DE491925C - Notenband fuer Tasteninstrumente mit schrittweisem Vorschub - Google Patents

Notenband fuer Tasteninstrumente mit schrittweisem Vorschub

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DE491925C
DE491925C DED56137D DED0056137D DE491925C DE 491925 C DE491925 C DE 491925C DE D56137 D DED56137 D DE D56137D DE D0056137 D DED0056137 D DE D0056137D DE 491925 C DE491925 C DE 491925C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10FAUTOMATIC MUSICAL INSTRUMENTS
    • G10F5/00Details or accessories
    • G10F5/04Tune barrels, sheets, rollers, spools, or the like

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Notenband für Tasteninstrumente mit schrittweisem Vorschub Die Erfindung bezieht sich auf schrittweise bewegte Notenbänder, wie sie z. B. für den in der Patentschrift 436 6oz beschriebenen Klavierspielapparat gebraucht werden und bei denen die gleichzeitig wirksame Tongruppe in mehreren parallelen Lochquerreihen angeordnet ist.
  • Gemäß der Erfindung werden auf jeden die Tongruppe bildenden Bandabschnitt mehrere Transportierschritte in der Weise verteilt, daß die betreffende Lochgruppe, obwohl sie das Wirkungsfeld (Kontaktstift- oder Ventilfeld) nicht sofort verläßt, doch nur einmal zur Wirkung kommt. Damit dies gesichert wird, muß der gegenseitige (unter sich gleiche) Abstand der Kontaktstiftreihen usw. und ebenso die Gesamtlänge des Wirkungsfeldes in der Vorschubrichtung größer oder kleiner als ganzzahlige Vielfache eines Transportierschrittes gemacht werden.
  • Der allgemeine Vorteil mehrerer kleiner Schritte an Stelle eines großen, der die Lochgruppe sofort vollständig aus dem Kontaktfeld entfernt, besteht darin, daß große Massenwirkungen und das durch sie verursachte störende Geräusch vermieden werden.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht.
  • Abb. x zeigt ein Notenband mit beispielsweise in der Mittellinie des Bandes angebrachten Transportierlöchern a, in die das Vorschubglied eingreift. Abb. a zeigt ein Kontaktfeld b, das beispielsweise drei quer zur Vorschubrichtung des Bandes stehende Stift-1 reihen d, h, i enthält. Beispielsweise treten Einfallfedern durch die Lochungen des Notenbandes hindurch in Berührung mit den Kontakten und stellen dadurch elektrische Stromkreise für die Tastenanschläge her.
  • Bei jedem Vorschub wird das Band um die Strecke c (Abb. x) weiterbewegt. In der dargestellten Lage des Bandes zum Feld b wirkt die erste Kontaktreihe d mit der Lochreihe e und gleichzeitig die Kontaktreihe h mit der Lochreihe f, die Kontaktreihe i mit der Lochreihe g zusammen. Die Länge des Kontaktfeldes in, in der Bewegungsrichtung des Bandes gemessen, ist etwas kleiner als das Dreifache der Strecke c, wie in Abb. z am Feld der gleichzeitig wirkenden Lochgruppen e, f, g ersichtlich ist. Nach dem nächsten Schaltschritt von der Länge c steht die Lochreihe e noch nicht auf der- Kontaktreihe h, sondern links davon, ebenso die Lochreihe f noch nicht auf der Kontaktreihe i, sondern links davon, während die Lochreihe g aus dem Kontaktfeld herausgetreten ist. Nunmehr können aber auf der Kontaktreihe h die anderen Löcher, die rechts von den Löchern e stehen (zum Unterschied als schwarze Vollkreise gezeichnet), wirksam werden und ebenso auf der Kontaktreihe i ähnliche Löcher, die rechts neben den Löchern f stehen. Somit kann der neue Akkord des Musikstückes schon nach einem Schritt des Bandes angeschlagen werden. Nach einem weiteren Schritt werden auf der Kontakt-; reihe i die schraffierten Löcher wirksam, die ganz rechts auf dem Lochfeld e stehen. In dieser Weise ist jedes Lochfeld e, f, g mit drei parallelen Lochquerreihen besetzt zu denken, die nacheinander auf den Kontaktreihen d, h, i wirksam werden.
  • Während des Bandvorschubes in Richtung des Pfeiles werden daher zwar z. B. die Kontakte 1r von den nicht für sie geltenden Löchern e bzw. den durch diese hindurchtretenden Einfallfedern vorübergehend gestreift, doch gibt dies keinen Ton, da der Stromkreis für die Kontakte erst nach der Vollendung jedes Vorschubes an anderer Stelle geschlossen wird. In derselben Weise bleiben auch alle anderen derartigen Berührungen wirkungslos. Das Verhältnis na : 3c ist hier = 16 : 2o mm oder 4 :S.' Es könnte auch irgendeine andere Größe haben, die kleiner oder größer als Eins ist. Beispielsweise könnte auch umgekehrt in = 2o mm, 3c _ =6 mm sein.. Das Verhältnis darf nur niemals den Wert einer ganzen Zahl annehmen oder einen Bruch bilden, dessen Reziprokes eine ganze Zahl bildet. Der Wert 15 : 30 ist z. B. unzulässig.
  • Die Erfindung ist auch dann anwendbar, wenn an Stelle von einfallenden Kontaktfedern nur Einfallhebel, die z. B. pneumatische Ventile steuern, angeordnet sind.

Claims (1)

  1. PATrNTANSPRUCII: Notenband für Tasteninstrumente mit schrittweisem Vorschub, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Bandabschnitt, der die gleichzeitig zur Wirkung kommende Tongruppe in Gestalt mehrerer paralleler Lochquerreihen (e, f, g) enthält, mehrere Transportierschritte (c) verteilt sind und der gegenseitige, unter sich gleiche Abstand der quer zum Band stehenden Kontakt-oder Ventilreihen usw. (d, lt, i) sowie ebenfalls die Gesamtlänge des Feldes dieser Reihen größer oder kleiner als ganzzahlige Vielfache eines Schaltschrittes (c) sind.
DED56137D 1928-07-13 1928-07-13 Notenband fuer Tasteninstrumente mit schrittweisem Vorschub Expired DE491925C (de)

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