DE3525826C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und eine Anordnung zur
Durchführung des Verfahrens.
Bei der Gewinnung von Sanden oder Kiesen für technische Anwendung,
beispielsweise für die Erzeugung von Betonzuschlagstoffen, ist es üblich,
das Rohgut durch kontinuierlich arbeitende
Sieb- und Schlammanlagen in Fraktionen gemäß der
Korngröße aufzutrennen, und zwar im allgemeinen in folgender
Abstufung: (1) 0 bis 2 mm, (2) 2 bis 4 mm, (3) 4 bis 8 mm, (4)
8 bis 16 mm und (5) 16 bis 32 mm Korndurchmesser. Die Brauchbarkeit
solcher Fraktionen für bestimmte Anwendungszwecke hängt
nun sehr stark davon ab, wieviel feinstkörnige Bestandteile,
auch als Feinanteile bezeichnet, sie noch enthalten. Diese Feinanteile
haben Korndurchmesser bis zu etwa 0,25 mm. Sie finden
sich überwiegend in der Sandfraktion (1), können aber auch in
den grobkörnigen Fraktionen vorhanden sein und bilden dann
dort in der Regel Überzüge auf den groben Fraktionsbestandteilen.
Da Sand- und Kieslager wegen ihrer natürlichen Entstehung Material
schwankender Zusammensetzung liefern, ist es, insbesondere
bei kontinuierlicher Aufarbeitung, wichtig, die Feinteile
des Gutes laufend zu bestimmen, um aufgrund der Meßergebnisse
die Aufbereitungsanlage so steuern zu können, daß
möglichst konstante Endprodukte entstehen. Bislang geschah das
üblicherweise dadurch, daß eine Probe des erdfeuchten Rohgutes
getrocknet, gewogen, durch Absieben von den Feinteilen befreit
und erneut gewogen wurde. Diese Prozedur ist so zeitraubend, daß
oft in der Zeit von der Probenahme bis zur Ermittlung des Ergebnisses
sich die Zusammensetzung des Rohgutes geändert hatte
mit der Folge, daß die Aufbereitungsanlage nicht die gewünschte
Produktqualität lieferte.
Aus der deutschen Patentschrift 8 58 036 ist ein Verfahren der eingangs genannten Art zur
fortlaufenden Bestimmung des Feinheitsgrades eines staubförmigen
oder körnigen Gutes bekannt, bei dem das zu untersuchende
Gut über eine Dosier- oder Wiegevorrichtung in einen Luftstromwirbler
gebracht wird, in welchem dieses Gut mittels Luftstromsichtung
in zwei Fraktionen zerlegt wird, und das aus dem Wirbler
anfallende Grobkorn einer kontinuierlich arbeitenden Wiegevorrichtung
zugeführt wird, wobei die laufend gewogenen Mengen als
Feinheitsgrad aufgezeichnet werden. Dieses Verfahren ist für
trockenes Mahlgut, wie Zement, vorgesehen. Es hat sich gezeigt,
daß die Verwendung von Luft als Fluid für die Bestimmung von
Feinanteilen in Sanden und Kiesen ungeeignet ist, da sie bei
diesen Materialien den für die Bestimmung erforderlichen Trenneffekt
nicht liefert; überdies würde ein mit Luft als Fluid arbeitendes
Verfahren, selbst wenn es grundsätzlich zur Lösung des
vorliegenden Problemes geeignet wäre, ebenfalls ein vorheriges
Trocknen der Proben erdfeuchten Rohgutes erfordern.
Es wurde nun gefunden, daß man diese Schwierigkeiten vermeiden
kann, wenn man ein mit Überlauf versehenes, mit einer Waage verbundenes
Wägegefäß
- (1) vollständig mit einer Flüssigkeit füllt und es dann wägt (Gewichtsbestimmung G 1),
- (2) eine Probe des Gutes in das mit Flüssigkeit gefüllte Wägegefäß gibt und dieses nach Niveauausgleich erneut wägt (Gewichtsbestimmung G 2) und
- (3) das Gut in dem Wägegefäß unter Zulaufenlassen weiterer
Flüssigkeit
so aufwirbelt, daß die feinkörnigen Bestandteile des Gutes
über den Überlauf ausgeschwämmt werden,
und wiederum wägt (Gewichtsbestimmung G 3). Aus G 1, G 2 und G 3 kann man dann den Gehalt der Probe an feinkörnigen Bestandteilen in Gewichtsprozent nach der Formel berechnen und gegebenenfalls das Meßergebnis als Stellgröße für die Optimierung der vorzugsweise kontinuierlichen Produktion einer definierten Qualität des Gutes einsetzen.
