DE632834C - Gluehkopfmotor fuer wasserhaltige Brennstoffe mit einem zweiteiligen, annaehernd kugelfoermigen Brennraum - Google Patents

Gluehkopfmotor fuer wasserhaltige Brennstoffe mit einem zweiteiligen, annaehernd kugelfoermigen Brennraum

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DE632834C
DE632834C DEL81841D DEL0081841D DE632834C DE 632834 C DE632834 C DE 632834C DE L81841 D DEL81841 D DE L81841D DE L0081841 D DEL0081841 D DE L0081841D DE 632834 C DE632834 C DE 632834C
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DEL81841D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B9/00Engines characterised by other types of ignition
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B2720/00Engines with liquid fuel
    • F02B2720/27Air compressing engines with hot-bulb ignition
    • F02B2720/272Supply of all the fuel into the prechamber
    • F02B2720/274Supply of all the fuel into the prechamber with injection of all the fuel into the prechamber

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion Methods Of Internal-Combustion Engines (AREA)

Description

  • Glühkopfmotor für wasserhaltige Brennstoffe mit einem zweiteiligen, annähernd kugelförmigen Brennraum Die Erfindung bezieht sich auf Glühkopfmotoren für wasserhaltige Brennstoffe mit einem zweiteiligen, annähernd kugelförmigen Brennraum, der über einen vorzugsweise tangential in den Brennraum mündenden Kanal mit dem Arbeitszylinder in Verbindung steht und dessen oberer Teil, in dem die Brennstoffeinspritzdüse angeordnet ist, wassergekühlt ist, während der untere, als Glühkopf wirkende Teil mit einem Belag aus hochhitzebeständigem Stahl versehen ist, auf dessen Innenfläche der Brennstoff aufgespritzt wird. Zweck der Erfindung ist die Anpassung eines solchen Motors an verschiedene Brennstoffe, und zwar an solche Brennstoffe, die zu ihrer Verdampfung bzw. Entzündung verschieden hohe Hitzegrade des Glühkopfes benötigen, was im wesentlichen von ihrem Wassergehalt abhängig ist. Je höher der Wassergehalt ist, desto höhere Hitze ist für die Verdampfung und Entzündung des Brennstoffes erforderlich und umgekehrt, z. B. gibt es Spiritus mit io % Wasser und solchen mit nur q. bis 5 0/6 Wasser und gleich oder geringer wasserhaltige Pflanzenöle sowie Brennstoffe mit nur Spuren von Wasser. Auch setzt man letzteren bei stärkerer Belastung der Maschine während des Einspritzvorganges Wasser je nach Bedarf zu. Während es bei den verschiedenen Motorenarten, wie Vorkammerdiesel- und Glühkopfmaschinen, bekannt oder naheliegend war, die Wandung des Verbrennungsraumes durch einen Belag von hitzebeständigem Material zu schützen, besteht die Erfindung darin, den hitzebeständigen, aus einer Legierung von guter Wärmeleitfähigkeit bestehenden dünnwandigen Belag mit der dickwandigen, ungekühlten Glühkopfwandung bei Brennstoffen mit geringem Wassergehalt mit seiner ganzen Fläche, bei solchen mit höherem Wassergehalt' dagegen nur teilweise metallisch zu verbinden und bei solchen mit sehr hohem Wassergehalt überhaupt nur durch Aufliegen in Berührung kommen zu lassen. Bei einem Brennstoff mit geringem Wassergehalt ist also die metallische Verbindung zwischen Belag und Glühkopfwandung umfangreicher als bei einem Motor, der für die Verwendung stark wasserhaltigen Brennstoffes bestimmt ist.
  • Je umfangreicher nämlich die metallische Verbindung ist, desto schneller fließt die Wärme nach der Glühkopfwandung und den anschließenden Maschinenteilen ab, desto geringer ist die Wärmestauung im Belag und umgekehrt. Handelt es sich um einen Brennstoff mit höherem Wassergehalt, so darf nicht die ganze Fläche des Belages metallisch in die Glühkopfwand übergehen, sondern es ist eine stellenweise, etwa durch Punktschweißung bewirkte Verbindung herzustellen. Für stärksten Wassergehalt, also bei größter erforderlicher Hitze des Belages,- läßt man denselben nur körperlich an der Innenwand des Glühkopfes anliegen.
