DE502331C - Beschickung von Kammeroefen - Google Patents

Beschickung von Kammeroefen

Info

Publication number
DE502331C
DE502331C DEST44621D DEST044621D DE502331C DE 502331 C DE502331 C DE 502331C DE ST44621 D DEST44621 D DE ST44621D DE ST044621 D DEST044621 D DE ST044621D DE 502331 C DE502331 C DE 502331C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coal
container
chamber
furnace chamber
outlets
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEST44621D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Carl Still GmbH and Co KG
Original Assignee
Carl Still GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Carl Still GmbH and Co KG filed Critical Carl Still GmbH and Co KG
Priority to DEST44621D priority Critical patent/DE502331C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE502331C publication Critical patent/DE502331C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B31/00Charging devices
    • C10B31/02Charging devices for charging vertically
    • C10B31/04Charging devices for charging vertically coke ovens with horizontal chambers

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Coke Industry (AREA)

Description

  • Beschickung von Kammeröfen Bei der Beschickung von Kammeröfen mit Schüttkohle von oben her durch ,mehrere über die waagerechte Kammerlänge verteilte Deckenöffnungen ist es im allgemeinen üblich, Bescbickbehälter zu venv enden, die zusaminengenommen eine ganze Ofenkammerfüllung an Kohle fassen und mit einer der Anzahl der Deckenöffnungen entsprechenden Reihe von Ausläufen versehen sind, durch welche die Kohle, nachdem diese Ausläufe über die Deckenöffnungen gestellt worden Sind, durch einfaches Herabfallenlassen in den Rauin der Ofenkammer eingeschüttet wird. Hierbei bilden sich natürlich unter den Deckenöffnungen aufragende Schüttkegel, die nachträglich durch eine waagerecht von der Stirnseite her in die Ofenkammer eingeführte Planierstange eingeebnet werden.
  • Die bekannten Ausführungen von Beschickeinrichtungen der vorgenannten Gattung zeigen erfahrungsgemäß im Betriebe erhebliche Mängel und Unzuträglicbleiten, die dadurch begründet sind, daß bei zeitlich nicht ganz vollkommen gleichmäßiger Entleerung der einzelnen Ausläufe, womit natut'gemäß immer gerechnet werden muß, die Schüttkegel von Kohle unter den einzelnen Deckenöffnungen sich untereinander verschieden hoch anstauen. Die Gründe für diese Erscheinung «-erden aus der nachfolgenden Beschreibung leicht eingesehen werden. Jedenfalls ist im Betriebe damit zu rechnen, daß beispielsweise ein Kegel unter einem solchen Auslauf, der sich vorzeitig entleert hat, niedriger bleibt, als der gleichm.ißigen Durchschnittshöhe entspricht, und daß etwa ein benachbarter Schüttkegel sich so hoch anstaut, @daß seine Spitze nicht einmal in der Ofenkammer Platz hat, vielmehr ein Teil seiner Kohlenmasse noch in der Deckenöffnung und in dem darüberstehenden Füllrumpf stehenbleibt. Durch dieses ungleichmäßige Hochstauen der einzelnen Schüttkegel wird einerseits das Einebnen durch die Planierstange außerordentlich erschwert, andererseits als Folge hiervon wie auch schon wegen des unvollkommenen und verzögerten Entleerens der Ausläufe die Zeitdauer des Beschickens verlängert. Beides stört und verumständlicht den Betrieb auf das empfindlichste, namentlich bei den neuzeitlichen Hochleistungsöfen, die in der Regel mit bedeutenden Kammerhöhen ausgestattet werden und schon dadurch der Beschickung mit den zu verarbeitenden Kohlemnassen besondere Erschwerungen bieten.