In einer bevorzugten Ausführungsform
des Verfahrens wird das Aufwirbeln durch
ein Rührwerk in der Weise unterstützt,
daß die feinkörnigen Bestandteile des
Gutes bis zu einer durch die gewählte Rührgeschwindigkeit in Verbindung
mit dem erzielten Flüssigkeitsstrom gegebenen maximalen
Korngröße ausgeschwämmt werden.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
finden alle Wägungen in einer Flüssigkeit
statt. Im Prinzip kann man dafür
jede beliebige Flüssigkeit verwenden. Da
die zu untersuchende Probe in aller Regel bodenfeucht ist, sollte
unter diesen Umständen eine die Feuchtigkeit aufnehmende
Flüssigkeit, etwa ein- oder mehrwertiger Alkohol, eingesetzt
werden. Vorzugsweise verwendet man als Flüssigkeit Wasser
oder eine wäßrige Salzlösung.
Die Probengröße kann an sich beliebig gewählt werden, sofern sie
ausreicht, um eine für das zu untersuchende Rohgut repräsentative
Zusammensetzung zu haben. Bewährt haben sich Probengewichte
von bis zu 5 kg, insbesondere etwa 2 kg. Das Volumen
der Flüssigkeit in dem ganz gefüllten Wägegefäß sollte so
bemessen sein, daß auf 1 kg der Probe etwa 5 bis 10 Liter
Flüssigkeit im Wägegefäß vorliegen.
Die Rührgeschwindigkeit bei der bevorzugten Ausführungsform richtet sich danach, bis zu welcher
Korngröße die Feinanteile ausgeschwämmt werden sollen. Da
sie außerdem von der Konstruktion des Rührwerkes und von
Größe und Form des Wägegefäßes abhängt, können keine allgemeingültigen
Werte angegeben werden. Die unter Randbedingungen
geeignete Rührgeschwindigkeit läßt sich aber
leicht durch Vorversuche ermitteln, beispielsweise, indem
man die aus einer Reihe von Proben mit verschiedenen Rührgeschwindigkeiten
ausgeschwämmten Feinanteile einer Korngrößenanalyse
unterwirft. Wichtig für die Erzielung einwandfreier
Ergebnisse ist es, bei gleichbleibenden Randbedingungen
die Rührgeschwindigkeit und auch die Rührdauer möglichst konstant
zu halten; sie sollte um nicht mehr als ± 5% schwanken.
Der gemäß Formel (I) ermittelte Gewichtsanteil F kann dazu
dienen, die Aufbereitungsanlage so zu steuern, daß sie ein
Endprodukt einer gewünschten gleichmäßigen Qualität liefert.
Da bei der Aufbereitung im allgemeinen die Feinanteile aus
dem Rohprodukt oder einer seiner Fraktionen durch Ausschlämmen
mit Wasser im Gegenstrom auf einem schrägen Transportband mehr
oder weniger entfernt werden, kann die erwähnte Steuerung beispielsweise
in der Regelung des Wasserzuflusses und/oder in der
Veränderung der Neigung des Transportbandes bestehen. Diese Regelung
kann von Hand vorgenommen werden; vorzugsweise führt man
sie automatisch durch. Da unter der Voraussetzung, daß stets
Proben gleichen Gewichts bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
eingesetzt werden, zwischen G 3 und F in Formel (I) ein linearer
Zusammenhang besteht, kann man das Meßergebnis G 3
auch ohne Anwendung dieser Formel unmittelbar als Stellgröße
einsetzen, was insbesondere bei automatischer Regelung der
Aufbereitungsanlage vorteilhaft ist.
Die Erfindung bezieht sich außer auf das im Anspruch 1 bzw. 2 definierte
Verfahren auch auf eine Anordnung zur Durchführung dieses
Verfahrens. Diese Anordnung enthält folgende Elemente:
(a) eine Waage, (b) ein mit der Waage verbundenes, oben
offenes Wägegefäß mit einem Flüssigkeitszulauf und einem
als Überlauf ausgebildeten Flüssigkeitsablauf, (c) ein in
das Wägegefäß eingeführtes mit Geschwindigkeitsregelung
versehenes und mit über die hohlen Rührarme zur Flüssigkeitseinspeisung
ausgebildetes Rührwerk, (d) eine Dosiereinrichtung
für das zu untersuchende Gut sowie gegebenenfalls
(e) ein Flüssigkeitsvorratsgefäß, das die Flüssigkeit
dem Zulauf des Wägegefäßes und/oder dem Rührwerk vorzugsweise
über ein Ventil zuliefert.
