DE1115518B - Verbrennungsmotorisches Arbeitsverfahren mit Rueckgewinnung der anfallenden Verlustwaerme und Brennkraftmaschine zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents

Verbrennungsmotorisches Arbeitsverfahren mit Rueckgewinnung der anfallenden Verlustwaerme und Brennkraftmaschine zur Durchfuehrung des Verfahrens

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DE1115518B
DE1115518B DEM32389A DEM0032389A DE1115518B DE 1115518 B DE1115518 B DE 1115518B DE M32389 A DEM32389 A DE M32389A DE M0032389 A DEM0032389 A DE M0032389A DE 1115518 B DE1115518 B DE 1115518B
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Dr-Ing Siegfried Meurer
Dr-Ing Erhard Muehlberg
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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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    • F02B2720/00Engines with liquid fuel
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Description

  • Verbrennungsmotorisches Arbeitsverfahren mit Rückgewinnung der anfallenden Verlustwärme und Brennkraftmaschine zur Durchführung des Verfahrens Die Erfindung betrifft ein verbrennungsmotorisches Arbeitsverfahren mit innerhalb der Zylinder einer intermittierend arbeitenden, luftansaugenden Brennkraftmaschine stattfindender, intermittierender Rückgewinnung der anfallenden Verlustwärme als Reaktionswärme eines endothermen Reaktionsvorganges zwischen Kraftstoff und Wasser für die Gemischbildung. Hierbei findet die endotherme Reaktion zwischen Kraftstoff und Wasser in einem Reaktionsraum statt, der sich in unmittelbarer Nachbarschaft des Brennraumes nächst einer bevorzugten Stelle für anfallende motorische Verlustwärme befindet und vom Brennraum durch eine gasdurchlässige Wandung getrennt ist, durch welche die brennbaren Reaktionsprodukte in den eigentlichen Verbrennungsraum zur Vermischung mit der Luft und zur motorischen Verbrennung gelangen können. Außerdem bezieht sich die Erfindung auf eine Brennkraftmaschine zur Durchführung dieses Verfahrens.
  • Es ist bekannt, in den Verbrennungsraum von Motoren, die nach dem Diesel- oder Ottoprinzip arbeiten, Wasser oder Wasserdampf einzuführen, um die Verbrennung zu verbessern. Diese Art der Verwendung von Wasser bzw. Wasserdampf gründet sich im wesentlichen auf die reaktionsbeschleunigende Wirkung des Wasserdampfes durch katalytische Effekte. Im Gegensatz dazu gibt es jedoch auch Möglichkeiten, eine unmittelbare Reaktion zwischen dem Wasserdampf und einem Kohlenwasserstoff durchzuführen. In diesem Fall geht der im Wasser enthaltene Sauerstoff die unmittelbare Reaktion mit dem Kohlenwasserstoff ein. Allerdings tritt die unmittelbare Reaktion üblicherweise nur bei Temperaturen auf, die in der Größenordnung von etwa 1000°C liegen. Bei der Reaktion zwischen Wasser und Kohlenwasserstoffen entsteht Kohlenoxyd und Wasserstoff; die Reaktion bedarf jedoch der Zufuhr von Wärme; sie ist also endotherm, wobei die zugeführte Wärme später bei der Verbrennung von entstandenem Kohlenoxyd und Wasserstoff mit Sauerstoff oder Luft als Heizwerterhöhung in Erscheinung tritt.
  • Beispielsweise wird bei einem bekannten Verfahren darauf abgezielt, schwerere Brennstoffanteile der Verbrennung dadurch zugänglicher zu machen, daß dieser Brennstoff durch katalytisch wirkende Massen hindurchgeleitet und so hinreichend reaktionsfähig gemacht wird. Dieses Reaktionsfähigmachen bezieht sich aber auf die motorische Verbrennung, d. h. auf die Reaktion des Brennstoffes.
  • Die Erfindung stellt sich dagegen die Aufgabe, diese zuletzt geschilderte Erscheinung für die zyklische Rückgewinnung der motorischen Verlustwärme in Verbrennungskraftmaschinen möglichst umfassend und mit einem Minimum an apparativem Aufwand nutzbar zu machen. Es wird hierbei die von der Wasserstofhherstellungstechnik her bekannte und beispielsweise durch die Umsatzgleichung (vgl. VdI-Zeitschrift vom 16. 2. 1924, S. 153 und 154) beschriebene Reaktion des Kohlenwasserstoffkraftstoffes mit Wasser im Zylinder einer intermittierend arbeitenden Brennkraftmaschine durchgeführt.
