DE491258C - Verfahren zum Betrieb von Einspritzbrennkraftmaschinen mittels Emulsions-Betriebstoffes - Google Patents

Verfahren zum Betrieb von Einspritzbrennkraftmaschinen mittels Emulsions-Betriebstoffes

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DE491258C
DE491258C DEW65749D DEW0065749D DE491258C DE 491258 C DE491258 C DE 491258C DE W65749 D DEW65749 D DE W65749D DE W0065749 D DEW0065749 D DE W0065749D DE 491258 C DE491258 C DE 491258C
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Maschinenfabrik Buckau R Wolf AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B47/00Methods of operating engines involving adding non-fuel substances or anti-knock agents to combustion air, fuel, or fuel-air mixtures of engines
    • F02B47/02Methods of operating engines involving adding non-fuel substances or anti-knock agents to combustion air, fuel, or fuel-air mixtures of engines the substances being water or steam
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
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Description

  • Verfahren zum Betrieb von Einspritzbrennkraftmaschinen mittels Emulsions-Betriebstoffes Die Verwendung eines Emulsions-Betriebstoffes für Einspritzbrennkraftmaschinen an sich ist bekannt. Dieser Emulsions-Betriebstoff besteht beispielsweise aus Schweröl mit einem Zusatzstoff aus einem leichter verdampfbaren Brennstoff. Wasser usw.
  • Es ist auch bekannt geworden. das Wasser mit dem Brennstoff außerhalb des Arbeitsraumes der Einspritzbrennkraftmaschine durch ein Rührwerk o. dgl. zweckmäßig bis zur Bildung einer Emulsion innig zu mischen und in diesem Zustande in den Verbrennungsraum der Maschine einzuführen.
  • Es ist auch «-eiter bekannt geworden, den Zusatzstoff vorher in einen anderen Zustand zu überführen und in Dampfform unter höherem als dem Verdichtungsdruck in den Verbrennungsraum der Maschine einzuführen.
  • Demgegenüber besteht das Wesen der Erfindung darin, daß der in bekannter Weise hergestellte Emulsions-Betriebstoff ohne irgendwelche Zustandsänderung des Zusatzstoffes unter Druck der Brennstoffpumpe zugeführt wird.
  • Der wesentliche Fortschritt des Verfahrens gemäß der Erfindung besteht im folgenden: Zunächst wurde gefunden, daß die Zuführung des Emulsions-Betriebstoffes unter Druck in den Verbrennungsraum der Maschine oder schärfer ausgedrückt, zu der Einspritz-Brennstoffpumpe den Vorteil hat, daß der Ölverbrauch wesentlich geringer ist, als wenn die Zuführung des Emulsions-Betriebstoffes beispielsweise durch Ansaugen der Brennstoffpumpe erfolgt. Diese Erscheinung hängt jedenfalls mit der Verschiedenheit des spezifischen Gewichtes der einzelnen Teile des EmulsionS-BetIiebStoffeS zusammen.
  • Versuche gemäß der Erfindung ergaben beispielsweise in einer Versuchsreihe folgende Verbrauchszahlen hinsichtlich des Schweröles 237 g, 220 g, igo g, 188 g, 189 9, 177 g. Bei Verwendung desselben Schweröles betrug der Verbrauch bei normaler und bisher bekannter Betriebsweise 22o g.
  • Ein weiterer Vorteil des Verfahrens getnäß der Erfindung besteht darin, daß der Zusatzstoff ohne weiteres verwendet werden kann und nicht in einen anderen Zustand übergeführt werden braucht.
  • Die Erfindung bringt auch den Vorteil, daß die Emulsion haltbar bleibt und die ganze Einrichtung sowohl zur Herstellung der Emulsion als auch deren Zuführung zur Brennstoffpumpe betriebstechnisch einfach und zuverlässig ist.
  • Die Herstellung der Emulsion kann beispielsweise in- einer Weise nach den deutscher. Patenten 384 565 und 388 418 erfolgen. Es kann aber auch jede andere bekannte Einrichtung, (Rührwerk.usw.j; verwendet werden.
  • Die Zuführung der Eriiulsion zur Brennstoffpumpe -unter. Druck :kann in beliebiger Weise (Druckpumpe) erfolgen. Versuche haben ergeben, daß bereits ein verhältnismäßig niedriger Druck (i bis 2 atü) genügt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Betrieb von Einspritzbrennkraftmaschinen mittels Emulsion aus Schweröl und Zusatzstoff (Wasser usw.), dadurch gekennzeichnet, daß die Emulsion unter Druck der Brennstoff-Einspritzpumpe zugeführt wird.
DEW65749D 1924-03-16 1924-03-16 Verfahren zum Betrieb von Einspritzbrennkraftmaschinen mittels Emulsions-Betriebstoffes Expired DE491258C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE881422C (de) * 1950-11-04 1953-06-29 Heinrich Ostwald Verfahren zum Betrieb von Verbrennungskraftmaschinen mit Brennstoff-Wasser-Emulsionen
DE1115518B (de) * 1956-11-17 1961-10-19 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Verbrennungsmotorisches Arbeitsverfahren mit Rueckgewinnung der anfallenden Verlustwaerme und Brennkraftmaschine zur Durchfuehrung des Verfahrens

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE881422C (de) * 1950-11-04 1953-06-29 Heinrich Ostwald Verfahren zum Betrieb von Verbrennungskraftmaschinen mit Brennstoff-Wasser-Emulsionen
DE1115518B (de) * 1956-11-17 1961-10-19 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Verbrennungsmotorisches Arbeitsverfahren mit Rueckgewinnung der anfallenden Verlustwaerme und Brennkraftmaschine zur Durchfuehrung des Verfahrens

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