  • Durch die Erfindung werden die genannten Schwierigkeiten beseitigt und wird auf einfachste und sicherste Weise erreicht, daß bei jeder Art der Entleerung der einzelnen Ausläufe des Beschickbehälters, gleichgültig nach welchem zeitlichen Verlauf gegeneinander dieselbe erfolgt, die unter den einzelnen Ausläufen sich bildenden Schütthöhen der Kohle in der Ofenkammer stets wesentlich gleichmäßig sind.
  • Der Erfindungsgedanke gründet sich auf die Erkenntnis, daß dieser Erfolg durch die Anwendung eines einheitlichen, mit einer Anzahl den Deckenöffnungen entsprechender Ausläufe versebenen Beschickbehälters niöglich ist, dessen Gestaltung und Bemessung der Gestaltung und Größe der Ofenkammer nach bestimmten Gesetzen angepaßt wird.
  • Die Zeichnung gibt mit Abb. i und 2, 3 und d. und 5, 6, 7 drei verschiedene Beispiele, mittels welcher nachstehend die Erfindung erläutert wird. Die Darstellungsweise der Zeichnungen ist im allgemeinen schematisch, in den Hauptteilen der Gesamtbilder jedoch wesentlich maßstäblich.
  • In dem ersten Beispiel stellt Abb. i einen senkrechten Längsschnitt durch die Kammer eines liegenden Koksofens und den Barüberstehenden Deschickbehälter, Abb. a einen senkrechten Ouerschnitt dar. Es ist a die Ofenkammer mit ihrer Decke b, in der sich fünf über die waagerechte Kammerlänge verteilte Deckenöffnungen c befinden. Eine sechste Deckenöffnung d dient zum Abzug der bei der Verkokung entwickelten Gase und Dämpfe durch ein aufgesetztes (abgebrochen gezeichnetes) Steigrohr. An beiden Enden ist die Ofenkammer durch Türen e verschlossen. Über der Ofenkammer befindet sich der Beschickbehälter f, der etwa, wie üblich, als ein über die ganze Ofenbatterie verfabrbarer Wagen ausgebildet sein kann, in der zum Beschicken geeigneten Stellung. Dieser stellt, wie Abb. i erkennen läßt, einen für die ganze Kammer einheitlichen Behälter dar, der mit fünf den Deckenöffnungen c entsprechenden trichterförmigen Ausläufen lt versehen ist. Jeder dieser Ausläufe lz besizt einen Schieber oder dergleichen Absperrvorrichtung i und einen nach der zugehörigen Deckenöffnung c hinführenden Füllrumpf k.
  • Im Innern der Ofenkammer a ist in Abb. i der Kohleschüttkörper gezeichnet, wie er sich bei überall gleichmäßiger Einschüttung einstellt, d. h. so, wie zu erreichen es die Aufgabe der Erfindung bildet. Der Umriß dieses Kohleschüttkörpers ist durch die Buchstaben A B C D E F G H I T IL I. JU bezeichnet. Die in dem Beispiel der Abb. i und 2 niedergelegte Lösung der Aufgabe besteht nun darin, daß der Kohl efassungsranin des Behälters. f, d. 1i. der zwischen der Kohleoberfläche N P, den Auslauftrichtern h und den beiden Stirnwänden N 0 und P Z eingeschlossene Raum dem in der Ofenkammer gezeichneten Kohleschüttkörper kongruent (genauer gesagt, symmetrisch-kongruent) ist. Es ist also, wenn man Abb. i betrachtet, die hier erkennbare Seitenprojektion des Kohlefassungsraumes des Behälters f kongruent dem erwähnten Umriß des Kohleschüttkörpers in der Ofenkammer, und es ist weiter die aus Abb. 2 erkennbare lichte Weite x des Behälters f gleich der lichten Weite y der Ofenkammer a.
