DE492288C - Anordnung von hintereinandergeschalteten Federn bei Federmotoren - Google Patents

Anordnung von hintereinandergeschalteten Federn bei Federmotoren

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DE492288C
DE492288C DEK108742D DEK0108742D DE492288C DE 492288 C DE492288 C DE 492288C DE K108742 D DEK108742 D DE K108742D DE K0108742 D DEK0108742 D DE K0108742D DE 492288 C DE492288 C DE 492288C
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spring
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wheel
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03GSPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS; MECHANICAL-POWER PRODUCING DEVICES OR MECHANISMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR OR USING ENERGY SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03G1/00Spring motors
    • F03G1/02Spring motors characterised by shape or material of spring, e.g. helical, spiral, coil
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • F03G1/00Spring motors
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • Anordnung von hintereinandergeschalteten Federn bei Federmotoren Durch das Hauptpatent 447440 ist eine Anordnung von hintereinandergeschalteten Federn geschützt, bei welcher die Einzelglieder der Reihe seitlich abschiebbar derart miteinander verbunden sind, daß auch bei Flachspiralen die Anwendung von Querschnitten bedeutenden Widerstandsmoments, d. h. von raumsparenden drahtartigen Querschnitten, ermöglicht wird. Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung stellt eine weitere Ausbildung darin dar, daß die Federn als Doppel- oder Mehrfachspiralfedern mit in entgegengesetzten Richtungen sich windenden Hälften gestaltet sind, so daß die beiden freien Enden in Bohrungen der Scheiben nahe deren Achsen einschiebbar sind. Hierdurch wird der Vorteil einer tunlichsten Beschränkung der Lagerreibung bei bedeutender Kraft- und Energiewirkung erreicht. Bei einer weiteren Ausführungsform sind zwischen die Hälften der Doppelspiralfedern Stege geschoben, welche eine Nut zur Aufnahme der Federkröpfungen tragen. Hierdurch wird der weitere Vorteil erreicht, daß auch bei längeren Mehrfachspiralen ein Durchbiegen der Reihe bei größeren Spannungen vermieden wird. Eine fernere Ausbildung besteht noch darin, daß die Federenden in Ösenform ausgebildet und mittels Keilen befestigt sind. Hierdurch wird für das Festhalten der Federenden in den zugehörigen Bohrungen neben der in den verschiedenen Kurvenrichtungen der Hälften liegenden eine weitere Sicherheit und außerdem ebenfalls eine Herabsetzung der Reibung erzielt.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt. Es zeigt Abb. z eine Ausführung der.einzelnen Reihenglieder in der Form von einfachen Kehrspiralen (Kehrschnecken), die Anordnung im Längsschnitt gezeichnet, Abb. a einen Querschnitt A-B durch dieselbe Ausführung mit dahinterliegender Ansicht des Spannrades und der Sperrvorrichtung, Abb. 3 eine Ausführung der einzelnen Reihenglieder in der Form von zusammengesetzten Kehrspiralen (Kehrschnecken) im Längsschnitt, Abb. q. eine Seitenansicht der Verbindungsteile t, Abb. 5 eine Seitenansicht der nach Wahl in der Anordnung 3 einsetzbaren Zwischenstücke h und i, Abb. 6 und 7 die Verbindung der äußeren Federenden nach Ausführung z und der inneren und äußeren Federenden nach Ausführung 3 in der'Aufsicht, Abb. 8 eine Ausführung einer einfachen, einzelgliedrigen Kehrschnecke unter Verschmelzung von Spann- und Triebrad, Abb. g dieselbe Ausführung in der Seitenansicht, von hinten (rechts) gesehen. Von der Achse a (Abb. x) werde eine Vorrichtung angetrieben. Auf einer Welle b sind zwei Räder c und d drehbar gelagert, welche durch mehrere seitlich zusammenhängende Federn c miteinander verbunden sind. Das Rad d, das Triebrad, greift mit einer Verzahnung f in das mit der Achse a gekuppelte Zahnrad g ein. Das Rad c, das Spannrad, trägt an seinem Umfang eine Sperrungsverzahnung, in welche der Sperrhebel l eingreift und dieses Rad bei Spannung der Federn e an seinem Rücklauf hemmt. Um überflüssige und schädliche Achsreibung zu vermeiden, sind die einzelnen, aus Draht hergestellten Glieder e, c der Federnreihe so ausgebildet, daß die abwechselnd in verschiedenem Wickelungssinne einander folgenden Federn c an ihren äußeren Enden ineinander übergehen, d. h. als Werkteil an diesen Übergangsstellen aus einem. Stück bestehen. Eine senkrechte oder schräge Kröpfung an genannten Übergangsstellen stellt nach Abb. 6 und 7 den entsprechenden, möglichst klein gehaltenen Abstand zwischen den einzelnen Gliedelementen, Feder und Gegenfeder, her. Auf der Welle b sind rotierende Zwischenglieder t gelagert, in deren Bohrungen zc und in ebensolchen an den Werkteilen c und d die inneren, zapfenförmig seitenverlängerten Federenden u eingeschoben sind. Die eine lösbare Verbindung der einzelnen Reihenglieder ermöglichendenTeile t können entweder in Form einer Scheibe ausgebildet sein oder, wie in Abb. q. in punktierten Linien angedeutet, nur den Umfang einer mehr oder minder breiten Scheibenzone bis herab zu einem zweiarmigen Hebel umfassen. Die Konstruktionsteile c, d und t können zur Verminderung des Gewichts ausgespart werden. Die Bohrungen zi an den Verbindungsstücken t -werden zweckmäßig nicht diametral zur Achsbohrung, sondern möglichst nahe beieinanderliegend einseitig angeordnet, da in diesem Falle die auf die Welle b wirkenden Hebelkräfte vermindert werden (Abb. q.).