  • Nach dem Hauptmerkmal der Erfindung wird dies bei der vorausgesetzten Brennkraftmaschine dadurch erreicht, daß zur Bildung der gasförmigen Reaktionsprodukte nach der vorstehend genannten Umsetzungsgleichung die Reaktionspartner Kraftstoff und Wasser, in Anlehnung an diese Umsetzungsgleichung gewichtsanteilmäßig zugemessen, in flüssiger Phase filmartig auf die Wandungen des Reaktionsraumes aufgetragen werden. Dabei können Kraftstoffund Wasser gemeinsam in Form einer an sich bekannten Wasser-Kraftstoff-Emulsion oder Lösung in den Reaktionsraum eingespritzt werden. In manchen Fällen ist es auch zweckmäßig, Kraftstoff und Wasser getrennt in den Reaktionsraum einzuspritzen.
  • Es wird also vorzugsweise die in den Verbrennungsgasen auftretende bzw. unmittelbar davon abgeleitete Verlustwärme in einem endothermen Reaktionsvorgang für die Gemischbildung und Verbrennung wieder nutzbar gemacht. Da bei den für das erfindungsgemäße Verfahren heranziehbaren Verlustwärmestellen in der Maschine die Wärmeenergie auf einem Temperaturniveau zur Verfügung steht, das unter Umständen nicht ausreicht, um die unmittelbare Reaktion zwischen Wasser und Kohlenwasserstoff' mit genügender Schnelligkeit herbeizuführen, wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Reaktionstemperatur im Reaktionsraum durch an sich bekannte katalytische Mittel, wie z. B. Nickel, Platin, Aluminiumhydroxyd, auf eine niedrigere Temperaturstufe herabgesetzt, die insbesondere auch in einem konstruktiv zulässigen Bereich liegt. Der Katalysator wird dabei in erster Linie an den Wandungen des Reaktionsraumes aufgebracht, er kann aber auch zusätzlich an der Innenwandung des Brennraumes vorgesehen sein. Der Einspritzzeitpunkt für die Reaktionspartner liegt dabei in einem Kurbel-Winkelbereich zwischen Gaswechseltotpunkt und Zündtotpunkt.
  • Erfindungsgemäß ist ein doppelwandiger Brennraum vorgesehen, dessen äußere Wandung durch eine Aushöhlung im Kolben oder im Zylinderkopf und dessen innere Wandung durch eine in diese Aushöhlung mit Abstand eingesetzte Brennraumschale gebildet wird, die gasdurchlässig ist, so daß ein innerer, den eigentlichen Verbrennungsraum bildender Hohlraum und ein äußerer, ihn umgebender spaltförmiger Reaktionsraum entsteht. Um den Verdampfungsprozeß der Reaktionspartner zu fördern und die in den Wandungen gespeicherte Wärme weitgehend auszunutzen, sind die Strahlen der Einspritzdüsen für die Reaktionspartner Kraftstoff und Wasser tangential zu den Reaktionsraumwandungen gerichtet. Auf diese Art breiten sich die beiden Medien in dünnen Filmschichten über die Wandungsflächen aus. Der eigentliche Brennraum steht hier, wie üblich, durch eine Brennraumöffnung von entsprechendem Durchtrittsquerschnitt mit dem Zylinderraum in Verbindung. Die innere Wandung, d. h. die gasdurchlässige Brennraumschale, kann aus porösem oder aus einem nicht porösen Material bestehen, das im letzteren Fall zahlreiche Lochungen aufweist. Außerdem ist der Abstand zwischen der inneren Wand und der äußeren Wand so bemessen, daß die Reaktionsmedien durch Wärmeaufnahme von den Wandungen zu- einem im Hinblick auf den gesamten motorischen Arbeitszyklus genügend schnellen Reaktionsablauf gebracht werden.