  • Die Bedeutung dieser Kongruenz für die Erzielung einer gleichmäßigen Schütthöhe der Kohle in der Ofenkammer ergibt sich aus nachstehenden Überlegungen: Es -werde angenommen, daß, um eine besonders starke zeitliche Ungleicliförlnigleit des Entleerens der verschiedenen Ausläufe h. zu erläutern, zunächst ausschließlich der in Abb. i am äußersten links befindlichen Auslauf h. durch Ziehen des Schiebers i. geöffnet, die übrigen vier Ausläufe h. jedoch noch geschlossen gehalten werden. Es fällt dann aus dem Behälter f ein Kohlekörper heraus, der durch den Umriß :N7 R S 0 in Abb. i umgrenzt wird, wobei die Linie bzw. schiefe Ebene R S nach dem Böschungswinkel der geschütteten Kohle geneigt ist. Die solchergestalt in die bis dahin' leere Ofenkammer cr hineingefallene Kohle häuft sich hier zu einem Körper des Umrisses A B C Q JU auf, dessen Seitenflächen B A und B 0 wiederum natürlich nach dem Böschungswinkel abgescbräzt sind. Man erkennt min ohne weiteres, dar# der Kohlekörper O !i7 r1 B in der Ofenkammer kongruent dem aus dem Behälter f entleerten Kohlekörper R IV, 0 S ist. Dies bedeutet aber im Ergebnis, daß der in die Ofenkammer abgefallene Kohlekörper unter der ihm zukommenden Deckenöffnung die Schüttkegelhöhe B erreicht, die der ursprünglich Alls gleichförmig angenommenen Einschüttung entspricht.
  • Nimmt man nunmehr an, daß in Abb. i der benachbarte Auslauf lr-, d. h. der zweite von links, geöffnet wird, so wird durch diesen Auslauf h aus dem Behälter fein Kohlekörper abrutschen, der durch die Umrißlinien R T U t' begrenzt wird. Dieser aus f herausfallende Kohlekörper häuft sich in der Ofenkammer e zu dem durch den Umriß C D E TV O umgrenzten Schüttkörper an, der wiederum dein ersteren kongruent ist. Man erkennt, daß auch hier wieder unter dem in Betracht kommenden zweiten Auslauf die Schütthöhe D in der Ofenkammer erreicht wird, die der gleichmäßigen Einschüttung elitspricht.
  • In gleicher Weise kann man noch beliebige andere Aufeinanderfolgen von Entleerungen der einzelnen Ausläufe 1a. untersuchen. % 1an wird in j edem Fall zu dem Ergebnis kommen, daß, welche Zeitfolge auch man wählt, stets unter den einzelnen Ausläufen die der gleichmäßigen Einschüttung der Kohle entsprechenden Schüttkegelhöhen B D F H J erreicht und gesichert werden. Es ist dies eben die Wirkung der gekennzeichneten Kongruenz und des Umstandes, daß sich in der Ofenkammer selbstverständlich dieselben Böschungswinkel der Schüttkohle wie in dein Behälter f bei zeitlich ungleichförmiger Entleerung der einzelnen Abläufe einstellen. Daß die Kongruenz. für die Wirkung entscheidend ist, erkennt man leicht bei Substituierung eines Falles, wo für die Gestaltung des Behälters feine starke Abweichung von der Kongruenz besteht. Es werde angenommen, daß in Abb. i an die Stelle der Behälterumgrenzung S V U die -Umgrenzung S Ir' X h" trete. Dann würde durch den bei S angeordneten Ablauf lt nach Öffnung des Schiebers i, eine Kohlenmasse herausfallen, die durch den Urnriß N 0 S V' X X' umgrenzt würde. Diese Kohlenmasse ist bedeutend kleiner als die normalerweise abfallende Kohlenmasse des Umrisses IN,' O S h R. Die verkleinerte Kohlenmasse wird sich in der Ofenkammer a zu einem Schüttkörper des Umrisses J? A' B' O' anhäufen. Die Schüttkegelspitze B' dieses Körpers liegt beträchtlich niedriger als die der gleichförmigen Einschüttung entsprechende Spitze B. Bleibt aber die Höhe des Schüttkegels unter irgendeiner Deckenöffnung unter der normalen Höhe, so müssen sich natürlich die übrigen Schüttkegel, mindestens einzelne davon, über das normale Höheinaß erheben.
