DE49108C - Vorrichtung zur Belegung von Holzleisten mit Masse - Google Patents

Vorrichtung zur Belegung von Holzleisten mit Masse

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Publication number
DE49108C
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DE
Germany
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bar
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corrugated
cannelir
mass
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT49108D
Other languages
English (en)
Original Assignee
J. HECKHAUSEN & WEIES in Cöln am Rhein
Publication of DE49108C publication Critical patent/DE49108C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C1/00Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating
    • B05C1/02Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to separate articles
    • B05C1/025Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to separate articles to flat rectangular articles, e.g. flat sheets

Landscapes

  • Machines For Manufacturing Corrugated Board In Mechanical Paper-Making Processes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Auf und unter der Bank α läuft in der Pfeilrichtung ein aus Stahlblech oder dergleichen bestehendes endloses Band b von 60 bis 300 mm Breite. Um die zu bearbeitenden Leisten automatisch von diesem Band b transportiren zu lassen, ist dasselbe in solchen Abständen, wie sie den gangbaren Längen der Arbeitsstücke entsprechen, mit Mitnehmern, d. h. normal zur Bandfläche b besetzten Metallstreifen s versehen, so zwar, dafs die Abstände dieser Mitnehmer von einander etwas gröfser sind als die Länge des jeweiligen Arbeitsstückes. Dicht vor den betreffenden Mitnehmer wird die zu bearbeitende Leiste gelegt, der Mitnehmer schiebt dieselbe dann beim Vorwärtsbewegen des Transportbandes b unter und durch den eigentlichen Grundir-, Cannelir- oder Wellapparat bis zum Ende der Bank a. Der Grundir-, Cannelir- oder Wellapparat hat folgende Einrichtung: e, Fig. 1, ist ein oben offener, auf der Bank α befestigter Kasten, dienend zur Einlagerung der Profilwalzen i und / und der Profileisen k und m, sowie zur Aufnahme der Grundirmasse. Die Stellen f und g dieses Kastens, an denen das endlose Band b mit dem zu . bearbeitenden Stück ^ ein- und austritt, haben entsprechende Oeffnungen; im übrigen ist der Kasten e an den Seiten und nach unten hin dicht geschlossen.
Zum Zwecke der Flüssighaltung gewisser, bei zu niedriger Temperatur leicht erstarrender Grundirmassen kann dieser Kasten e mit einem Mantel, mit Doppelwänden oder Röhren umgeben und durch erhitzte Luft oder heifse Flüssigkeiten auf einer angemessenen Temperatur erhalten werden.
Innerhalb des Kastens e, einige Centimeter hinter der Oeffnung f, liegt die Profilwalze i. Die Oberfläche dieser Walze i bildet ein genaues Negativ der Oberfläche des zu bearbeitenden Stückes \, Fig. 1, in der Weise, dafs den Erhöhungen und Vertiefungen des letzteren die Vertiefungen und Erhöhungen der Walze entsprechen (Fig. 2, i und ^). % ist der Querschnitt des Arbeitsstückes und i die Seitenansicht der betreffenden Walze. Die Walze z, Fig. 1, ist so gelagert, dafs sie mit einem mäfsigen Druck auf dem Arbeitsstück \ sich bewegt. Diese (rotirende) Bewegung der Walze i findet statt, wenn das Arbeitsstück % durch das endlose Band b vorwärts geschoben wird, kann auch durch Ketten- oder Zahntrieb veranlafst werden.
Hinter der Walze ζ ist ein Profileisen k befestigt. Dieses Profileisen k entspricht in seiner dem Arbeitsstück \ zugekehrten Seite genau der Walze i, ist also wiederum ein Negativ des Arbeitsstückes (Fig. 3, m und %). Nach k folgt nochmals eine Profilwalze /, welche der Walze i entspricht; hinter / ist ein zweites Profileisen in angebracht.
Zum Zwecke des Cannelirens oder Wellens befindet sich im Profileisen m ein Cannelir- oder Wellmesser nach den Fig. 3 und 4. m, Fig. 3, ist das Profileisen, r das Cannelirmesser (oder Wellmesser) und \ die zu cannelirende (oder zu wellende) Leiste. Das Cannelir- oder Wellmesser r ist auf dem Profileisen so befestigt, dafs es leicht auf- und abbewegt werden kann. Diese Bewegung erfolgt durch mit der Maschine verbundene, leicht ausrückbare Excenter.

Claims (1)

  1. Ueber dem Kasten e befindet sich der Grundirmassebehälter η mit seinen drei mit Hähnen versehenen Ausflufsröhren q q' q". Diese Röhren münden dicht vor den Profilwalzen i und /, sowie dem Profileisen k.
    Während das durch entsprechende Mechanismen betriebene endlose Band b sich vorwärts bewegt, wird die zu bearbeitende Leiste \ auf das Band vor einen der Mitnehmer s gelegt, s drückt gegen das hintere Leistenende und schiebt die Leiste durch den Grundirapparat. Die aus den Röhrenöffnungen qq' q" tröpfelnde Grundirmasse fällt auf die Leiste ^, wird von der Walze i auf die Leiste \ geprefst und dadurch gleichmäfsig vertheilt; ein ähnlicher Vorgang findet bei dem ersten Profileisen k statt, welches ca. ι mm von der Oberfläche der Leiste \ entfernt bleibt und die Grundirmasse verstreicht. Da bei consistenten Massen nun immer noch Ungleichheiten in der Vertheilung des Grundes sich zeigen, so walzt die zweite Profilwalze / die vor ihr aus q" auf das Arbeitsstück \ gelangende Masse auf, welche von dem zweiten Profileisen m egalisirt und, wenn beabsichtigt, durch das Cannelir- oder Wellmesser r cannelirt oder gewellt wird. Bei jeder Abwärtsbewegung erreicht das Cannelir- oder Wellmesser r den Grund der Leiste ^, wie Fig. 3 zeigt, und drückt sich in die nachgiebige Masse ein, wodurch die Cannelirung oder Wellung entsteht, deren Form von der jeweiligen Form des Cannelir- oder Wellmessers und dem Tempo der Bewegung abhängt.
    Soll nur grün dirt werden, so wird das Cannelir- oder Wellmesser r aus dem Profileisen m entfernt oder sonstwie aufser Thätigkeit gesetzt.
    Dicht über den Walzen i und I sind Bürsten u und v, Fig. 1, angebracht, welche zum Reinhalten der Walzen dienen.
    Bei t, Fig. 1, wird die grundirte und event, cannelirte oder gewellte Leiste ^ vom Band b abgenommen, indessen vorn gleichzeitig eine neue Leiste aufgelegt worden ist.
    Patenτ-Ansρruch:
    Eine Grundir-, Cannelir- und Wellmaschine, bei welcher die auf einem endlosen Band b bewegten Leisten \ einen aus Profilwalzen i und / und Profileisen k und m mit Cannelir- oder Wellmesser r bestehenden Apparat passiren, wobei die aufzutragende Masse von den rotirenden Profilwalzen i und / auf die Leisten \ aufgeprefst, dann von den stabilen Profileisen k und m egalisirt wird und der fertige Grund von dem am Profileisen m befestigten Cannelir- oder Wellmesser durch Auf- und Abwärtsbewegen des letzteren cannelirt oder gewellt werden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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