DE490622C - Kino-Projektor mit stetig laufendem Bildband - Google Patents

Kino-Projektor mit stetig laufendem Bildband

Info

Publication number
DE490622C
DE490622C DES71960D DES0071960D DE490622C DE 490622 C DE490622 C DE 490622C DE S71960 D DES71960 D DE S71960D DE S0071960 D DES0071960 D DE S0071960D DE 490622 C DE490622 C DE 490622C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lenses
drum
continuously running
picture
picture book
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES71960D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BOGDAN SZCZEPANIK
BOGUSLAW SZCZEPANIK
MARIA SZCZEPANIK
WANDA SZCZEPANIK GEB DZIKOWSKA
ZBIGNIEW SZCZEPANIK
Original Assignee
BOGDAN SZCZEPANIK
BOGUSLAW SZCZEPANIK
MARIA SZCZEPANIK
WANDA SZCZEPANIK GEB DZIKOWSKA
ZBIGNIEW SZCZEPANIK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BOGDAN SZCZEPANIK, BOGUSLAW SZCZEPANIK, MARIA SZCZEPANIK, WANDA SZCZEPANIK GEB DZIKOWSKA, ZBIGNIEW SZCZEPANIK filed Critical BOGDAN SZCZEPANIK
Application granted granted Critical
Publication of DE490622C publication Critical patent/DE490622C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B41/00Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor
    • G03B41/02Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor using non-intermittently running film
    • G03B41/04Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor using non-intermittently running film with optical compensator
    • G03B41/08Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor using non-intermittently running film with optical compensator with rotating transmitting member

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)
  • Stereoscopic And Panoramic Photography (AREA)
  • Variable Magnification In Projection-Type Copying Machines (AREA)