  • Es ist zwar bekannt, bei Verbrennungskraftmaschinen einen doppelwandigen Brennraum im Kolben anzuordnen, dessen äußere Wandung durch eine Aushöhlung im Kolben und dessen innere Wandung durch eine in diese Aushöhlung mit Abstand eingesetzte Brennraumschale gebildet werden. Hierbei ist jedoch die innere Wandung nicht gasdurchlässig ausgebildet und außerdem wird kein nahezu kapillarer, sondern ein relativ großer Luftzwischenraum gebildet, der lediglich als Wärmeisolierung gegenüber der Kühlung des Kolbens dient.
  • Des weiteren ist bei Kolbenbrennräumen die filmartige Auftragung von Kraftstoff und Wasser auf eine Wandung mittels Einspritzdüsen bekannt. Die filmartige Auftragung der genannten Medien mittels einer entsprechenden Einspritzung erfolgt hierbei jedoch nicht auf Wandungsbereiche eines Reaktionsraumes, sondern auf die Brennraumwand. Dieser entscheidende Unterschied ist durch die andere Zielsetzung beim bekannten Einspritzverfahren bedingt, die darin besteht, die besonders zum Zerfall neigenden oder mit Vorliebe koksartige Rückstände bildenden schwersiedenden Bestandteile des Kraftstoffes durch Angleichen der Wassereinspritzung an die Eigenart des hier angewendeten Kraftstoffeinspritzverfahrens besser verbrennen zu können. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß in der vorliegenden Erfindung ein selbständiger Schutz für die filmartige Auftragung von Kraftstoff und Wasser an sich nicht begehrt wird. Schließlich ist auch schon die Anwendung von porösem Wandmaterial im Brennraum einer Brennkraftmaschine bekanntgeworden. Im Gegensatz zum vorgenannten Anspruchsmerkmal der Erfindung hat jedoch bei der bekannten Brennkraftmaschine die Anwendung eines porösen Materials die andersartige Aufgabe, die Temperatur der Kolbenwandung wie auch anderer, hohen Temperaturen unterworfenen Flächen an Maschinen auf einem noch zulässigen Niveau zu halten. Dies wird in der Weise durchgeführt, daß die hohen Erhitzungen ausgesetzten Flächen mit einer porösen Metallverkleidung versehen sind, in die Flüssigkeit, beispielsweise Wasser, unter Druck eingeführt wird. Dadurch wird auf der den heißen Gasen zugekehrten Oberfläche der porösen Metallverkleidung eine isolierende Dampfschicht gebildet, die sowohl die verkleideten Flächen und Teile als auch die Metallverkleidung selbst vor Erwärmung wirksam schützt. Eine Reaktion im Sinne der vorliegenden Erfindung kann hier mangels der Voraussetzungen hierfür, beispielsweise Reaktionstemperatur, Gewichtsverhältnis der Reaktionspartner Kohlenwasserstoff und Wasser, Anwesenheit eines Katalysators usw., nicht zustande kommen. Der in das Innere der Brennkraftmaschine verlegte endotherme Reaktionsvorgang zwischen Kraftstoff und Wasser läuft sonach nicht kontinuierlich ab, sondern erstreckt sich jeweils intermittierend nur auf diejenige Kraftstoffmenge, die je Arbeitsspiel in den Zylinder bzw. Reaktionsraum eingeführt wird. Die bei der nachfolgenden Verbrennung aus den Produkten der Wasser-Kraftstoff-Reaktion entstehende Verlustwärme wird unmittelbar zur Abdeckung des intermittierend anfallenden Wärmebedarfes für eine jeweils neue Wasser-Kraftstoff-Reaktion wieder ausgenutzt. Hierbei wird die auf die Wandung des Reaktionsraumes übergegangene Wärmemenge dem Arbeitsprozeß wieder zugeführt, und zwar durch die Heizwerterhöhung der neu entstandenen Reaktionsprodukte. Es ergibt sich hierdurch der Vorteil, daß die sonst verlorene Wärme nicht mehr wie bisher in das Kühlwasser abgeleitet wird, sondern zur Verminderung des spezifischen Kraftstoffverbrauchs durch die bewirkte Heizwerterhöhung dient. Diese Wirkung kann noch dadurch gesteigert werden, daß durch wärmeisolierende Mittel in der Umgebung des Reaktionsraumes der Abfluß von Verbrennungswärme im Bereich außerhalb der Kraftstoff-Wasser-Reaktionszone unterbunden wird.