  • Die in dein zweiten Beispiel der Abb.3 und .4 niedergelegte Lösung der Aufgabe ist der oben beschriebenen Lösung nahe verwandt. Die Darstellungen der Abb. 3 und d. selbst entsprechen iin wesentlichen den Darstellungen der Abb. i und 2 und sind hiernach ohne weiteres verständlich. Das Neue dieser Lösung besteht darin, daß die aus Abb.3 erkennbare Seitenprojektion des hohlefassungsraumes des Behälters f dein Kohleschüttkörper, wie er in der Ofenkaminer a übereinstimmend mit Abb. i anzunehinen ist, statt kongruent, geometrisch ähnlich, cl. 1i. in einem gewissen Maßstabe verkleinert ist. Um dabei für den Behälter f auf einen insgesamt ebenso großen Kohlefassungsrauin wie im ersten Beispiel zu kommen, d. h. auf einen dein Ofenkammervolumen entsprechenden Raum, muß die aus dem Querschnitt Abb. .t erkennbare lichte Weite N des Behälters f im Verhältnis zu der Lichtweite y der Ofenkammer entsprechend vergrößert sein.
  • Nimmt man jetzt wieder dieselbe Unterstichung wie bei dem erstenBeispiel vor, indem inan zunächst annimmt, daß der links äußerste Auslauf 1i, in Abb. 3 durch Ziehen seines Schiebers i.' geöffnet wird, so wird der durch den Uniriß :1' R S 0 tungrenzte Kohlekörper aus dein Behälter f abrutschen und in der Kammer a den Schüttkörper A B 0 M bilden. Diese beiden Kohlekörper sind in der Seitenprojektion der Abb.3 einander geometrisch ähnlich, d. 1i. lediglich in demselben Maßstab verschieden, wie umgekehrt die Lichtweite -- des Behälters f und die Lichtweite y der Ofenkammer a verschieden sind. Man erkennt schon jetzt, ohne die Untersuchung, wie oben für Abb. i geschehen, fortzusetzen, daß diese Ausführungsform des Beispiels der Abb.3 und ¢ dasselbe leistet wie die Ausführungsform der Abb. i und 2.
  • An der gekennzeichneten geometrischen -eit der Seitenprojektion und an der A hnlichk dadurch bedingten Wirkung hinsichtlich gleichmäßiger Einschüttung der Kohle in die Ofenkammer wird nichts Wesentliches geändert werden, wenn etwa der durch die waagerechte Linie bzvv. Fläche N P begrenzte Kohlefassungsraum des Behälters f durch Annahme einer etwas niedrigen Oberfläche _\X-" P17 erniedrigt und die dadurch entstehende Voltimenverkleinerung durch eine entsprechende Vergrößerung der Lichtweite z des Behälters f ausgeglichen wird. Dies gilt niit praktisch hinreichender Annäherung wenigstens so lange, als das Volumen der Auslauftrichter Ir des Behälters f gegenüber dem Gesamtfassungsraum desselben klein bleibt. Man erkennt hieraus, daß diegeforderte geornetrische Ähnlichkeit mir mit einer praktischen Annäherung zu bestehen braucht, wodurch sich gewisse Freiheiten in der Dilnensioniertm,-des Kohlebehälters innerhalb beschränkter Grenzen ergeben.
  • Die Ausführungsform der Abb. 3 und 4. hat gegenüber der Ausführungsform der Abb. i und 2 ersichtlich den Vorteil, daß die waagerechte Längenausdehnung des Behälters f bei Abb. 3 kleiner als die waagerechte Länge der Ofenkammer ist. Dies ist natürlich für den praktischen Betrieb sehr nützlich, um die äußeren Teile der Ofendecke für gewisse Aufbauten o. dgl., in erster Linie für die über den Deckenöffnungen cd anzuordnenden Steigrohre und Vorlagen freizuhalten.
  • Das dritte Beispiel der Abb. 5, 6 und ; bietet eine andere Ausführungsform, finit welcher der gleiche Vorteil, wie eben erwähnt, erreicht wird.
  • Die Darstellungen der Abl). 5 und 6 entsprechen iin wesentlichen wieder den Darstellungen der Abb. i und 2. Die Abb. 6 ist hierbei ein senkrechter Ouersclinitt nach der Linie 6-6 von Abb. 5. Die Abb. 7 ist eine Grundrißaufsicht zur Abb. 5, und zwar eine solche des Behälters f allein.