Die Waage (a) kann grundsätzlich eine solche beliebiger
Konstruktion sein. Wägebereich und Wägegenauigkeit hängen
vom Gewicht des mit Flüssigkeit gefüllten Wägegefäßes (b)
und von der gewählten Probengröße ab. Vorzugsweise sind
elektronische Waagen mit digitalem Anzeigenabgang und der
Möglichkeit der Unterdrückung eines großen Taragewichtes einzusetzen.
Das mit der Waage verbundene Wägegefäß (b) kann
an sich beliebig geformt sein, beispielsweise quader-, tonnen-,
parabel- oder kegelförmig sein. Vorzugsweise hat es die Form
eines aufrechten Zylinders. Das Gefäß kann aus jedem Material
bestehen, das gegen die verwendete Flüssigkeit im wesentlichen
inert und gegen die mechanische Beanspruchung durch
Füllen, Rühren und Entleeren genügend beständig ist.
Als Material kommen beispielsweise Kunststoffe und Metalle
in Betracht. Die Dimensionierung des Gefäßes ist
so zu wählen, daß es zugleich genügend leicht und formstabil
ist, um das Wägeergebnis weder durch zu großes
Taragewicht noch durch aus Formveränderungen resultierende
Volumenschwankungen zu verfälschen.
Das Wägegefäß ist oben offen, entweder dadurch, daß die gesamte
obere Begrenzung frei von Wandmaterial ist, oder indem
oben eine genügend große Füll- und Rühröffnung vorgesehen ist.
Das Gefäß hat einen Flüssigkeitszulauf (f). Dieser ist im einfachsten
Fall ein Zuleitungsrohr über dem offenen Teil des
Gefäßes, das mit dem Gefäß nicht mechanisch verbunden zu
sein braucht. Das Zuleitungsrohr kann aber auch mit dem
Gefäß verbunden sein und entweder von oben oder seitlich
in das Gefäß münden. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen,
das Zuleitungsrohr in Bodennähe in das Gefäß einmünden zu
lassen. An seinem anderen Ende kann das Zuleitungsrohr mit
einer im wesentlichen trichterförmigen Zuführungsöffnung versehen
sein, die über die maximale Füllhöhe des Wägegefäßes
hinausragt. Es kann aber an diesem Ende auch einen flexiblen
Schlauch tragen, der es mit einem Flüssigkeitsvorratsgefäß
oder einem die Flüssigkeit liefernden Rohrleitungsnetz verbindet.
Es versteht sich von selbst, daß diese Schlauchverbindung
nicht merklich auf das Wägeergebnis einwirken darf.
Bei einer besonderen Ausführungsform mündet der Zulauf in
Bodennähe des die Form eines aufrechten Zylinders aufweisenden
Wägegefäßes tangential dergestalt, daß der durch den Zulauf
erzeugte Flüssigkeitsstrom der Drehrichtung des Rührers
entgegengesetzt ist.
Das Wägegefäß hat weiterhin einen Flüssigkeitsablauf (g), der
als Überlauf ausgebildet ist, sich also im oberen Teil des Gefäßes
befindet. Im einfachsten Fall handelt es sich um einen
abgesenkten Bereich des oberen Gefäßrandes oder um eine Bohrung
unterhalb dieses Randes in dessen Nähe. Der Überlauf kann
aber auch die Form eines fest mit dem Gefäß verbundenen Rohres
haben. Hat das Gefäß die Form eines aufrechten Zylinders, so
empfiehlt es sich, den Überlauf so anzuordnen, daß er die
Flüssigkeit tangential in Drehrichtung des Rührers abführt.
Das Rührwerk (c) ist so über dem Wägegefäß (b) angeordnet, daß
seine Rührer in das Gefäß eintauchen oder aus ihm herausgezogen
werden können. Das Rührwerk wird von einem Elektromotor angetrieben.
