DE490618C - Verfahren zur Erzielung verschieden starker galvanischer Metallniederschlaege - Google Patents

Verfahren zur Erzielung verschieden starker galvanischer Metallniederschlaege

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DE490618C
DE490618C DEE34037D DEE0034037D DE490618C DE 490618 C DE490618 C DE 490618C DE E34037 D DEE34037 D DE E34037D DE E0034037 D DEE0034037 D DE E0034037D DE 490618 C DE490618 C DE 490618C
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    • C25D5/00Electroplating characterised by the process; Pretreatment or after-treatment of workpieces
    • C25D5/67Electroplating to repair workpiece
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Description

  • Verfahren zur Erzielung verschieden starker galvanischer bletallniederschläge Zur Er7ielung verschieden starker galvanischer Metallniederschläge sind Verfahren bekannt, nach denen zwischen der die Kathode bildenden Ware und der Anode freihängende Platten aus isolierenden Stoffen (Glas, Ebonit u. dgl.) mit größer-en oder kleineren Ausschnitten angebracht werden, wodurch die den Ausschnitten gerade gegenüberliegenden Stellen der Ware eine stärkere. die von den vorgehängten Platten gegen direkte Stromwirkung mehr oder weniger geschützten Stellen eine dünnere 'Metallauflage erhalten.
  • Man hat auch zur Erzielung verschieden starker galvanischer Niederschläge in einem Arbeitsgang die Gegenstände irn Elektrolyten in geschlossene Zellen aus elektrisch isolierenden Stoffen gehängt, die nur da mit entsprechenden öffnungen für ungehinderten Stromdurchgang versehen sind, wo eine Verstärkung des galvanischen -Niederschlages gewünscht wird.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird der-Z> 2D selbe Zweck auf ganz anderem Wege unter Anwendung eines Verfahrens erreicht, das für die Herstellung gleichmäßig starker Niederschläge an sich bekannt ist. Nach diesem bekannten Verfahren wird der Elektrolyt in Strahlform entsprechend geregelter Stärke gleichmäßig auf eine bestimmte Stelle eines räumlich ausgedehnten Körpers., in erster Linie zur Reparatur abgenützter Stellen von galvanisierten größeren Gegenständen, aufgetragen.
  • Das Verfahren zur Erzielung verschieden starker galvanischer Metallniederschläge auf ein und demselben Gegenstand gemäß der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß der den Metallniederschlag liefernde Elektrolyt in Strahlform in einem Arbeitsgang in einer die Niederschlagstärke regelnden Art unter örtlicher Verstärkung der Metallauflage an stärkerer Abnützung unterliegenden Stellen und unter allmählichem Übergang zu den nicht verstärkten Teilen aufgetragen wird.
  • Gegenüber den bekannten Verfahren zur Erzielung verschieden starker galvanischer Metallniederschläge bietet dieses Verfahren bedeutende Vorteile. Es entfallen die bei den bekannten Verfahren erforderlichen Maßnahmen, wie die Anordnung von Masken, Schirmen u. dgl. Es ergibt sic11 eine genaue Umgrenzung der verstärkten Stelle. Es werden starke Niederschläge ohne die bei der Tauchgalvanisierung störende Erscheinung des Ratihwerdens erreicht.
  • Ein solches Auftragverfahren des Cberzuges ermöglicht, je nach, der Konzentration des Elektrolyten, der Dauer der Einwirkung, der Strahlgeschwindigkeit und der Strahl-und Stromstärke eine beliebige örtliche Regelung der Schichtstärke. So wird z. B. ein zu Überziehender Löffel der Einwirkung des Strahles gleichmäßig auf seiner ganzen Oberfläche ausgesetzt, ilnd sodann der Strahl auf die * zu verstärkende Stelle so lange gerichtet bzw. auf dieser Stelle in entsprechenden Bahnen so lange in Bewegung gehalten, bis die Metallauflage daselbst die gewünschte Form und Stärke hat.
  • Dabei liegt es allerdings schon im Wesen der Wirkung eines in Strahlform angewendeten Elektrolyten, daß ein mehr oder weniger allmählicher Übergang von den verstärkten zu den nicht verstärkten Stellen des Überzuges stattfindet (etwa einem natürlichen Böschungswinkel vergleichbar). Es kann aber auch dieser Übergang schroffer oder, was wohl in der Regel erwünscht sein wird, weicher gestaltet werden, inclem man den Strahl entweder nur die zu verstärkende Stelle gleichmäßig bestreichen oder denselben auch noch die Ränder dieser Stelle entsprechend kürzere Zeit umfahren läßt o,. dgl.; kurz: indem man die Bahn des Strahles und seine Geschwindigkeit längs derselben entsprechend regelt, allenfalls auch die Strahl-oder Stromstärke oder die Elektrolytkonzentration.
  • Ein besonderer Vorteil eines solchen Verfahrens liegt auch darin, daß die Lösung des den Überzug bildenden Stoffes erst während des Auftragens hergestellt zu wer-den braucht, indem z. B. der Strahl von einem Löstingsmittel für den aufzutragenden bzw. als Überzug abzusetzenden Stoff gebildet ist und die Lösung durch das Strömen des Strahles über den zu lösenden Stoff hergestellt wird. So z. B. kann in an sich bekannter Weise das Strahlrohr oder eine Strahlrohreinlage von dem zur Bildung des Überzuges dienenden Stoff gebildet sein, der durch das Strahlrohr durchgeführtes Lösungsmittel in dem Maße gelöst wird, als er all dem zu -überziehenden Gegenstand abgesetzt wird, also die Anode unmittelbar von einem aus dem aufzutragenden Metall bestehenden Strahlrohr gebildet werden oder durch ein Strahlrohr durchgeführt sein, während der zu galvanisierende Gegenstand in üblicher Weise die Kathode bildet.
  • Ein solcher z. B. mittels Strahlrohr gebildeter Strahl, der leicht in verschiedenen Richtungen tind unter verschiedenen Winkeln gegen den zu galvanisierenden Gegenstand geführt werden kann, ermöglicht die Galvanisierung von Körpern -mit beliebig gestalteter Oberfläche, wobei bei Rotationskörpern auch von einer Drehun- der Kathode Gebrauch gemacht werden kann.
  • Die günstigste StraMstärke, Strahlgeschwindigkeit und Konzentration lassen sich auf empirischem Wege leicht feststellen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCII: Verfahren zur Erzielung verschieden starker galvanischer Metallniederschläge in einem Arbeitsgang, dadurch gekennzeichnet, daß der den Metallniederschlag liefernde Elektrolvt in Strahlform in einem Zug in einer die Niederschlagstärke regelnden Art unter örtlicher Verstärkung der Metallauflage an den stärkerer Ab- nützung unterliegenden Stellen und unter allmählichem Übergang zu den nicht verstärkten Teilen aufgetragen wird.
DEE34037D 1926-04-26 1926-05-02 Verfahren zur Erzielung verschieden starker galvanischer Metallniederschlaege Expired DE490618C (de)

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