  • Eine Ausführung der Reihe mit zusammengesetzten Kehrspiralen zeigt die Abb. 3. Eine Anzahl Spiralenpaare e, e ist auch an den inneren Enden in fortlaufender fester Verbindung oder aus einem Stück bestehend, so daß nur die freien Enden dieser größeren Teilstücke in die Bohrungen u eingeschoben werden. Um eine Durchbiegung der Spiralen zu vermeiden, werden in entsprechenden Abständen Stege lt und i eingeschoben, welche nach Abb. 5 ausgebildet sind, Scheiben- oder Zonenform besitzen und eine Nut k zur Aufnahme der in diesem Falle senkrechten Kröpfungen haben.
  • Bei sämtlichen Ausführungen können zwischen die einzelnen Verbindungsglieder t und zwischen diese und die Räder c und d und die Stege h und i nach Bedarf kurze Rohrstücke (Rohrstutzen) m über die Welle b eingeschoben werden. Die Stege h und i können gegebenenfalls auch über solche Rohrstücke -in von größerer Länge gelagert werden.
  • Die einzelnen Reihenelemente können bei sämtlichen Ausführungen entweder in Spiralformen oder, da gefährliche Knickstellen in Wegfall kommen, zweckmäßig in Form einer Schnecke geringer Ganghöhe ausgebildetwerden, wie Abb.2 in verzerrender Deutlichkeit der Ganghöhe zeigt. Die letztere Ausführungsform bringt den Vorteil mit sich, daß Reibungen und Überschlagungen der einzelnen Federngänge vermieden werden und daß die Anordnung bei sonstigem drahtartigen Federnquerschnitt einen sehr bedeutenden Wirkungsgrad besitzt.
  • In der Abb. 2 bedeutet der großgezeichnete Pfeil die Bewegungs- (Dreh-) Richtung des Spannrades c. Das Triebrad d kann bei Erfordernis während des Anspannens der Federn c durch eine Sperrvorrichtung, gegebenenfalls durch eine vor Überlastung der Federn e selbsttätig sich öffnende Sperrvorrichtung, gehalten sein. Das Spannen des Spannrades c kann natürlich auch durch eine Übersetzung bewirkt werden.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Wird bei Festhalten des Triebrades d das Spannrad c gedreht, so teilt sich die Drehung dem mit diesem unmittelbar verbundenen ersten Reihenelement e und damit der anschließenden Gegenfeder mit. Da der Befestigungspunkt (Gegenpol) des ersten sowie auch aller folgenden Federnpaare selbst beweglich ist, so teilt sich die Drehung und Spannung der ganzen Federnreihe mit, indem bei c ein um so größerer Arbeitsweg zur Verfügung steht, je mehr Federn in dem System hintereinandergeschaltet sind. Nach Beendigung der Spannung wird das Spannrad c durch den Sperrhebel l am Rücklauf gehemmt. Bei Loslassen des Triebrades d steht das additive Kraftwegverhältnis der Federn. e an der Verbrauchsstelle g zur Verfügung.
  • Die am Triebrad d verfügbare Kraft ist, von Reibungswiderständen abgesehen, gleich der Spannkraft eines Reihenelements, nicht aber die Energie, welche mit der Anzahl der Reihenelemente steigt. Werden an einzelnen Verbindungsteilen t Sperrverzahnungen nach Art der Ausführung des Spannrades c, jedoch im umgekehrten Richtungssinne, sowie willkürlich lösbare Sperrvorrichtungen angebracht, so kann die am Triebrad d verfügbare Energie durch Öffnen oder Schließen dieser Sperrvorrichtungen beliebig gesteigert oder vermindert werden. Soll der Konstruktionsteil c in Verbindung mit anderen Vorrichtungen als hemmender Konstruktionsteil dienen, so kann der Grad der Hemmung durch Öffnen oder Schließen solcher Sperrvorrichtungen geregelt werden.
  • Abb. 8, g stellt die Anordnung einer einfachen, eingliedrigen Kehrschnecke unter Vereinigung ,Von Spann- und. Triebrad und für Federwerke von besonders leichtem Aufbau dar. n sei beispielsweise das Gehäuse einer Uhr, b die Federwelle mit Vierkantschlüsselkopf o. Das Trieb-und Spannrad d ist auf der Welle b mit Keil p befestigt. In die Bohrungen (Schlitze) u des Triebrads d und des Gehäuses n sind die ösenartigen Enden v der Kehrschnecke e, e eingeschoben und mittels Keilen q, q noch befestigt. Die Kraftübertragung vom Triebrad aus bietet natürlich unter Zwischenschaltung eines einseitigwirkendenGesperres keine Schwierigkeiten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung hintereinandergeschalteter drahtartiger Federn bei Federmotoren nach Patent q4744o, dadurch gekennzeichnet, daB die Federn als Doppel- oder Mehrfachspiralfedern (Schnecken e, e) mit in entgegengesetzten Richtungen sich windenden Hälften ausgebildet sind, so daB die beiden freien Enden (v) in Bohrungen (u) der Scheiben (c, d, n, t) nahe deren Achsen einschiebbar sind.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB zwischen die Hälften der Doppelspiralfedern (e) Stege (h, i) geschoben sind, welche eine Nut (k) zur Aufnahme der Federkröpfungen tragen.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daB die Federenden (v) in Osenform ausgebildet und mittels Keilen (q) befestigt sind.
DEK108742D 1928-03-30 1928-03-30 Anordnung von hintereinandergeschalteten Federn bei Federmotoren Expired DE492288C (de)

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