Trichter 24 zum Haupttrübestrom zurückgeleitet. Es ist zweckmäßig, die Gewichtsskala 25 so zu eichen, daß die Nullanzeige der Toleranzwaage dem angestrebten Normalwert des mittleren spezifischen Gewichtes der Trübe entspricht, so daß Plus- oder Minusanzeigen höhere oder geringere Trübedichten angeben.
  • Femer ist es vorteilhaft, durch Fernübertragung 26 bekannter At an einem anderen Betriebspunkt eine Anzeige 27 oder ein registrierendes Schreibgerät 28 zu betreiben oder über eine Steuervorrichtung bekannter Art die Trübedichte durch Mengenveränderung der beiden Komponenten Feststoff 30 bzw.
  • Flüssigkeit 31 zu regeln.
  • Die nachstehende Tabelle zeigt Beispiele für die Meßergebnisse (kg) einer etwa 5 1 fassenden Meßspirale einer Trübedichtewaage zur Bestimmung der Feststoffkonzentration von Sylvin in Hartsalzlauge innerhalb einer Flotationsanlage der Kalirohsalzverarbeitung.
  • Feststoffgewicht . ......... ..... 1,399 1,782 2,179 2,592 3,002 3,472 3,943 Traglaugengewicht ....................... 5,595 5,344 5,084 4,813 4,553 4,243 3,942 Gesamt-Trähegewicht ..... . ..... 6,994 7,126 7,263 7,405 7,555 7,715 7,885 Daraus errechnen sich beispielsweise mit den spezifischen Gewichten fest = 2.0 bzw. flüssig = 1,3 in Litern das Feststoffvolumen ..... ..... 0,699 0,891 1,090 1,296 1,511 1,736 1,972 Trafaugenvolumen . ... 4,301 4,109 3,910 3,704 3,489 3,264 3,028 und als »Trübedichte« 1. Gewichtsprozent Feststoff in der Trübe (e/o) 20 25 30 35 40 45 50 2. Volumenverhältnis fest zu flüssig .. 1: 6,15 1 : 4,61 1: 3,59 1 : 2,86 1: 2,30 1 1,90 1: 1,53 3. Feststoffmenge je Volumeinheit Traglauge (g/l) 318 432 555 700 860 1065 1290 In dieser beispielsweisen Ausführung mit einer Meßstrecke von 5 1 Inhalt erwiesen sich bei Verwendung einer mittelempfindlichen Waage, bei den angegebenen Komponenten Sylvin und Hartsalzlauge, die Füllgewichtsdifferenzen von 26 bis 34g je Gewichtsprozent »Trübedichte« als vollauf ausreichend für eine einwandfreie Wägung und Anzeige auf einer weithin sichtbaren Skala. In Fällen geringeren Unterschiedes der spezifischen Gewichte von Feststoff und Traglauge ist eine höher empfindliche Waage oder ein größeres Meßvolumen zu wählen.
  • Als Durchflußgeschwindigkeit wurde in vorstehenden Beispiel 0,9 m/sec verwendet, sie lag damit weitaus über der Sedimentationsgeschwindigkeit von maximal 0,1 m/sec der verwendeten KCl-Partikeln der Körnung von 0 bis 1,5 mm in der Hartsalzlauge.
  • Zur Einstellung dieser Durchflußgeschwindigkeit wurde ein Rohrdurchmesser mit kleinem Querschnitt von 20 mm verwendet, so daß sich bei dem großen Meßvolumen von 5 1 eine Länge der Meßrohrstrecke von 15,9 m ergibt, die bei anders gewähltem Meßvolumen bei gleichem Querschnitt eine Lauge zwischen 5 und 30 m aufweisen kann. Bei abweichender Kornverteilung oder bei Trübekomponenten anderen spezifischen Gewichtes muß die Durchflußgeschwindigkeit der veränderten Sedimentationsgeschwindigkeit angepaßt werden, damit keine Verstopfung oder Kristalllisation in der Meßstrecke erfolgt.
  • Die Abhängigkeit der Dimensionen der Meßstrecke von den Eigenschaften der Feststoff-Flüssigkeit-Gemische zeigt im Vergleich zum vorgenannten Beispiel die bei der Aufbereitung von Bleiglanz anfallende Trübe. Die Flotation von Bleiglanz mit einem extrem hohen spezifischen Gewicht von 7,5 in Wasser erfordert für etwa die gleichen wie im Beispiel der KCl-Flotation genannten Waagenausschläge und damit für den gleich großen Zeigeausschlag je Prozent Trübedichte auf Grund der Änderung des mittleren spezifischen Gewichtes der Trübe nur 21 Meßstreckenvolumen. Trotz an sich erhöhter Sedimentationsgeschwindigkeit des PbS reicht bei diesem relativ feinen Material ebenfalls eine Durchflußgeschwindigkeit von 1 m/sec aus, weil keine Gefahr von Anwachsungen durch Kristallisation in der Leitung besteht.
  • Bei 20 mm Rohrdurchmesser beträgt die Länge der Meßrohrstrecke dann nur 6,4 m.
  • Das Verfahren zur kontinuierlichen Messung der Trübedichte wäßriger Feststoff-Flüssigkeit-Gemische, insbesondere wäßriger Salzlösungen, ist für die Kontrolle der Zusammensetzung anderer Feststoff-Flüssigkeit-Gemische geeignet, sofern beide Komponenten nicht gleiches spezifisches Gewicht aufweisen. Es muß lediglich die Waagenempfindlichkeit so groß sein, daß die in derMeßstrecke vorliegendeGewichtsdifferenz zwischen zwei Trübedichteeinheiten, z. B. zwischen 29 und 300/o, am Zeigerausschlag noch einwandfrei zu erkennen ist.
  • Die hohe Meßgenauigkeit einer in der Praxis bewährten Vorrichtung gemäß der Erfindung zeigt die nachfolgende Tabelle im Vergleich zu den durch Einzelanalysen gewonnenen Werten: Vorrichtung gemäß der Erfindung (0/0) 40 36 42 44 38 40 Einzelanalyse(O/o). . 39,9 35,8 42,1 43,5 38,2 40,3

