DE492141C - Quecksilberdampfgleichrichter - Google Patents

Quecksilberdampfgleichrichter

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DE492141C
DE492141C DES72573D DES0072573D DE492141C DE 492141 C DE492141 C DE 492141C DE S72573 D DES72573 D DE S72573D DE S0072573 D DES0072573 D DE S0072573D DE 492141 C DE492141 C DE 492141C
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mercury
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J13/00Discharge tubes with liquid-pool cathodes, e.g. metal-vapour rectifying tubes
    • H01J13/02Details
    • H01J13/04Main electrodes; Auxiliary anodes
    • H01J13/16Anodes; Auxiliary anodes for maintaining the discharge
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0072Disassembly or repair of discharge tubes
    • H01J2893/0088Tubes with at least a solid principal cathode and solid anodes
    • H01J2893/009Anode systems; Screens
    • H01J2893/0091Anode supporting means

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  • Discharge Heating (AREA)

Description

  • Quecksilberdampf gleichrichter Bekanntlich wird bei Quecksilberdampfgleichrichtern durch Beschlaggen der Anaden, insbesondere der Anodenköpfe -, init kondensierfem Quecksilber die Ventilwirkung ge--stört, und infolgedessen können soggenannte Rückzündungen eintreten.
  • Diesen übelstand hat man bereits auf ver-Ischiedene Weise zu bekämpfen versucht, so z. B. dadurch, daß man vor Betrieb-sbe,-,inn eine Anode nach der anderen auf einen Belastungswiderstand schaltete, während die anderen Anoden des Gleichrichters spannungslos blieben. Durch den, Lichtbog gen wird #dann die Anode anggewärmt und ein etwa vorhandenerQuecksilberbelagverdampft- Dieses Verfahren ist ziemlich umständlich, vermindert die Arbeitsbereitschaft des Gleichrichters, da seine Inbetriebnahme durch die angelgebene Behandlung verzögert -wird, und ist insbesondere bei bjediienunig gslosien Gleichgen kaum durchführbar.
  • richteranla,-Auch gegen eine zu starke Abkühlung zD t' -#%-ährend des Betriebes hat man die Anoden P cr -dem man z. B. den dem Lichtschützt, in bogen ausgesetzten Teil der Anode von dem eine zu starke Erhitzung der Anoden ver-'hütenden Kühlk.örper durch eine Luftschicht trennte oder so-ar eine, besondere Anodenheizurig einhaute, die unabhängig von der Betriebstemperatur der Anoden die letzteren über der Siedetemperatur von Quecksilber hält und selbsttätig eingeschaltet wird, sobald die Betriebstemperatur im Gleichrichter unter diesen Betrag sinkt.
  • c Zum Unterschied von diesen bekannten Anordnungen betrifft die Erfindung eine Lösung -,; der Aufgabe, zu verhüten, daß sich an ,den Anoden eines zeitweilig außer Betrieb chters ein gesetzten Quecksilberdampfgleichri Niederschla(r von flüssigem Quecksilber bil-Üet, der beim Wiedereinschaltien des Gleichrichters zu Betriebsstörungen führen könnte. Deshalb wird erfindungsgemäß der Anodenkopf mit einem durch die beim Betriebe des 'Gleichrichters entivickelte AnMenwärme gee .speisten Wärmespeicher verbunden, der die in ihm aufzesveicherte Wärmemenge nach dem Ausscialte-n des Gleichrichters allmählich wieder an den Anodenkop-f abgibt, der auf diese Weise noch so lange auf einer C'enügend hohen Temperatur gehalten wird, C, t' bis der im Vakuumgefäß vorhandene Quecksilberdampf an den vorgeseheinen Kühlflächen kondensiert ist, so daß nach dem dann er-,folgenden Abkühlen der Anoden überhaupt kein Dampf mehr vorhanden ist, der sich auf ihnen niederschlag gen könnte. Der Wärmespeicher kann vorteilhaft als über den Anodenkop1 gestülpte Quarzglocke ausgebildet sein.
  • An sich ist es bereits bekannt, in Gasentladungsröhren Quarz- oder *Porzellanglocken oder -zylinder als Schutz für die Elektroden zu verwenden; diese bekannten Hülsen dienen indessen nicht als Wärme-Ispeicher für die von ihnen umschlossene Elektrode, sondern als Auffangekörper für das zerstäubte Elektrodenmaterial, aus welchein das in ihm enthaltene olickludierte Gas -durch Erhitzung des Auffangekörpers wieder ausgetrieben werden kann.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung .sind in der Zeichnung dargestellt. In Abb. i tC2 ist der Anodenkopf c mit dem Anodenträger c ein dünnwandiges Rohr g verbunden; er selbst weist einen- in idieses Rohr mit -Luftzwischenraum 'hineinragenderi Fortsatzli auf. Zur Wärmeableitung von dem Anodenlkopf e zum Kühlkörper d steht also nur der geringe Querschnitt des Rohresg zur Verfügung, der Fortsatzh hingegen, der als -'\l.lärm#espeicher dient, ist mit dem Anodenkopf e durch einen, großen Querschnitt ver-'bunden, so daß er irn Betriebe schnell die Temperatur des Anodenkopfese annehmen wird. Nach dem Ausschalten des Gleichrichtens kann der Wärmespeicherk, abgesehen von einer geringen, Strahlung, seine 'Wärme nur an den Anodenk-opfe und von dort über das Rohr g an den Kühlkörper abgeben, so, daß der Anodenkolyf noch längere Zeit eine Temperatur behält, die- das, Kondensieren von Quecksilber an seiner Ober-'fläche ausschließt.
  • Statt den Wärmespeicherk aus dem gleichen Material wie den Anodenkopif auszuführen, kann man ihn auch aus einem Matenal mit höherer spezifischer Wärme, z.B. -Porzellan oder Quarz, herstellen. Vorteilhaft Wird er dann zylindrisch ausgdührt mit einer :Bohrung, in die ein Metallfortsatz des Anoidenkopfes hineinragt, um den Wärmeäbergang zu- erleichtern. In Abb. 2 -sitzt an dem Anodenträger c wieder der Kühlkörper d und ein iohrförmi#,-,er Anoclenhalter g, in den der Anodenkopf e -nach überstülpen einer Quarzglockei eingeschraubt ist. Außerdem ist ein Isolierrohrk au3 Parzellan üb-er das Rohrg geschaben, das in seiner Lage durch die Quarzglockei -gehalten wird. In diesein Falle wirkt die QuarzIglocke 1 als Wärmespeicher in derselben Weise wie der Ansatzk in Abb.i. Sie bewirkt ferner eine- Einschnürung des Licht-'bogens, der die Quarzglockei nicht nur von dem Anodenkopf e aus, sondern auch uri-'mittelbar erhitzt.

Claims (2)

  1. PATr.NTAXSPRÜCHE: i. Quecksilberdampfgleichrichter, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem An- odenkopf ein durch die beim Betriebe des Gleichrich-ters e.ntwiickelte Anodenwärme gespeister Wärmespeicher verbunden ist, der die in ihm aufgespeicherte Wärmemenge nach dem Ausschalten des Gleichrichters an den Anodenkop-f derart abgibt, daß dieser mindestens so lange, als niederschlagbarer Quecksilberdampi im Gleichrichterinnern vorhanden ist, au# so hoher Temperatur erhalten wird, daß sich kein Quecksilber auf ihm niederschlägt.
  2. 2. Quecksilberdampfgleichrichter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Wärmespeicher eine über den Anodenkopf gestülpte Quarzglocke dient.
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