Seine Geschwindigkeit ist regelbar. Die Regelung kann
mechanisch durch ein Regelgetriebe und/oder elektronisch
durch eine Regelschaltung erfolgen. Die Leistung des Motors
und der Regelbereich sind von der Menge des zu rührenden
Gutes, von der Form des Rührers und von der maximalen Korngröße
der abzutrennenden Feinanteile abhängig.
Wichtig ist, daß eine einmal eingestellte Umdrehungsgeschwindigkeit
über längere Zeit innerhalb ± 5% konstant
gehalten werden kann. Das ist in an sich bekannter Weise
durch entsprechende Dimensionierung des Rührwerkes ohne weiteres
zu erreichen.
Bei der Dosiereinrichtung (d) für das zu untersuchende Gut
kann es sich um eine Wägeeinrichtung handeln. Vorteilhafter,
weil einfacher in der Konstruktion, ist eine Volumenmeßeinrichtung,
beispielsweise in Form eines Schöpfgefäßes, das gegebenenfalls
mit einem Abstreifer stets in gleichem Umfang gefüllt
werden kann, oder in Form eines in einem Rohr rechteckigen
Querschnitts wandschlüssig gleitenden Rahmens, der an einem Ende
des Rohres durch eine Öffnung in der oberen Wand des Rohrs gefüllt
und am anderen Ende durch eine Öffnung in der unteren Wand
des Rohrs entleert wird.
Die erfindungsgemäße Anordnung kann mit einem Flüssigkeitsvorratsgefäß
(e) versehen sein, das die Flüssigkeit dem Wägegefäß
über ein Ventil zuliefert. Das Ventil kann mechanisch,
pneumatisch oder elektrisch betätigbar sein. Das Vorratsgefäß
selbst ist mit einem Flüssigkeitszulauf ausgestattet, der
zweckmäßigerweise selbsttätig sperrt, wenn das Gefäß gefüllt
ist.
Die Abbildungen geben ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anordnung wieder.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch die gesamte Anordnung,
Fig. 2 eine Aufsicht auf ein Wägegefäß gemäß Anspruch 5 und 6,
Fig. 3 Längsschnitt durch das beispielsweise im Innenraum parablisch
geformte Gefäß für besonders feine Kornfraktionen.
(a)
Waage
(b)
Wägegefäß
(c)
Rührwerk
(d)
Dosiereinrichtung
(e)
Flüssigkeitsvorratsgefäß
(f)
Flüssigkeitszulauf
(g)
Flüssigkeitsablauf.
Claims (13)
1. Verfahren zur raschen Bestimmung des Gewichtsanteiles an
feinkörnigen Bestandteilen in Sanden und Kiesen durch Einführen
einer Probe des Gutes in ein Fluid, Trennung der
feinkörnigen von den grobkörnigen Bestandteilen und Wägung
vor und nach der Trennung, dadurch gekennzeichnet,
daß man ein mit Überlauf versehenes, mit einer Waage verbundenes
Wägegefäß
- (1) vollständig mit einer Flüssigkeit füllt und es dann wägt (Gewichtsbestimmung G 1),
- (2) eine Probe des Gutes in das mit Flüssigkeit gefüllte Wägegefäß gibt und dieses nach Niveauausgleich erneut wägt (Gewichtsbestimmung G 2) und
- (3) das Gut in dem Wägegefäß unter Zulaufenlassen weiterer Flüssigkeit so aufwirbelt, daß die feinkörnigen Bestandteile des Gutes über den Überlauf ausgeschwämmt werden, und wiederum wägt (Gewichtsbestimmung G 3).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Aufwirbeln durch ein
Rührwerk in der Weise unterstützt wird,
daß die feinkörnigen Bestandteile des Gutes
bis zu einer durch die gewählte Rührgeschwindigkeit
in Verbindung mit dem erzielten Flüssigkeitsstrom
gegebenen maximalen Korngröße
ausgeschwämmt werden.
3. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens gemäß Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß sie
- (a) eine Waage,
- (b) ein mit der Waage verbundenes, oben offenes Wägegefäß mit einem Flüssigkeitszulauf und einem als Überlauf ausgebildeten Flüssigkeitsablauf,
- (c) ein in das Wägegefäß einführbares Rührwerk bei gleichzeitiger Flüssigkeitszugabe durch dieses mit Geschwindigkeitsregelung und
- (d) eine Dosiereinrichtung für das zu untersuchende Gut enthält.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie
- (e) ein dem Flüssigkeitszulauf des Wägegefäßes über ein Ventil zulieferndes Flüssigkeitsvorratsgefäß enthält.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Wägegefäß die Form eines aufrechten
Zylinders hat.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Wägegefäß in seinem Innenraum nach einer
besonderen geometrischen Form ausgeführt ist, die einen möglichst
strömungsgünstigen Austragsweg der Feinteile erbringt,
nachdem die Flüssigkeit direkt und oder über das Rührwerk das
Probematerial durchdrungen hat und ein auftriebsähnlicher Effekt
auf die Feinteile wirkt.