  • Das durch die Wasser-Kraftstoff-Reaktion im Reaktionsraum gebildete und in den Verbrennungsraum übertretende gasförmige Mittel (Kohlenoxyd und Wasserstoff) wird weiterhin erfindungsgemäß im Brennraum mit in Turbulenz versetzter Luft vermischt, gezündet und dann verbrannt. Zur Zündung können dabei beliebige Zündmittel vorgesehen werden.
  • Zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung wird zweckmäßig ein möglichst einheitlicher und gedrängter, vorzugsweise rotationskörperförmiger Brennraum, etwa in Form einer Hohlkugel oder eines Zylinders, vorgesehen, da sich derartige Brennräume mit einfachen Mitteln isolieren lassen und außerdem die Möglichkeit bieten, eine Abschnürung vom Zylinderraum vorzunehmen, wodurch bekanntlich eine gute Luftwirbelung erreicht wird. Auch bei drehender Luftbewegung hat die Einschnürung derartiger Brennräume einen geschwindigkeitssteigernden und damit die Gemischbildung fördernden Effekt.
  • Für die Erfindung ist es gleichgültig, ob der Brennraum im Kolben oder im Zylinderkopf oder gleichzeitig in beiden Teilen untergebracht ist. Desgleichen ist die Erfindung sowohl für Viertakt- als auch Zweitaktmaschinen anwendbar, die sich dabei lediglich durch die Art des Gaswechsels unterscheiden.
  • Der zeitliche Ablauf des erfindungsgemäßen Arbeitsverfahrens ist durch nachfolgendes Schema gekennzeichnet: A. Vor dem Beginn des Verdichtungshubes, gegebenenfalls auch vor dem Ansaughub wird der Kraftstoff zusammen mit dem Wasser in flüssiger Form in den Reaktionsraum eingebracht.
  • B. In dem Reaktionsraum findet unter Aufbrauch der intermittierend an seinen Begranzung3-wandungen aufgenommenen Verlustwärme mit Hilfe eines Katalysators eine endotherme Reaktion zwischen Kraftstoff und Wasserdampf statt, wob. -i sich Kohlenoxyd und Wasserstoff bilden; diese Reaktionsprodukte treten durch die poröse Wand des Reaktionsraumes in den Brennraum über und werden darin am Ende des Verdichtungshubes durch bekannte gemischbildungstechnische Maßnahmen mit der Verbrennungsluft vermischt.
  • C. Durch bekannte Mittel wie Zündkerze, katalytische Zündstelle oder Einspritzung einer Zündkraftstoffmenge erfolgt die Entflammung und Verbrennung des entstandenen Kraftstoff-Luft-Gemisches.
  • Weitere Einzelmerkmale der Erfindung sind in der Figurenbeschreibung angeführt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an zwei Ausführungsbeispielen dargestellt. Hierbei zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Kolben mit darin angeordnetem Brennraum zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung, b--i gleichzeitiger Darstellung der über dem Brennraum angeordneten Einspritzdüse, Fig. 2 einen Aufblick auf Kolb. -n und Brennraum von Fig. 1 gleichfalls mit Darstellung der Einspritzdüse, Fig. 3 einen Längsschnitt ähnlich Fig. 1, jedoch mit Anordnung des Brennraumes im Zylinderkopf.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 ist im Kolben 1 ein doppzlwandiger Brennraum 2 angeordnet, dessen äußere Wandung 3 durch die Begrenzungsfläche einer in das Kolbenmaterial eingeschnittenen Aushöhlung und dessen innere Wandung 4 durch eine in diese Aushöhlung eingesetzte schalenförmige Ausfütterung oder Brennraumschale gebildet wird. Der Brennraum 2 hat beliebige, vorzugsweise Rotationskörperform. Die Brannraumschale 4 ist von der äußeren Wandung 3 in Abstand gehalten und entweder frei tragend eingesetzt oder durch Ansätze 5 an der Außenwand 3 abgestützt. Zu ihrem einfachen Einbau und ihrer Zentrierung dient ein in einer Aussparung des Kolb.-nbodens versenkbares Einsatzstück 4a, an dem die Brennraumschale 4 b--festigt ist. Durch die innere Wandung der Brennraumschale 4 wird der durch die Wandung 3 begrenzte Aushöhlungsraum in den inneren eigentlichen Brennraum 2 und einen ihn schalenförmig umgeb; nden Spaltraum (Reaktionsraum 6) unterteilt, welch letzterer als Reaktionsraum dient. Damit die Verlustwärme stets rasch genug als Reaktionswärme im Reaktionsraum 6 wirksam wird, ist der in der Zeichnung aus Verdeutlichungsgründen übertrieben groß dargestellte Abstand d zwischen Innenwand 4 und Außenwand 3 praktisch nur sehr klein und nahezu kapillar gehalten.