Claims (4)

  1. Die Verbesserung eines Betriebsvorganges bei der Hartsalzflotation durch die Kontinuität im Ausbringen und die Erhöhung des K2O-Gehaltes mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung zeigen beispielsweise die nachstehenden, fortlaufend festgestellten 15-Minuten-Meßwerte: Trübedichte (°/o) . 40 41 39 40 41 Ausbringen (O/o) .. 91 91 91 91 91 Produkthöhe (°/oK2O) 58 58 59 58 58 Der technische Fortschritt gegenüber der Arbeitsweise ohne die kontinuierliche Trübedichtung ist erheblich, wie sich aus den nachstehenden Meßwerten ergibt, die in gleichen Zeitabständen gemessen wurden: Trübedichte (O/o) .. 44 32 40 49 42 Ausbringen(O/o) 90 90 85 91 78 91 Produkthöhe (O/o K20) 56 58 58 54 57 Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur kontinuierlichen Messung der Trübedichte wäßriger Feststoff-Flüssigkeit-Gemische, insbesondere wäßriger Salzlösungen, unter Verwendung von Waagen bekannter Bauart, wie Neigungspendel-, Nullpunktstoleranz-oder Federwaagen, mit einer von der zu untersuchenden Trübe durchströmten Meßstrecke mit flexibler Zu- und Ableitung, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß die Meßstrecke bei kleinem Querschnitt großes Meßvolumen besitzt und als glattwandige Rohrleitung aus gummiertem Rohr oder aus Kunststoff (Polyäthylen oder Polyvinylchlorid) ausgebildet ist und in an sich bekannter Weise zylindrisch übereinander angeordnete Windungen aufweist, durch die der Trübestrom ohne Richtungsänderung mit hoher Geschwindigkeit hindurchzuströmen vermag und aus denen er durch ein in einen offenen Trichter mündendes flexibles Ableitungsrohr momentfrei auslaufen kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als Meßstrecke dienende Rohrleitung eine Innenauskleidung aus Kunststoff (Polyäthylen oder Polyvinylchlorid) besitzt.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser der als Meßstrecke dienenden Rohrleitung etwa 20 mm und die Länge etwa 5 bis 30 m beträgt.
  4. 4. Anwendung der Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3 zur kontinuierlichen Messung der genauen Trübedichte einer Sylvin-Hartsalz-Trübe von etwa 20 bis 50°/o Trübedichte, dadurch gekennzeichnet, daß in der Rohrleitung eine Durchflußgeschwindigkeit von etwa 0,9 mm/sec aufrechterhalten wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 938 448, 492360; USA.-Patentschriften Nr. 2613 530, 2432039, 1511604,1369510.
DEW23391A 1958-05-24 1958-05-24 Vorrichtung zur kontinuierlichen Messung der Truebedichte waessriger Feststoff-Fluessigkeit-Gemische, insbesondere waessriger Salzloesungen Pending DE1182879B (de)

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