DE491232C - Fahrgestell fuer runde OElschalter - Google Patents

Fahrgestell fuer runde OElschalter

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DE491232C
DE491232C DES90278D DES0090278D DE491232C DE 491232 C DE491232 C DE 491232C DE S90278 D DES90278 D DE S90278D DE S0090278 D DES0090278 D DE S0090278D DE 491232 C DE491232 C DE 491232C
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DE
Germany
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chassis
frame
welded
boiler
sheet metal
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Expired
Application number
DES90278D
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/02Details
    • H01H33/53Cases; Reservoirs, tanks, piping or valves, for arc-extinguishing fluid; Accessories therefor, e.g. safety arrangements, pressure relief devices
    • H01H33/55Oil reservoirs or tanks; Lowering means therefor

Landscapes

  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)

Description

  • Fahrgestell für runde Ölschalter Die Erfindung bezieht sich auf die Aufstellung von runden Olgefäßen, wie sie beispielsweise für Schalter und Transformatoren üblich sind. Besonders, wenn diese Gefäße einen nach außen gewölbten Boden haben, ist es nicht ohne weiteres möglich, das Fahrgestell mit dem Kessel in einfacher und zweckentsprechender Weise zu verbinden. Bisher pflegte man hierzu Hochkantträger zu verwenden, die man, um die Verbindung auf einer möglichst großen Fläche herzustellen, einen Teil des Kesselumfanges umspannen ließ. Längs dieser Berührungsflächen wurden sie mit dem Kesselmantel verschweißt oder auf eine sonstige Art verbunden. Damit ein solcher Träger die erforderliche Biegungsfestigkeit habe, mußte man ihn besonders verstärken. Der Materialaufwand war also groß.
  • Das Fahrgestell nach der Erfindung besteht aus einem vier- oder mehreckigen Rahmen, der aus vertikalen blechernen Seitenwänden gebildet wird, die dem Gefäßmantel umschrieben und mit ihm durch Oberbleche verbunden sind, so daß das Fahrgestell mit dem Mantel des Kessels zusammen einen nach oben geschlossenen Kastenträger bildet. Diese Konstruktion weist eine besonders große Festigkeit auf, da die Kesselwandung selber mit zum Tragen herangezogen wird. Durch die Kesselwandung werden die gestreckten Seitenträger in der wirksamsten Weise versteift.
  • Erfindungsgemäß wird das Fahrgestell auf die Weise hergestellt, daß jedes Seitenblech des Rahmens zusammen mit dem zugehörigen Oberblech in einem Stück geschnitten und gebogen wird. Dann werden diese Einzelteile des Rahmens mit dem Kesselmantel und untereinander verschweißt. Der Kessel ist auf diese Weise längs einer um seinen ganzen Umfang verlaufenden Schweißnaht mit der waagerecht oder geneigt liegenden Oberfläche des Kastenträgers verbunden. Zweckmäßigerweise gibt man den Seitenflächen des Rahmens annähernd die Form von Trägern von gleichem Widerstande gegen Biegung. Die Oberbleche liegen dementsprechend geneigt. Es ist ferner zweckmäßig, in den Ecken des Fahrgestells die Lagergehäuse für die Radgabeln einzuschweißen und diesen etwa die Form von kreisrunden Gefäßen zu geben, so daß man die Räder für verschiedene Fahrtrichtungen einstellen kann.
  • Das Fahrgestell nach der Erfindung hat den Vorzug, daß es bei kleinstem Materialaufwand größte Festigkeit besitzt. Seine äußere Form ist gefällig und paßt sich gut dem Ölkessel an.
  • In den Abbildungen ist ein Beispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. z den Ölkessel mit seinem Fahrgestell im Aufriß und Abb. a im Grundriß.
  • ro ist der Kesselmantel, der mit dem gewölbten Kesselboden z r zusammengeschweißt ist. Der Rahmen des Fahrgestells setzt sich aus vier gebogenen Blechschnitten zusammen. Mit 1a sind die vertikalen Seitenflächen dieser Blechschnitte bezeichnet und mit 13 ihre schräg verlaufenden Oberflächen, a.4 ist die Kante, längs welcher die Blechschnitte gebogen sind. An den Enden 25 und 26 sind die Bleche zu einem Kreisbogen gebogen. Die Einzelteile des Rahmens sind längs der vertikal verlaufenden Schweißnähte 1q. und längs der diagonal auf den Oberflächen verlaufenden Schweißnähte 15 untereinander verbunden. Mit dem Kesselmantel sind die Oberbleche 13 längs einer Schweißnaht, die zwischen den Punkten 16 und 17 stark gestrichelt angedeutet-ist, verschweißt. Bei 18 wird diese Schweißnaht im Aufriß sichtbar. Eine zusätzliche Versteifung ergibt sich durch die Rippen 1g, die mit dem Kesselboden i i und den vertikalen Rahmenflächen 12 verschweißt sind.
  • In den Ecken des Rahmens sind die Lagergehäuse 2o für die Räder 2z angeordnet. Diese sind in die Oberbleche 13 eingeschweißt. Die Räder 2r sind mit Hilfe der Radgabeln 22 und Schraubenbolzen in den Lagergehäusen befestigt. Die Schraubenköpfe sind von oben durch die aufklappbare Haube 23 zugänglich. Man kann nach Öffnen dieser Haube die Räder beliebig drehen.
  • In den Ecken des Fahrgestells, in denen sich das ganze Gewicht des Kessels gegen die Fahrräder abstützt, kommt das hohe Widerstandsmoment des Kastenträgers, der aus dem Ölkesselmantel 1o bzw. r i, den Seitenblechen 12 und den Oberblechen 13 gebildet wird, voll zur Geltung.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrgestell für runde Ölgefäße, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem vier- oder mehreckigen Rahmen aus vertikalen Seitenwänden aus Blech besteht, welcher dem Gefäßmantel umschrieben und mit ihm durch Oberbleche derart verbunden ist, daß das Fahrgestell mit dem Mantel des Gefäßes zusammen einen nach oben geschlossenen Kastenträger bildet.
  2. 2. Fahrgestell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einer der Anzahl der Seitenflächen entsprechenden Zahl von Rahmenteilen zusammengesetzt ist," welche aus Blech geschnitten und zu Seiten- und Oberblech gebogen sind und dann mit dem Gefäßmantel und untereinander verschweißt sind.
  3. 3. Fahrgestell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen des Rahmens annähernd die Form von Trägern von gleichem Biegungswiderstand haben. q.. Fahrgestell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in die Ecken des Fahrgestells die Lagergehäuse für die Radgabeln eingeschweißt sind.
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