  • Die Brennraumschale 4 ist entweder porös ausgebildet oder mit zahlreichen feinen Lochungen 7 versehen, wobei der Grad der Porosität oder Perforierung so b.-messen ist, daß eine gasdurchlässige Verbindung zwischen den Räumen 2 und 6 gewährleistet ist.
  • Die gesamte Umgrenzungswandung des Reaktionsraumes 6 ist außerdem mit einem hier nicht weiter dargestellten porösen Überzug versehen, der beispielsweise keramischer oder metallkeramischer Art sein kann und als Träger für einen für die Umsetzung des Kohlenwasserstolles und Wassers geeigneten Katalysator dient. Als Katalysatoren kommen dab--i Nickel, Platin, Aluminiumhydroxyd oder ähnlich wirkende Stoffe in B; tracht. In gleicher Weis.- kann auch die dem Brennraum zu liegende Seite der inneren Wand 4 katalytisch ausgebildet sein, wob. -i dann allerdings verbrannungsbzgünstigende Oxydationskatalysatoren zur Anwendung kommen.
  • In den Reaktion3raum 6 wird aus der Düse 8 der Kraftstoff in einem oder mehreren Strahlen 9, die vorzugsweise tangantial zu den Wandungen des Reaktionsraumes 6 gerichtet sind, durch geeignete Öffnungen 10 des Einsatzstückes 4a derart eingespritzt, daß er sich auf den Wandungen des Reaktionsraumes 6 filmartig in dünnen Schichten 11 üb. -r jeweils eine möglichst große Ob,-rlläche ausbreitet. Die Düsz 8 ist bei Unterbringung des Brennraumes im Kolb,-n zweckmäßig in Nähe des Randes der Brennraumöffnung 12 angeordnet, wie dies aus Fig. 2 zu ersah-.n ist. Ist der Brennraum, wie in Fig. 3 dargestellt, im Zylinderkopf 13 ang-,ordnet, dann wird die hier nur durch ihre Mündung 8a angedeutete Einspritzdüse zweckmäßig in Nähe des Scheitelpunktes des Brenuraumbodens angeordnet, wobei die Kraftstoffeinspritzung in analoger Weise wie im Beispiel nach Fig. 1 und 2 durch eine an dieser Stelle vorgesehene, den Öffnungen 10 ähnliche Öffnung 14 erfolgt. Gleichzeitig mit dem Kraftstoff wird in den Spalt- oder Reaktionsraum 6 Wasser eingespritzt. Dies kann entweder in der Weis.- geschehen, daß aus der Düse 8 durch die gleichen Austrittsöffnung,-n Kraftstoff und Wasser gemeinsam beispielsweise in Form einer Wasser-Brennstoff-Emulsion eingespritzt werden; oder die Düse 8 kann auch getrennte Kreisläufe für Wasser und Kraftstoff mit getrennten Austrittsöffnungen für diese Medien aufweisen, so daß Wasser und Kraftstoff erst nach ihrem Austritt aus der Düse 8 zusammentreffen. Statt nur einer Düs-- für gemeinsame Einspritzung von Kraftstoff und Wasser können gegebcnenfalls auch zwei Düsen 8, 88 vorgesehen sein, von denen die eine nur der Kraftstoffeinspritzung und die andere nur der Wassereinspritzung dient. In diesem Falle ist die zweite Düse 83, wie aus Fig. 2 zu ersehen, zweckmäßig gegenüberliegend zur ersten angeordnet. Die von der Düse 83 in den Spalt- oder Reaktionsraum 6 eingespritzten Wasserstrahlen 15 bilden dann an den Wandung--n desselben Wasserfilme 16, welche sich den Kraftstoffilmen 11 üb-crlagern. Unter 17 ist ein Wärmaisolierring angedeutet, der verhindern soll, daß Wärme aus der Brennraumzone in Richtung auf die Kolbenringe 18 und damit nach dem im Zylinderblock oder -kopf umlaufenden Kühlwasser abströmt. Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist im Zylinderkopf 13 ein entsprechender Wärmeisolierring 17a um den Brennraum 2 angeordnet. Fast die gesamte Wärme, die auf der Kolbenbodenfläche 19 bzw. an den Wandungsflächen des Spaltraumes 6 anfällt, bleibt auf diese Weise erhalten und steht für die in diesem Raum stattfindende Wasser-Kraftstoff-Reaktion zur Verfiigung. Durch den Reaktionsvorgang im Reaktionsraum 6 erübrigt sich auch eine Fremdkühlung der ihm benachbarten Kolben- oder Zylinderkopfabschnitte, da der sich im Raum 6 abspielende Reaktionsvorgang endotherm, d. h. mit Entzug von Wärme aus der Umgebung verläuft und es im Wesen der Erfindung liegt, hierfür in den konstruktiv zulässigen Grenzen ein hohes Temperaturniveau in der Umgebung des Reaktions- bzw. Brennraumes aufrechtzuerhalten.