Description

  • Kino-Projektor mit stetig laufendem Bildband Die Erfindung bezieht sich auf Kino-Projektoren mit stetig laufendem Bildband und hat hauptsächlich den Zweck, eine große Lichtersparnis nebst anderen nachstehend angeführten Vorteilen zu erzielen.
  • Zu diesem Zweck ist die Beleuchtungsvorrichtung innerhalb der Bildbandtrommel angeordnet, während die Objektive samt ihren Prismen und dem Aufrichtekörper außerhalb liegen, so daß die drei letztgenannten Teile bedeutend größere Abmessungen, als es bisher möglich war, erhalten können.
  • Die Lichtquelle kann direkt oder optisch durch Projektion in der Mitte der Bildbandtrommel in einem rotierenden Prisma angeordnet sein.
  • Weitere Bestandteile der Erfindung sind nachstehend an Hand der Zeichnungen näher beschrieben.
  • Abb. i stellt die gesamte Anordnung der Erfindung dar.
  • Abb.2 und 3 zeigen zwei Anordnungen der Objektive samt Prismen.
  • In Abb. q. ist die Bildtrommel im Längenschnitt dargestellt.
  • Der Projektionsapparat besteht aus der Bildbandtrommel i, um die das Bildband .2 gewickelt wird. In der Mitte der Trommel befindet sich die Lichtquelle, die bei -kleinen 4pparaten aus einer Glühlampe, z. B. aus der bekannten Wolframkugel 3, besteht, die auch mit Reflektor versehen sein kann. Der Film :2 wird mittels der Hilfskondensatoren q. beleuchtet. 5 stellt die Objektive, 6 die Prismen und 7 und 8 das bekannte Porrosystem für Bildaufrichtung dar. Die Linsen 9 und io bilden das Vorsatzsvstem. Statt die Lichtquelle direkt in der bildbandtrommel i anzuordnen, was nur bei direkten Betrachtungsäpparaten anwendbar ist, wird, wie in Abb. i dargestellt ist, die außerhalb der Apparatur befindliche Lichtquelle i i mittels Linsen oder Spiegel, wie z. B. mittels Spiegel i2 und Linsen 13, auf ein um die Achse des Apparates rotierendes Prisma 14 wieder als leuchtender Punkt optisch übertragen. Das Prisma 1q. besteht aus einer Halbkugel, deren reflektierende Fläche zweckmäßig zylindrisch geschliffen ist, um die Strahlen in der Längsrichtung des Films breiter zu zerstreuen. Der Teilspiegel 1.2 kann in ein Gefäß ausgebaut werden, welches durch eine Flüssigkeit gekühlt wird.
  • Durch Verlegung der Objektive nach außen der Bildtrommel wird für diese so viel Raum gewonnen, daß diese nicht nur vom größeren Durchmesser, somit lichtstärker, verwendet werden können, sondern optisch beliebig angeordnet sein können, wie dies als Beispiel in Abb. 2 und 3 dargestellt ist. In Abb. 2 ist das Prisma 6 direkt zwischen die beiden Objektivh:älften 1, 5 und 5 eingebaut, und Abb. 3 wird .das Objektiv 5 vor dem Prisma 6 mit einer Kollektivlinse 16.versehen.
  • Die negative Vorsatzlinse io kann entfernt werden, wenn die Brennweite der positiven Linse g der Länge der Entfernung zwischen Objektiven und dem Schirm entspricht.
  • Es ist allgemein bekannt, daß der Film durch die Bänder schrumpft. Die Schrumpfung hängt nicht nur vor' Material ab, sondern ist von der Dauer der chemischen Behandlung abhängig, weshalb die aus mehreren Stücken geklebten Filme Bilder verschiedener Größe besitzen, was bei gleichzeitiger Projektion von drei Bildern, wie das für die Dreifarben-Kinematographie nötig ist, bunte Säume an den Konturen verursachen kann. Dieser Fehler wird dadurch behoben, daß die Zahntrommel i, auf der der Film kontinuierlich auf- und abgewickelt wird, in ihrem Durchmesser während der Projektion verändert wird.
  • Derartige Zahntrommeln lassen sich auf verschiedene Art und Weise ausführen. Ein Beispiel stellt die Abb. 4 dar. Die eigentliche Zahntrommel ist durch i bezeichnet. io2 und 103 sind zwei Reihen von Zähnen, von denen die mit io2 bezeichnete zum Aufnehmen des Bildbandes 23 dient. Auf dieser Zahntrommel liegt ein Ring 104, der in mehrere Stücke zerschnitten ist. Damit die einzelnen Sticke dieses Ringes nicht auseinanderfallen, werden sie durch einen Gummiring oder eine Feder 105 zusammengehalten. Die Ringteile 104 sind kegelartig gedreht und ruhen nicht nur auf der Zahntrommel i, sondern teilweise auch auf einer seitlich verschiebbaren kegelartigen Trommel io6 mit der Kegelfläche 107. Diese seitlich verschiebbare Trommel kann gleichzeitig zur Befestigung von Filtern 2o dienen. 14 ist das Beleuchtungsprisma. 23 ist der Film, der durch Prisma 14 beleuchtet wird.
  • Die zweite Kegeltrommel io6 ist auf irgendwelche Weise in der Längsrichtung der Achse des Apparates verstellbar, z. B. mittels Gewinde 107' und einem Ring io8 und Hebel io9. Verstellt man den Hebel iog, so wird der Ring io8 gedreht und gleichzeitig die Kegeltrommel io6 verschoben. Es ist ohne weiteres klar, daß durch Verschieben der Kegeltrommel io6 der geteilte Ring 104 nach oben oder nach unten radial verschoben wird, wodurch der Umfang der gesamten Zahntrommel etwas verkleinert oder vergrößert wird. Eine derartige Trommel kann für normal perforierte Filme nur für jedes zweite Perforationsloch einen Zahn besitzen, um deren Ausführung zu erleichtern.
  • Dadurch, daß der Umfang der Zahntrommel vergrößert wird oder verkleinert, wird der Film dem Objektive näher gerichtet bzw. entfernt, wobei die Mitten der Bilder mit den Achsen der Objektive erst dann übereinstimmen, wenn der Umfang der Zahntrommel mit der Bildgröße des Films in Einstimmung gebracht ist, wobei die Bilder vollkommen zur Deckung gebracht werden.
  • Durch Veränderung des Umfanges bzw. des Radius der Zahntrommel wird der Film gegenüber dem Objektiv 5 (Abb. i) einmal näher, einmal. weiter gebracht, wodurch die Bilder nicht mehr in der Brennebene liegen und auf dem Schirm unscharf erscheinen. Dieser Fehler wird dadurch behoben, daß man mit Vergrößerung bzw. Verkleinerung des Umfanges der Bildtrommel gleichzeitig im gleichen Wert die Objektive in ihrer axialen Richtung hin und her verstellt, -wie das durch Zahnstange 18 und Zahnrad 17 in Abb. 3 angedeutet ist, wodurch der parallelstrahlige Strahlenverlauf zwischen Objektiven und den Vorsatzlinsen dauernd erhalten wird.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE:: i. Kino-Projektor mit stetig laufendem Bildband, dadurch - gekennzeichnet, daß die Beleuchtungsvorrichtung innerhalb der Bildbandtrommel und die Objektive samt ihren Prismen und dem Aufrichtekörper außerhalb liegen.
  2. 2. Projektor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle direkt oder optisch durch Projektion in der Mitte der Bildbandtrommel in einem rotierenden Prisma angeordnet ist.
  3. 3. Projektor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das rotierende Prisma aus einer Halbkugel mit zylindrischer Reflexionsfläche besteht.
  4. 4. Projektor nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Objektive mit dem Bildband zugekehrten Kollektivlinsen (16) versehen sind.
  5. 5. Einrichtung zum Ausgleich von Längenänderungen des Films an Projektoren nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung an sich bekannter Bildtrommeln mit veränderbarem Umfang die Objektive gleichzeitig mit jeder Umfangsänderung um einen deren Größe entsprechenden Wert selbsttätig verschiebbar sind.
DES71960D 1924-10-25 1925-10-24 Kino-Projektor mit stetig laufendem Bildband Expired DE490622C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
PL490622X 1924-10-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE490622C true DE490622C (de) 1930-01-30

