DE491001C - Glimmentladungslampe fuer Fernsehbilduebertragungszwecke - Google Patents

Glimmentladungslampe fuer Fernsehbilduebertragungszwecke

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DE491001C
DE491001C DEW69754D DEW0069754D DE491001C DE 491001 C DE491001 C DE 491001C DE W69754 D DEW69754 D DE W69754D DE W0069754 D DEW0069754 D DE W0069754D DE 491001 C DE491001 C DE 491001C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J17/00Gas-filled discharge tubes with solid cathode
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0064Tubes with cold main electrodes (including cold cathodes)

Landscapes

  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)

Description

  • Glimmentladungslampe für Fernsehbildübertragungszwecke Die Erfindung betrifft eine Glimmentladungslampe für Fernsehbildübertragungszwecke, bei. der in einem gasgefüllten Behälter eine Isolierrähre kleinen Querschnittes mit offenem Ende angebracht ist, die die kleinflächige Anode sowie eine gleichfalls klein-Rächige .dritte oder Steuerelektrode einschließt, während die Kathode verhältnismäßig großer Oberfläche in der Nähe des Röhrenendes und außerhalb der Röhre angebracht ist, wobei Gasdruck und Querschnitt der Isolierröhre derart gewählt sind, daß in der Röhre eine positive Entladung kleinen Querschnittes und hoher Leuchtkraft erzielt wird.
  • Gemäß der Erfindung liegt das offene Ende der Isolierröhre in der Nähe der Röhrenwandung, und die Kathode ist an dem öffnungsen.de der Röhre derart durchbrochen, daß die positive Säulenentladung in der Röhre durch die Öffnung in der Achsrichtung sichtbar ist. Aud diese Weise wird einte Glimmentladungslampe geschaffen, die einen hellglänzenden Leuchtpunkt sehr kleiner Abmessung liefert.
  • Die Erfindung ist durch die Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar ist Abb. i ein. Schnitt einer Entladungslampe, Abb. 2 ein Schnitt durch eine andere Ausführung einer solchen Lampe.
  • Die Entladungslampe nach Abb. i besteht aus einer Hülle i, die ein Edelgas, wie Neon oder Helium, vorzugsweise bei vergleichsweise niedrigem Druck, aufweist. Darin ist ein rohrförmiges Gehäuse 2 angebracht, in dem konzentrische Elektroden 3 und q. angebracht sind. Eine dritte Elektrode 5 liegt außerhalb des Raumes 2.
  • Die Elektrode 3 wird aus einem Metalldraht oder -band in solcher Weise gebildet, daß ein geringer Kathodenabfall auftritt, z. B. aus Aluminium, das spiralig um den Einführungsleiter 6 gewunden ist. Die Elektrode q. hat die Gestalt eines Metallrohres, vorzugsweisse aus Aluminium, -das die Elektrode umschließt und so groß ist, daß seine Fläche vergleichsweise dicht an der inneren Elektrode liegt. Dadurch wird ein. gedrungener Aufbau erzielt und eine Glimmentladung zwischen beiden Elektroden bei vergleichsweisse niederen Spannungen hervorgerufen. Die Elektrode q. wird durch den Einführungsdraht 7 getragen. Die Einführungsdrähte 6 und 7 sitzen in rohrartigen Schenkeln 8, die einen Fortsatz- der Kanuner 2 bilden und an den einspringendien Teilg der Lampe angeschmolzen sind. Die Einführungsdrähte sind in den. Teilg eingeschmolzen.
  • Der obere Teil io des Raumes 2 ist bei. ii offen und auf geringeren Querschnitt eingezogen, so daß eine verengte Durchtrittsöffnung zwischen der Außenelektrode 5 und den Elektroden 3 und 4 entsteht. Die Elektrode 5 besteht aus einer Scheibe aus Metall, wie z. B. Aluminium. Sie hat eine -mittlere öffnung 12 und wird durch das eingezogene Ende der Kammer 2 durch ein Paar von. Klammern 13 abgestützt, an denen der Einführungsdraht 14 durch Anschweißen oder in sonst geeigneter Weise angebracht ist.