  • Auch die Masse des Belages spielt natut-# lich eine Rolle für die Wärmestauung. größer die Masse ist, desto geringer ist d Temperatur der gespeicherten Wärme uiiä,'# umgekehrt. , Um also bei möglichst großer Belagsfläche eine hohe Temperatur zu halten, ist der Belag so dünn zu gestalten, - wie es die übrigen baulichen Rückgichten gestatten. Theoretisch würde etwa dasselbeerreicht werden, wenn man, ohne Belag, die Wandung des Glühkopfes stärker oder schwächer bemessen würde, so daß mehr oder weniger Wärme an die anschließenden Maschinenteile abgeleitet würde.- Praktisch ist mari aber an Festigkeitsb-edingungen gebunden, deren zulässige Grenzen eine solche Regulierungnicht gestatten.
  • In der'Zeichnung ist in den Fig. i und 2 ein Ausführungsbeispiel. eines Glühkopfmotors mit den Merkmalen gemäß der Erfindung in z-wei Ansichten dargestellt. Es stellt den Zylinderkopf eines bekannten GlühkopfmQtors dar, der einen etwa kugelförmig gestalteten Brennraum mit tangential mündendeniSchußkanal besitzt. Der Zylinderkopf ist unterteilt. Der obere wassergekühlte Teil nimmt die Brennstoffdüse auf, der untere ungekühlte Teila ist der eigentliche Glühkopf. In dem Brennraumb befindet sich anliegend an der 'Innenwandung des Glühkopfes der dünne, hitzebeständige und gut wärmeleitende Belag. Der Belag ist so weit in den Glühkopf heruntergezogen, daß -er bei allen Belastungsstufen vom Brennstoftkegf,1 getroffen wird.
  • Bei einer praktischen Ausführung des Motors gemäß der Erfindung betrug z.B. die Wandstärke des Glühkopfes a-n der dünnsten Stelle 15 mm und die Wandstärke des Belages 2 mm. Die Anordnung hat sich bewährt, wenn man bei Verwendung von goo/oigem Spiritus ide -'11 Belag nur körperlich gegen die Innen-"gäche des Glühkopfes anliegen ließ, bei Verwendung von Spiritus mit 4 bis 5 % Wassergehalt Belag und Glülikopfwandung durch Punktschweißung miteinander verband und schließlich für Rohöl mit sehr geringem Wasserzusatz eine vollständige metallische Verbindung zwischen Belag und Glühkopfwandung herstellte.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Glühkopfmotor für wasserhaltige Brennstoffe mit einem zweiteiligen, annähernd kugelförmigen Brennraum, der über einen vorzugsweise tangential in den Brennrauni mündenden Kanal mit dem Arbeitszylinder in Verbindung steht und dessen oberer Teil, in dem die Brennstoffeinspritzdüse angeordnet ist, wassergekühlt ist, während der- untere als Glühkopf wirkende Teil mit einem Belag aus hochhitzebeständigem Stahl versehen ist, auf dessen Innenfläche der Brennstoff aufgespritzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der aus einer Legierung von guter Wärmeleitfähigkeit bestehende dünn-#'vandige, Belag mit der dickwandigen ungekühlten Glühkopfinnenwandung bei Brennstoffen mit geringem Wassergehält g mit seiner ganzen im Fläche, bei solchen mit höherem Wasserggehalt dagegen nur teilweise metallisch verbunden ist und bei solchen mit sehr hohem Wassergehalt mit dieser nur durch Aufliegen in Berührung kommt.
DEL81841D 1932-08-21 1932-08-21 Gluehkopfmotor fuer wasserhaltige Brennstoffe mit einem zweiteiligen, annaehernd kugelfoermigen Brennraum Expired DE632834C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE972406C (de) * 1952-04-18 1959-07-16 Willy Lehmann Selbstzuendende, luftverdichtende Einspritzbrennkraftmaschine
DE1098283B (de) * 1956-09-18 1961-01-26 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Luftverdichtende, selbstzuendende Einspritzbrennkraftmaschine
DE1115518B (de) * 1956-11-17 1961-10-19 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Verbrennungsmotorisches Arbeitsverfahren mit Rueckgewinnung der anfallenden Verlustwaerme und Brennkraftmaschine zur Durchfuehrung des Verfahrens

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DE972406C (de) * 1952-04-18 1959-07-16 Willy Lehmann Selbstzuendende, luftverdichtende Einspritzbrennkraftmaschine
DE1098283B (de) * 1956-09-18 1961-01-26 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Luftverdichtende, selbstzuendende Einspritzbrennkraftmaschine
DE1115518B (de) * 1956-11-17 1961-10-19 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Verbrennungsmotorisches Arbeitsverfahren mit Rueckgewinnung der anfallenden Verlustwaerme und Brennkraftmaschine zur Durchfuehrung des Verfahrens

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