DE491465C - Drehtrommelpatronenmagazin - Google Patents

Drehtrommelpatronenmagazin

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DE491465C
DE491465C DEK106463D DEK0106463D DE491465C DE 491465 C DE491465 C DE 491465C DE K106463 D DEK106463 D DE K106463D DE K0106463 D DEK0106463 D DE K0106463D DE 491465 C DE491465 C DE 491465C
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Germany
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drum
machine gun
rotary drum
cartridge magazine
cartridge
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DEK106463D
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RICHARD KULISCH
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RICHARD KULISCH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A33/00Adaptations for training; Gun simulators
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/61Magazines
    • F41A9/64Magazines for unbelted ammunition
    • F41A9/73Drum magazines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Drehtrommelpatronenmagazin Mit dem den Gegenstand der Erfindung bildenden Drehtrommelpatronenmagazin wird die Aufgabe gelöst, das Maschinengewehr und insbesondere das bekannte Maschinengewehr zum Verschießen von Kleinkalibermunition zu befähigen.
  • Erfindungsgemäß ist das die zur Aufnahme von Kleinkaliberpatronen eingerichtete Trommel und ihr Schaltwerk tragende Gehäuse an Stelle des Originalzuführers des Maximmaschinengewehrs einsetzbar. In der Trommel des Gehäuses ist eine große Anzahl Kleinkaliberpatronen untergebracht. An sich ist es bekannt, Patronen großer Zahl in einem drehbaren Trommelgehäuse vorzusehen. Das sind aber Einrichtungen für Normalmunition, die eine besondere Ausbildung der Waffe selbst voraussetzen. Bei dem Drehtrommelpatronenmagazin nach der Erfindung besorgt die Trommelschaltung ein Klinkenträger, der auf eine an der Trommel vorgesehene Ratsche arbeitet. Dieser Klinkenträger ragt über die beim Einsetzen in das Maschinengewehr rückwärtige Gehäusestirn derart hinaus, daß er im Wege des zum Maschinengewehrschlosse gehörenden Patronenträgers liegt. Der Klinkenträger ist als Schubstange ausgebildet, die kraftschlüssig zurückgedrückt wird und oberhalb der liegend angeordneten Patronentrommel verläuft. Der Patronenträger ist seinerseits an seiner vorderen Stirnfläche mit Einrichtungen zum Verwenden von Kleinkalibermunition ausgerüstet.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel in den Abb. i bis 3 dargestellt. Abb. i a zeigt eine Abänderung für die Lagerung der Trommel. Abb. i ist eine Unteransicht auf das Magazin, Abb. 2 eine Seitenansicht und Abb. 3 eine Aufsicht.
  • Das Gehäuse i des Drehtrommelpatronenmagazins ist derart gestaltet, daß es unmittelbar in den Ausschnitt für den Zuführer des Maschinengewehrs hineinpaßt. Der untere Boden des Gehäuses, der aus Abb. i ersichtlich ist, legt sich auf den Ausschnittboden, und die beiden, die Stirnen rechts und links überragenden Seitenwände schützen das Gehäuse gegen Bewegungen quer zum Ausschnitt. Innerhalb des Gehäuses liegt, um einen senkrechten Zapfen drehbar, eine aus zwei Scheiben 8 und 8`, mit zwischenliegenden Zellen 5 bestehende Trommel, die eine große Anzahl, beispielsweise zwanzig Kleinkaliberpatronen aufnimmt. Der obere Trommelboden ist mit ratschenartigen Vertiefungen 12 ausgerüstet, während der untere Trommelboden 8a Vorsprünge 15 aufweist. Der untere Gehäuseboden trägt eine Federklinke 1q., die nach jedem Schalten der Trommel in der aus Abb. i ersichtlichen Weise zwischen zwei Vorsprünge 15 greift und die Ruhestellung der Trommel sichert.
