DE490802C - Beschickungsvorrichtung fuer Ringoefen, bei der zwischen zwei festen Boeden mit versetzten OEffnungen eine sich drehende Verteilerkammer vorgesehen ist - Google Patents

Beschickungsvorrichtung fuer Ringoefen, bei der zwischen zwei festen Boeden mit versetzten OEffnungen eine sich drehende Verteilerkammer vorgesehen ist

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DE490802C
DE490802C DEH114982D DEH0114982D DE490802C DE 490802 C DE490802 C DE 490802C DE H114982 D DEH114982 D DE H114982D DE H0114982 D DEH0114982 D DE H0114982D DE 490802 C DE490802 C DE 490802C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • F27D99/0001Heating elements or systems
    • F27D99/0003Heating elements or systems with particulate fuel, e.g. aspects relating to the feeding

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Beschickungsvorrichtung für Ringöfen, bei der zwischen zwei festen Böden mit versetzten Öffnungen eine sich drehende Verteilerkammer vorgesehen ist Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Beschickungsvorrichtung für Ringöfen. Beschickungsvorrichtungen für Ringöfen, bei welchen zwischen zwei festen Böden eine sich drehende, Verteilerkammer vorgesehen ist, sind bekannt. Bei diesen Beschickungsvorrichtungen sind die im oberen Boden befindlichen Einfüllöffnungen der Kammer und die im unteren Boden befindliche Ausstoßöffnung aus der Kammer zueinander versetzt. Der Erfindungsgegenstand zeichnet sich gegenüber dem Bekannten durch die Neuartigkeit und Einfachheit des Antriebes-- aus, indem das um die senkrechte Mittelachse gelegene Schaurohr fest ausgebildet ist und die Verteilerkammer am unteren festen Boden einen hohlen Hals besitzt, der als Träger dient und gleichzeitig die Lagerung für die Verteilerkammer bietet. Durch das feststehende Schaurohr wird eine besondere Umkleidung erspart, was eine Verbilligung der Vorrichtung bedingt, und außerdem ist es ein ganz besonderer Vorteil, daß das feststehende Schaurohr keine Welle aufzunehmen hat. Dieses feststehende Schaurohr bietet eine große bauliche Vereinfachung, durch welche es möglich wird, eine sicher wirkende billige Vorrichtung auf den Markt zu bringen, die allen Anforderungen gerecht wird. Die bauliche Einfachheit dieser Anordnung zeigt sich darin, daß der Verteilerboden allein der einzige sich drehende Teil der Vorrichtung ist. Bei allen übrigen Verteilern sind Wellen, Übertragungen oder Drehzapfen und ähnliches notwendig, um die Verschwenkung des Bodens zu bewirken.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform veranschaulicht.
  • Der Beschicke;r besitzt eine zylindrische Gestalt und besteht aus dem Füllschacht i, an dessen Wandungen seitliche Handgriffe a vorgesehen sind. Die Wandungen 3 des Füllschachtes sind - an einer Unterplatte q. befestigt, die einen Einsatzstutzen 5 zum "Einsetzen in die Füllöffnung des Ringofens besitzt. Der Füllschacht i ist oberhalb des unteren Bodens q. durch einer- Zwischenboden 6 nochmals abgeteilt. In diesem Zwischenb.oden 6 ist eine Öffnung 7 vorgesehen, die konzentrisch zum Mittelpunkt des Füllschachtes verläuft. Die Bodenplatte q. besitzt in ihrer Mitte eine Öffnung 8, die durch die halsartige Veelängerung g bis zu der Zwischenplatte 6 hinaufragt, diese abstützt und ein Rohr bildet. Ein Rohr i o wird in dieses kurze Rohrende eingeschraubt und ragt bis an den oberen Rand des Füllschachtes i, wo seine Öffnung mit einem Deckel verschlossen werden kann. Dieses Rohr erlaubt es, ohne Abnehmen des Füllschachtes die Glut im Innern des Ofens zu beobachten. Auf einem Ansatz i i der unteren Platte d, weIcber mit einer Ringnut zur Aufnahme von Kugeln 12 versehen ist, ruht ein Zwischenstück, welches um das Rohr 8 drehbar ist. Dieses Zwischenstück besteht aus einer Kreisplatte 13, welche an ihrer Unterseite eine Verzahnung trägt, die ihrerseits in der üblichen Weise im Eingriff mit .einem Ritzel steht, das zum Antrieb der Vorrichtung dient. Der zwischen der Fußplatte ¢ und der Zwischenplatte 6 liegende, durch die soeben beschriebene Vorrichtung drehbare Teller 13 besitzt einen den Zwischenraum beider Platten ausnehmenden Kanal 22. Der Querschnitt dieses Kanals 22 entspricht dem Querschnitt der Öffnung 7. Auch im unteren Teller q. ist eine entsprechende Öffnung 21 vorgesehen, die dem Auslaß bzw. dem Einwurf des Brennstoffes in den Ofen dient.
  • Die Wirkungsweise; der Vorrichtung ist folgende: Angenommen, *der Schacht i sei mit Brennstoff gefüllt, so wird der Brennstoff, sobald sich die Kammer 22 unter der Öffnung 7 befindet, in die Kammer 22 einfallen. Durch die weitere Vorwärtsbewegung des Zwischenstellers 13 wird die gefüllte Kammer schließlich über die Auslaß.öffnung 21 zu stehen kommen und dort ihren Inhalt in den Ofen fallen lassen. Es findet also in bekannter Weise ein Durchschleusen des Brenngutes statt. je) nach dem Bedürfnis können die Schlitze 7 und --i zwischen der Zwischenplatte 6 bzw. q. ein- oder mehrfach vorgesehen, mehr oder weniger zueinander versetzt angeordnet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Beschickungsvorrichtung für Ringöfen, bei der zwischen zwei festen Böden mit versetzten Öffnungen eine sich drehende Verteilerkammer vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaurohr (io) am unteren Einsatzboden (q.) befestigt und feststehend ausgebildet ist und beide zusammen mit dem Brennstoffbehälter (3) durch eine Verschraubung verbunden sind.
DEH114982D 1928-02-01 1928-02-01 Beschickungsvorrichtung fuer Ringoefen, bei der zwischen zwei festen Boeden mit versetzten OEffnungen eine sich drehende Verteilerkammer vorgesehen ist Expired DE490802C (de)

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