  • Die Wirkungsweise gemäß der Erfindung ist folgende Nachdem beispielsweise vor dem Beginn des Verdichtungshubes Kraftstoff und Wasser in der vorbeschriebenen Weise in den Reaktionsraum 6 eingespritzt sind, wird in demselben durch Entzug von Wärme aus den umgebenden Wandungen eine Wasser-Kraftstoff-Reaktion herbeigeführt, bei der sich die Kohlenwasserstoffe des Kraftstoffes und das Wasser in Kohlenoxyd (CO) und Wasserstoff (H) umwandeln. Die auf diese Weise gebildeten gasförmigen Produkte treten durch die poröse Innenwand 4 in den Brennraum 2 ein, in dem - hervorgerufen durch bekannte, nicht Gegenstand der Erfindung bildende Mittel -eine turbulente Luftbewegung, z. B. in Form einer Luftdrehung oder einer allgemeinen Luftturbulenz, erzeugt wird. Die Reaktionsgase vermischen sich nun sehr schnell mit der im Brennraum 2 wirbelnden Luft, und die Zündung kann dann in der verschiedensten Weise, z. B. durch Kompressionswärme, elektrische oder katalytische Zündmittel, oder auch durch Einspritzung eines Zündstrahles herbeigeführt werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verbrennungsmotorisches Arbeitsverfahren mit innerhalb der Zylinder einer intermittierend arbeitenden, luftansaugenden Brennkraftmaschine stattfindender, intermittierender Rückgewinnung der anfallenden Verlustwärme als Reaktionswärme eines endothermen Reaktionsvorganges zwischen Kraftstoff und Wasser für die Gemischbildung, wobei die endotherme Reaktion zwischen Kraft-Stoff und Wasser in einem Reaktionsraum stattfindet, der sich in unmittelbarer Nachbarschaft des Brennraumes nächst einer bevorzugten Stelle für anfallende motorische Verlustwärme befindet und vom Brennraum durch eine gasdurchlässige Wandung getrennt ist, durch die die brennbaren Reaktionsprodukte in den eigentlichen Verbrennungsraum zur Vermischung mit der Luft und motorischen Verbrennung gelangen können, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der gasförmigen Reaktionsprodukte nach der an sich bekannten Umsetzungsgleichung: die Reaktionspartner Kraftstoff und Wasser, in Anlehnung an die genannte Gleichung gewichtsanteilmäßig zugemessen, in flüssiger Phase filmartig auf die Wandungen des Reaktionsraumes aufgetragen werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Kraftstoff und Wasser gemeinsam in Form einer an sich bekannten Wasser-Kraftstoff-Emulsion oder Lösung in den Reaktionsraum eingespritzt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Kraftstoff und Wasser in an sich bekannter Weise getrennt in den Reaktionsraum eingespritzt werden.
  4. 4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herabsetzung der Reaktionstemperatur zwischen Kraftstoff und Wasser an sich bekannte katalytische Mittel, wie z. B. Platin, Nickel, Aluminiumhydroxyd, vorgesehen werden.
