DE3224572A1 - Fahrgestellrahmen fuer fahrzeugkrane - Google Patents

Fahrgestellrahmen fuer fahrzeugkrane

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DE3224572A1
DE3224572A1 DE19823224572 DE3224572A DE3224572A1 DE 3224572 A1 DE3224572 A1 DE 3224572A1 DE 19823224572 DE19823224572 DE 19823224572 DE 3224572 A DE3224572 A DE 3224572A DE 3224572 A1 DE3224572 A1 DE 3224572A1
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drive motor
area
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chassis frame
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Withdrawn
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DE19823224572
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English (en)
Inventor
Helmut Ing.(grad.) 2940 Wilhelmshaven Diedrich
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Fried Krupp AG
Original Assignee
Fried Krupp AG
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/28Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for transporting cranes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Fahrgestellrahmen für Fahrzeugkrane
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Fahrgestellrahmen für Fahrzeugkrane in offener Rahmenbauweise mit verdeckt zwischen den als gekantete Längsträger ausgebildeten Rahmenhälften angeordnetem Antriebsmotor und die Längsträger an ihren Enden verbindenden Stützträgern. Derartige Fahrgestellranen sind für Fahrzeugkrane leichter bis mittelschwerer Ausführung bekannt und zwar mit durchlaufend gleich profilierten, d.h.
  • lediglich gekanteten Längsträgern. Die Form des offenen Rahmens und der Kantung der Längs träger ist dabei der V-Form des Antriebsmotors und dem Platzbedarf der eingeschlagenen Räder der gelenkten Achsen in verschränkter Lage angepaßt. Die damit erzielbare Formsteifigkeit des Rahmens ist bis zu mittelschweren Kranfahrzeugen ausreichend. Bei schweren Ausfuhrungen mit dementsprechend höherer Tragfähigkeit entstehen insofern Schwierigkeiten, als die erforderliche höhere Rahmensteifigkeit nur mit nennenswert größeren Wandstärken der Trägerbleche erreicht werden kann. Das führt aber zu einem unerwünscht hohen Eigengewicht des Fahrzeugs.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die genannten Nachteile zu vermeiden und ohne wesentliche Gewichtserhöhung die Formsteifigkeit des Fahrzeugrahmens so zu verbessern, daß auch schwerere Kranfahrzeuge, d.h. Kranfahrzeuge höherer Tragfähigkeitsklasse weitgehend frei von Sonderbedingungen für die Leerfahrt .
  • bleiben können.
  • Danach wird für einen Fahrgestellrahmen der eingangs genannten Art vorgeschlagen, daß die Längsträger lediglich im Bereich des Antriebsmotors einschalig ausgeführt, im übrigen aber durchlaufend oder nur in Teilbereichen durch zu ihnen parallele, zum Rahmeninneren hin eingelegte Profilbleche kastenförmig verstärkt sind. Dadurch erhält jeder der beiden Längsträger in den Bereichen, die nicht durch Einbauten in Anspruch genommen sind, infolge der Kastenform eine wesentlich erhöhte Biege- und Verwindungssteifil;ßit, so daß die Steifigkeit des gesamten Rahmens we: ntlich verbessert ist. Für die günstigste konstruktive Verwirklichung dieses Vorschlages sind als Profilbleche einfache Winkelprofile vorgesehen, die mit ihren freien Kanten an die Längsträger angeschlossen werden und mit ihm die angestrebte Kastenform bilden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß in den Bereichen außerhalb des Antriebsmotors und der Getriebeteile,vorzugsweise bei vornliegendem Antriebsmotor im Bereich der Hínterachsen, die Längsträger durch ein zwischen die Oberteile der Längs träger eingeschweißtes Deckblech und ein gleichzeitig beide Untergurte der Längsträger bildendes Bodenblech miteinander verbunden sind. Diese Maßnahme kann in den betreffenden Bereichen entweder allein oder in Verbindung mit der kastenförmigen Verstärkung durch Winkelprofile angewendet werden. Sie führt mit einfachsten Mitteln in den dazu geeigneten Bereichen dazu, daß die Längsträger miteinander in eine Kastenform einbezogen werden.
  • Eine besonders günstige Ausführungsform der Erfindung wird erreicht, wenn die Längstraaer im Bereich des AntrieUmo Wrs einschalig ausgeführt, lediglich im Bereich der (.etriebeteil-l durch Profilbleche verstärkt um im übrigen Bereich durch Deck- und Bodenblech miteinander verbunden sind. Das Bodenblech kann, wie weiter vorgeschlagen wird, gekantet ausgeführt sein. Dadurch werden sonst etwa erforderliche Beulsteifen erspart und der innerhalb des Rahmens frei bleibende Raum optimal für die Stabilitätsverbesserung genutzt. Das gilt vor allem auch für den Bereich, in dem Achsmittelkörper, also Achsdifferentialgehäuse liegen, da an diesen Stellen das Bodenblech nicht durch Ausnehmungen geschwächt zu werden braucht, sondern der Form und Lage der Achskörper in eingefedertem Zustand der Achsen angepaßt werden kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines mit erfindungsgemäß gestaltetem Fahrgestellrahmen versehenen Unterwagens für einen Fahrzeugkran schematisiert dargestellt, und zwar in Fig. 1 in Seitenansicht, in Fig. 2 im Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1, in Fig. 3 im Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 1, in Fig. 4 im Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 1 in einer alternativen Ausführung und in Fig. 5 im Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 1.
  • Der Unterwagen des Fahrzeugkranes, der die nicht dargestellten Aufbauten mit dem Kranausleger trägt, besteht im wesentlichen aus dem auf vier Achsen 1 ruhenden Fahrgestellrahmen mit zwei Längsträgern 2 und zwei diese an ihren Enden verbindenden Stützträgern 3. Der Fahrgestellrahmen ist als offener Rahmen gestaltet, der einen Antriebsmotor 4, ein angeflanschtes Schaltgetriebe 5 und ein die Antriebskräfte auf die Achsen 1 übertragend-<s Verteilergetriebe 6 umschließt. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind die Längsträger 2 im Bereich des Antriebsmotors 4 einschalig und gekantet mit einem schmalen Untergurt 7 ausgeführt. Im Bereich der Getriebeteile 5 und 6 ist gemäß Fig. 3 oder Fig 4 an jeden Längsträger 2 zum Rabmeninneren hin ein Winkelprofil 8 als verstärkendes Profilblech angeschlossen, das zusammen mit dem Längsträger ein Kastenprofil bildet und in der Rahmenmitte Platz für die Getriebeteile läßt. Fig.
  • 5 zeigt den Bereich außerhalb des Antriebsmotors 4 und der Getriebeteile 5 und 6. Hier sind die Längsträger 2 durch ein ebenes Deckblech 9 und ein gekantetes Bodenblech 10 miteinander verbunden, das mit den Untergurten 7 der Längsträger 2 eine Einheit bildet. In diesem Bereich wird also durch die Längsträger 2, das Deckblech 9 und das Bodenblech 10 ein forinsteifes Kastenprofil erzeugt. Die Kantung des Rodenblechs 10 ist so ausgeführt, daß sie den Platzbedarf eines darunterliegenden Achsdifferentials berücksichtigt, soweit dieses sich über die Lage der Untergurte 7 der Längsträger 2 hinaus nach oben erstreckt. Die Kantung hat in jedem Fall eine Versteifung des Bodenblechs 10 und damit des gesamten Rahmens zur Folge.