  • Zum Schalten dient eine Schubstange ii, die oberhalb der Patronentrommel im Gehäuse i geführt ist und kraftschlüssig von einer Feder 6 nach rechts gedrückt wird. An der Schubstange ii befindet sich ein Klinkenarm 13 mit einer federnd nach unten gedrückten Klinke 3 in derartiger Entfernung vom Wege der Schubstange ii, daß bei deren Hinundherbewegung die Klinke 3 einmal in die Ratschenvertiefungen i2 faßt und die Trommel dreht, beim Rückgang dagegen infolge der Federung der Klinke 3 über die Ratsche wirkungslos hinweggleitet. Die Bewegung der Schubstange =i erfolgt durch den zum Schlosse des Maschinengewehrs gehörenden Patronenträger 25, der an seiner vorderen Stirnfläche mit hier nicht näher beschriebenen Einrichtungen zur Aufnahme von Kleinkalibermunition ausgerüstet ist.
  • Soll das Maschinengewehr für den Abschuß von Kleinkalibermunition eingerichtet werden, so ist, abgesehen von der hier nicht weiter zu berücksichtigenden Änderung des Laufes, beispielsweise durch einen Einstecklauf, der Originalzuführer aus dem Ausschnitt für den Zuführer herauszunehmen und dafür ein Drehtrommelpatronenmagazin nach der Erfindung einzuschieben. Wird dann der Deckel des Magazins geschlossen, so ist die Lage des Drehtrommelpatronenmagazins gesichert. Mit dem Schloßhebelö wird das Schloß betätigt. Der Patronenträger 2@ gelangt bei seiner Vorbewegung gegen die Schubstange ii und drückt diese entgegen der Wirkung der Feder 6 nach vom. Hierbei greift die Klinke 3 in eine Ratschenrast i2;und dreht die Trommel 8, 8-i so weit, daß eine Patrone an den Patronenträger geschoben wird und dieser sie abnimmt, wenn er bei seiner Weiterbewegung nach oben steigt. Ist der Patronenträger 25 in seine höchste Stellung gestiegen, so gleitet, getrieben durch die Feder 6, die Schubstangen unter ihm hinweg und in die Ruhestellung, wobei die Klinke 3 in die nächste Ratschenrast hineingleitet. Das Umsetzen des Magazins findet so oft statt, wie der Schloßhebel des Maschinengewehrs mit der Hand vorgeschlagen und auf die Aufschlagrolle gedrückt wird.
  • Die Feder 1q. sichert jeweils die Ruhestellung nach dem Weiterschalten. Eine besonders einfache Bauart ergibt sich, wenn man die Ausbildung nach der Abb. ia benutzt. Der Drehzapfen 7 ist doppelteilig und als Federbolzen ausgebildet. Der untere Teil der Achse hat einen Bund 7z, und in der Bohrung der Achse 7 befindet sich eine Feder, die den oberen Achsenbolzen 7' nach oben drückt. Wird nun der Maschinengewehrdeckel geschlossen, so wird die Feder in der Achse 7 angespannt, und es drückt der Bund 711 oben auf den oberen Trommelboden 8 und bremst ihn, so daß die Trommel bei dem kraftschlüssig herbeigeführten Rückgange der Schubstange ii nicht mitgenommen wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCI-IE i. Drehtrommelpatronenmagazin, dadurch gekennzeichnet, daß das die zur Aufnahme der Kleinkaliberpatronen eingerichteteTrommel und ihr Schaltwerk tragende Gehäuse an Stelle des Originalzuführers des Maximmaschinengewehrs einsetzbar ist.
  2. 2. Drehtrommelpatronenmagazin nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein quer zur Trommeldrehachse im Gehäuse angeordneter, die Schaltung der Trommel bewirkender Klinkenträger (ii) über die beim Einsetzen in das Maschinengewehr rückwärtige Gehäusestirn derart hinausragt, daß er im Wege des zum Maschinengewehrschlosse gehörenden Patronenträgers. (25) liegt.
  3. 3. Drehtrommelpatronenmagazin nach Anspruch 2, . dadurch gekennzeichnet, daß die kraftschlüssig zurückgedrückte Schubstange (ii) oberhalb der liegend angeordneten Patronentrommel verläuft und mit ihrer Klinke (3) auf eine auf der oberen Trommelbegrenzung vorgesehene Ratsche (i2) arbeitet. q.. Drehtrommelpatronenmagazin nach Anspruch i, 2oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die als Federbolzen ausgebildete Trommeldrehachse mit einem Flansch auf die Trommel faßt und oben aus dem Gehäuse hinausragt, so daß beim Schließen des Maschinengewehrdeckels die Trommel bremsend belastet wird.
DEK106463D 1927-10-26 1927-10-26 Drehtrommelpatronenmagazin Expired DE491465C (de)

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