7. Anordnung gemäß Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zulauf die Flüssigkeit dem Wägegefäß in Bodennähe
tangential entgegen der Drehrichtung des Rührwerkes zuführt.
8. Anordnung gemäß einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Überlauf die Flüssigkeit aus dem oberen
Teil des Wägegefäßes tangential in Drehrichtung des Rührwerkes
abführt.
9. Anordnung gemäß einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Überlauf der Flüssigkeit aus dem oberen
Teil des Wägegefäßes über eine ringsum verlaufende Überflutrinne
abgeführt wird.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Flüssigkeitszulauf über eine flexible
Schlauchverbindung mit einem Flüssigkeitsvorratsgefäß verbunden
ist.
11. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitszulauf eine im wesentlichen
trichterartige Zuführungsöffnung oberhalb
des maximalen Flüssigkeitsniveaus im Wägegefäß trägt,
über die die Flüssigkeit berührungslos zugeführt werden
kann.
12. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das Wägegefäß zur vollständigen Entleerung
kippbar mit der Waage verbunden ist.
13. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Waage die Meßwerte elektronisch
erfaßt und einem elektronischen Rechner zuführt, der
daraus die Größe F gemäß Formel I ermittelt und gegebenenfalls
eine Stellgröße zur Optimierung der Produktion ableitet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853525826 DE3525826A1 (de) | 1985-07-19 | 1985-07-19 | Rasche bestimmung des gewichtsanteiles an feinkoernigen bestandteilen in sanden und kiesen und gegebenenfalls verwendung der bestimmungsergebnisse zur optimierung einer definierten qualitaet des gutes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19853525826 DE3525826A1 (de) | 1985-07-19 | 1985-07-19 | Rasche bestimmung des gewichtsanteiles an feinkoernigen bestandteilen in sanden und kiesen und gegebenenfalls verwendung der bestimmungsergebnisse zur optimierung einer definierten qualitaet des gutes |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3525826A1 DE3525826A1 (de) | 1987-01-29 |
DE3525826C2 true DE3525826C2 (de) | 1987-06-04 |
Family
ID=6276203
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853525826 Granted DE3525826A1 (de) | 1985-07-19 | 1985-07-19 | Rasche bestimmung des gewichtsanteiles an feinkoernigen bestandteilen in sanden und kiesen und gegebenenfalls verwendung der bestimmungsergebnisse zur optimierung einer definierten qualitaet des gutes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3525826A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4230478C1 (de) * | 1992-09-11 | 1994-02-24 | Grieshaber Gmbh & Co Kg Geb | Mit einem Flüssigkeitszulauf und einem als Überlauf ausgebildeten Flüssigkeitsablauf versehenes Wägegefäß |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE1007406A3 (nl) * | 1993-08-13 | 1995-06-06 | Jan Steven Machiels | Werkwijze en inrichting voor het bepalen van de gewichten van componenten van een monster korrelvormig materiaal. |
CN103364300B (zh) * | 2012-04-09 | 2016-01-13 | 中国计量科学研究院 | 一种卡尔·费休滴定仪的进样装置及其进样方法 |
CN104655515A (zh) * | 2015-02-13 | 2015-05-27 | 长安大学 | 一种隧道施工中初衬混凝土湿喷回弹率的测定方法 |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE858036C (de) * | 1949-01-26 | 1952-12-04 | Max Dipl-Ing Berz | Verfahren und Vorrichtung zur fortlaufenden Bestimmung des Feinheitsgrades eines staubfoermigen oder koernigen Gutes |
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1985
- 1985-07-19 DE DE19853525826 patent/DE3525826A1/de active Granted
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DE4230478C1 (de) * | 1992-09-11 | 1994-02-24 | Grieshaber Gmbh & Co Kg Geb | Mit einem Flüssigkeitszulauf und einem als Überlauf ausgebildeten Flüssigkeitsablauf versehenes Wägegefäß |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3525826A1 (de) | 1987-01-29 |
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