  5. 5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspritzung der Reaktionsmedien in an sich bekannter Weise in einem Kurbel-Winkelbereich zwischen Gaswechseltotpunkt und Zündtotpunkt erfolgt.
  6. 6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die gasförmigen Reaktionsprodukte in an sich bekannter Weise im Brennraum mit in Turbulenz versetzter Luft vermischt, gezündet und verbrannt werden.
  7. 7. Brennkraftmaschine zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen doppelwandigen Brennraum, dessen äußere Wandung (3) durch eine Aushöhlung im Kolben oder Zylinderkopf und dessen innere Wandung (4) durch eine in diese Aushöhlung mit Abstand eingesetzte Brennraumschale gebildet wird, die gasdurchlässig ist, so daß ein innerer, den eigentlichen Verbrennungsraum bildender Hauptbrennraum (2) und ein äußerer, ihn umgebender spaltförmiger Reaktionsraum (6) entsteht, wobei die Strahlen der Einspritzdüsen für die Reaktionspartner tangential zu den Reaktionswandungen gerichtet sind, so daß diese Medien sich in dünnen Filmschichten (11, 16) über die Wandungsflächen ausbreiten und wobei der Verbrennungsraum (2) in an sich bekannter Weise durch die Brennraumöffnung (12) mit dem Zylinderraum in Verbindung steht. B. Brennkraftmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Wandung (4) porös oder mit feinen Lochungen (7) versehen ausgebildet ist. 9. Brennkraftmaschine nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der inneren Wand (4) und der äußeren Wand (3) so bemessen ist, daß die Reaktionsmedien durch Wärmeaufnahme von den Wandungen zu einem im Hinblick auf den gesamten motorischen Arbeitszyklus genügend schnellen Reaktionsablauf gebracht werden. 10. Brennkraftmaschine nach den Ansprüchen 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die Wandungen des Reaktionsraumes (6) mit Trägern, beispielsweise keramischer oder metallkeramischer Art, für Katalysatoren, wie z. B. Platin, Nickel, Aluminiumhydroxyd, ausgekleidet sind. 11. Brennkraftmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die dem Brennraum zu liegende Seite der inneren Wand (4) mit Oxydationskatalysatoren ausgekleidet ist. 12. Brennkraftmaschine nach den Ansprüchen 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an sich bekannte Mittel vorgesehen sind, um im Brennraum (2) eine turbulente Luftbewegung z. B. in Form einer Luftdrehung um die Zylinderlängsachse während des Ansaughubes einzuleiten oder eine allgemeine Luftturbulenz hervorzurufen, beide durch einen gegenüber dem Zylinderquerschnitt eingeschnürten Brennraumöffnungsquerschnitt. 13. Brennkraftmaschine nach den Ansprüchen 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennraum (2) in an sich bekannter Weise im Kolben oder im Zylinderkopf, oder teilweise sowohl im Kolben als auch im Zylinderkopf, angeordnet ist. 14. Brennkraftmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennraum, wie an sich bekannt, rotationskörperförmig ausgebildet ist. 15. Brennkraftmaschine nach den Ansprüchen 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennraum (2) und das ihn umgebende Bettungsmaterial in an sich bekannter Weise durch wärmeisolierende Mittel, z. B. einen Wärmesperring (17, 17a), gegen Wärmeverlust nach außen abgeschirmt sind. 16. Brennkraftmaschine nach den Ansprüchen 7 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzstück (4a) mit Öffnungen (10, 14) für die Kraftstoff-Wasser-Einspritzung in den Spalt- oder Reaktionsraum (6) versehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 946 858, 815 589, 632 834, 630 440, 491258, 489 034,- 427 566, 415 214, 405 974, 337 966, 191694; deutsche Auslegeschrift T 8137 IVa/12i (bekanntgemacht am 5. 7. 1956) ; österreichische Patentschrift Nr. 180 443; USA.-Patentschrift Nr. 1857 077; Automobiltechn. Zeitschrift, 1940, Heft 2, S. 32; Die chemische Fabrik, 11. Jahrgang, Nr. 45/46 (9. 11. 38), S. 505 bis 508; Zeitschrift des VDI, 68. Band, Nr. 7 (16. 2. 24), S. 153, 154.
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