  • Für den Betrieb der Lampe wird lein ggenügendes Potential zwischen den Elektroden 3 und q. angelegt, um eine Glimmentladung hervorzurufen, die das Gas im Raume ionisiert und das Anlaßpotential der--Hauptentladung herabsetzt, die zwischen der Elektrode 5 und den Elektroden 3 und q. oder einer von ihnen stattfindet. Durch Einziehen der Fläche des Durchtritts io und Anwendung eines genügend niederen Gasdruckes, z. B. unter 12 mm Quecksilber, wird eine strahlende positive Entladungssäule erzielt. Dieses -starke Licht wird durch die Öffnung 12 in der Elektrode und durch das Röhrenende nach außen gesandt.
  • Um den Kathodenabfall und damit das Anlaß- und Betriebspotential der Lampe noch weiter herabzusetzen, sind die Elektroden mit einem Alkasixnetall, vorzugsweise Kalium, überzogen. Das Kalium 15 kann in einem Seitenbehälter 15' enthalten sein und durch Verdampfung auf die Elektroden gebracht werden, nachdem sie in die Hülle eingebracht sind.
  • Dadurch, daß die Elektroden 3 und q, und ihre Einführungsdrähte gänzlich im. Rahmen 2 und den Röhren 8 eingeschlossen sind, wird die Entladung zwischen diesen Elektroiden und der Elektrode 5 vollkommen auf den eingezogenen Teil io des Raums z b:egrem t. Es findet infolgedessen keine Streuentladung zwischen den; Elektroden außerhalb des Raumes 2 statt.
  • In Abb. 2 ist eine abgeänderte Lampenform dargestellt, bei der die zum Ionisieren des Gases in der Rare dienenden Elektroden 16 und 17 in der Achsrichtung der Röhre nebeneinander liegen, so daß die Entladung zwischen beiden in Axalrichtung stattfindet und dazu beiträgt, das Gas im Raum 2 wirksamer zu ionisieren. Die Elektrode 16 kann die Gestalt einer Platte und die Elektrode 17 die Gestalt eines darüberliegenden Gitters oder einer Spirale. aufweisen.
  • Die Außenelektrode 18 hat hier die Gestalt eines Rohres oder Zylinders, der die Kammer 2 umschließt; sie kann jedoch auch die Scheibenform, ,gemäß Abb. i oder sonst passende Form. erhalten. Der Teil der Entladung, der zwischen der Elektrode 18 und dem offenen Ende des Raiunes 2 stattfindet, weist nicht genügend Stromdichte auf, um Licht zu erzeugen, und an dieser Stelle der -Entladung zeigt sich demnach ein dunkler Fleck. Im eingezogenen Kammerteil dagegen ist die Stromdichte genügend gesteigert, um unbedingt eine helleuchtende positive Säule zu erzeugen. Es hat sich aber gezeigt, daß die Fläche der Elektrode 5 größer sein soll als die Querschnittsfläche des eingezogenen Teiles der Kammer 2, um eirege positive Entladungssäule bei gebräuchlichen Spannungen zu erzeugen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Glimmentladungslampe für Fernsehbildübertragungszwecke, bei der in einem gasgefüllten Behälter eine Isolierrohr: kleinen Querschnittes mit offenem Ende angebracht ist, die die Anode kleiner Fläche sowie eine ',gleichfalls kleinflächige dritte (Steuer-)Elektrode einschließt, während die Kathode verhältnismäßig großer Oberfläche in der Nähe des Röhrenendes und außerhalb der Röhre angebracht ist und be2 der. Gasdruck und Querschnitt der Isolierröhre derart gewählt sind, daß in der-Röhre eine positive Entladung kleinen Querschnittes und- hoher Leuchtkraft erzielt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das offene Ende der Isolierröhre (2) in der Nähe der Röhrenwandung liegt und daß -die Kathode an dem öffnungsenge der Röhre durchbrochen ist, derart, daß die positive Säulenentladung in der Röhre durch die öffnung in Achsrichtung sichtbar ist.
DEW69754D 1924-07-09 1925-06-30 Glimmentladungslampe fuer Fernsehbilduebertragungszwecke Expired DE491001C (de)

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