Family

ID=19936396

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES71960D Expired DE490622C (de) 1924-10-25 1925-10-24 Kino-Projektor mit stetig laufendem Bildband

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE490622C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69328891T2 (de) Systeme für Projektionszoomobjektive
DE2149194A1 (de) Fernrohr-Kaleidoskop
DE490622C (de) Kino-Projektor mit stetig laufendem Bildband
DE550665C (de) Kinowiedergabeapparat mit optischem Ausgleich
CH118737A (de) Projektionskinematograph.
AT152067B (de) Einrichtung zum optischen Kopieren von Linsenrasterfilmen.
DE2611717B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen dreidimensionaler Bilder
DE912046C (de) Geraet zur Betrachtung oder fotografischen Aufnahme der Augeniris
DE732647C (de) Verfahren und Einrichtungen zur Aufnahme und Projektion von plastisch wiederzugebenden Linsenrasterbildern
AT223465B (de) Einäugige Spiegelreflexkamera
DE660414C (de) Optisches System zum Aufnehmen oder Projizieren kinematographischer Bilder
DE362830C (de) Kinematograph mit einem Kranz von Kameras, deren jede einem Bildfeld des nach einem Kreiszylinder gekruemmten Bildbandes zugeordnet ist
DE647769C (de) Einrichtung zum Kopieren von Linsenrasterfilmen
DE1180239B (de) Rasterkinematographisches Aufnahme- und Wiedergabeverfahren sowie Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE448824C (de) Vorrichtung zum Projizieren von Reklamen, Bildern und Zeichen bei Dunkelheit in den Raum
DE503785C (de) Bildwerfvorrichtung mit optischem Ausgleich der Bildwanderung
DE895914C (de) Anordnung zur mehrfachen Abtastung der Teilbilder eines stetig bewegten Films
AT145967B (de) Projektionseinrichtung.
DE375688C (de) Optisches System zur Aufnahme oder Wiedergabe feststehender oder bewegter Bilder in natuerlichen Farben
AT92042B (de) Apparat zur Erzeugung lebender Bilder mit einem stetig bewegten Bildband und optischem Ausgleich der Bildwanderung.
DE644942C (de) Einrichtung zum gleichzeitigen optischen Kopieren eines einzigen Originalfilms auf mehrere Kopiefilme
DE380103C (de) Vorrichtung zur gleichzeitigen photographischen Aufnahme eines im Strahlengang der Linse und eines ausserhalb desselben liegenden Gegenstandes
DE364003C (de) Verfahren zur Erzeugung kuenstlerisch weicher photographischer Bilder
DE734329C (de) Einrichtung zur gleichzeitigen Aufnahme von Farbauszuegen
DE330505C (de) Verfahren und Vorrichtung zum optischen Ausgleich der Bildwanderung bei Kinematographen