  • Der in Abb. 5 gezeichnete Behälter f elitspricht in wesentlichen Teilen und t-#biliesstingen dein in Abb. i gezeichneten Beliülter. Die in Abb. 5 punktierte Umgrenzung desselben IV P Z 0 ist übereinstimmend finit der Umgrenzung X P Z 0 in Abb. i Die Besonderheit des vorliegenden Beispiels besteht darin, daß die waagerechte Längsausdehnung des Behälters f an den Stirnenden verkürzt wird, so daß die Umgrenzung X' P' Z_' 0' entsteht und daß, wie aus dein Querschnitt Abb.6 und besonders aus dem Grundriß Abb.7 hervorgeht, die durch die genannte Verkürzung entstehende Volumenverkleinerung durch die Anordnung von Endabteilen in vergrößerten Querschnitts ausgeglichen wird. Dies geschieht am einfachsten durch eine Erweiterung der Lichtweite des Behälters f, die im mittleren Teil x ist, auf das Maß x@ an den Enden des Behälters. Durch diese Schaffung von Endabteilen entsprechend großen Volumens wird gesichert, daß durch die beiden äußersten Deckenöffnungen wiederum diejenige Kohlenmenge eingefüllt wird, die zur . Bildung von Schüttkegeln der vorgeschriebenen Höhen (B und J in Abb. i) erforderlich ist.
  • Die Verkürzung der Stirnenden des Behälters f, die nach dem vorgeschriebenen Beispiel der Abb. 5, 6 und 7 unter Zugrundelegung eines im übrigen kongruent gestalteten Behälters nach Abb. i vorgesehen worden ist, kann selbstverständlich ebensogut bei einem solchen Behälter angewendet werden, der nach dem Beispiel der Abb.3 und d. im übrigen geometrisch ähnlich gestaltet ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCFIL' i. Verfahren zur Beschickung von Käniineröfen mit Schüttkohle durch mehrere über die waagerechte Kammerlänge verteilte Deckenöffnungen unter Anwendung eines einheitlichen, .mit einer Anzahl den Deckenöffnungen entsprechender Ausläufe versehenen Beschickbehälters, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Behälter und seine Ausläufe eine solche Gestaltung im Verhältnis zu der zu beschickenden Ofenkammer besitzen, daß bei jeder in beliebiger Zeitfolge vorgenommenen Entleerung der einzelnen Ausläufe die sich unter ihnen in der Ofenkammer einstellenden Schütthöhen der Bohle stets wesentlich gleichmäßig sind. :
  2. 2. Beschickbehälter zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sein Kohlefassungsraum dem in der Ofenkammer sich einstellenden Kohleschüttkörper kongruent ist.
  3. 3. Abänderung des Beschickbehälters nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet. daß sein Kohlefassungsraum in der Seitenprojektion dein Kohleschüttkörper geoinetrisch ähnlich und durch entsprechende Änderung seiner Querschnittsabinessung auf gleiches Volumen gebracht ist. Abänderung des Beschickbehälters nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß seine waagerechte Längsausdehnung an den Stirnenden verkürzt und die dadurch dort entstehende Volumenverkleinerung durch Anordnung von Endabteilen,., größeren Querschnitts ausgeglichen wird.
DEST44621D 1928-08-14 1928-08-14 Beschickung von Kammeroefen Expired DE502331C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEST44621D DE502331C (de) 1928-08-14 1928-08-14 Beschickung von Kammeroefen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEST44621D DE502331C (de) 1928-08-14 1928-08-14 Beschickung von Kammeroefen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE502331C true DE502331C (de) 1930-07-15