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e : 9 Fahrgestellrahmen für Fahrzeugkrane, insbesondere schwerer Ausführung, in offener Rahmenbauweise mit verdeckt zwischen den als gekantete Längsträger ausgebildeten Rahmenhälften angeordnetem Antriebsmotor und die Längsträger an ihren Enden verbindenden Stützträgern, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsträger (2) lediglich im Bereich des Antriebsmotors (4) einschalig ausgeführt, im übrigen aber durchlaufend oder nur in Teilbereichen durch zu ihnen parallele, zum Rahmeninneren hin eingelegte Profilbleche (8) kastenförmiy verstärkt sind.
  2. 2. Fahrgestellrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Profilbleche einfache Winkelprofile (8) dienen.
  3. 3. Fahrgestellrahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Bereichen außerhalb des Antriebsmotors (4) und der Getriebeteile (5, 6), vorzugsweise bei vornliegendem Antriebsmotor (4) im Bereich der Hinterachsen,die Längsträger (2) durch ein zwischen die Oberteile der Längsträger (2) eingeschweißtes Deckblech (9) und ein gleichzeitig beide Untergurte (7) der Längsträger (2) bildendes Bodenblech (10) miteinander verbunden sind.
  4. 4. Fahrgestellrahmen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsträger (2) im Bereich des Antriebsmotors (4) einschalig ausgeführt, lediglich im Bereich der Getriebeteile (5, 6) durch Profilbleche (8) verstärkt und im übrigen Bereich durch Deck- (9) und Bodenblech (10) miteinander verbunden sind.
  5. 5. Fahrgestellrahmen nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenblech (10) gekantet ausgeführt ist.
  6. 6. Fahrgestellrahmen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kantung des Bodenblechs (10) der Form des Differentialkörpers der darunterliegenden Achsen im eingefederten Zustand angepaßt ist.
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