Family

ID=7464703

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEST44621D Expired DE502331C (de) 1928-08-14 1928-08-14 Beschickung von Kammeroefen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE502331C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4133719A (en) * 1975-12-30 1979-01-09 Didier Engineering Gmbh Process and apparatus for charging inclined chamber coke oven
US4151045A (en) * 1975-12-30 1979-04-24 Didier Engineering Gmbh Apparatus for charging inclined chamber coke oven
US6605037B1 (en) 1991-05-29 2003-08-12 Sherwood Services Ag Endoscopic inflatable retraction device

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4133719A (en) * 1975-12-30 1979-01-09 Didier Engineering Gmbh Process and apparatus for charging inclined chamber coke oven
US4151045A (en) * 1975-12-30 1979-04-24 Didier Engineering Gmbh Apparatus for charging inclined chamber coke oven
US6605037B1 (en) 1991-05-29 2003-08-12 Sherwood Services Ag Endoscopic inflatable retraction device
US7766823B2 (en) 1991-05-29 2010-08-03 Covidien Ag Endoscopic inflatable retraction device, method of using, and method of making

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2431840A1 (de) Vorrichtung zur materialentleerung aus einem fuelltrichter od.dgl
DE502331C (de) Beschickung von Kammeroefen
DE1758637B1 (de) Vorrichtung fuer die Begichtung von Schachtoefen
DE609105C (de) Vorrichtung zum Einfuehren von Gattierungs- oder sonstigen Zusaetzen in im Giessereischachtofen erschmolzenes Eisen
DE646182C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Schwelen von bituminoesen Brennstoffen
DE3439274C1 (de) Füllwagen zur Kohlebeschickung von Horizontalkammer-Verkokungsöfen
DE413371C (de) Fuellwagenbehaelter fuer Koksoefen u. dgl.
DE976745C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Koks- und Gaserzeugung in unterbrochen betriebenen Kammeroefen
DE579727C (de) Verfahren zum Anfuellen von Verkokungskammern, insbesondere mit treibender Kohle
DE459015C (de) Beschickungsvorrichtung fuer zur Verbrennung geringwertiger Stoffe dienende Schachtoefen
DE659366C (de) Vorrats- oder Lagerbehaelter, -kammer o. dgl. fuer Koks oder aehnliches Schuettgut
DE709153C (de) Aschenbehaelter mit zwei einen Einwurftrichter bildenden Verschlussklappen und einer Loeschvorrichtung
DE491063C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Entladen von Vertikalkammeroefen
DE439776C (de) Einrichtung an Kammeroefen zum Absaugen der Destillationsgase
DE564403C (de) Verfahren zur Beschickung von Kammeroefen mit Schuettkohle
DE532065C (de) Kokskuehlanlage
DE633342C (de) Rohrartige Vorrichtung zum Abfuehren von Gasen und Daempfen aus dem Innern der Brennstoffmasse von Destillationsoefen
DE582240C (de) Koksofenfuellwagen
DE490166C (de) Koksofenanlage mit vor den OEfen liegenden Kuehlkammern
DE666962C (de) Fuellwagen fuer Kammeroefen
DE434703C (de) Feuerung fuer Grudeoefen mit selbsttaetig auf die Feuerung aus einem darueber lagernden Vorrat nachsinkendem Brennstoff
DE718625C (de) Vorrichtung zum Fuellen von Kammeroefen zur Koks- und Gaserzeugung und zum Verdichten des Kammerinhaltes
DE648643C (de) Senkrechter Kammerofen mit unterhalb eingebautem Gaserzeuger
DE511017C (de) Beschickungsvorrichtung fuer Kammeroefen
DE870315C (de) Beschickungsvorrichtung fuer Feuerungen mit grosser Rostbreite