DE490425C - Steuerung fuer eine Pflasterramme - Google Patents

Steuerung fuer eine Pflasterramme

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DE490425C
DE490425C DEM97812D DEM0097812D DE490425C DE 490425 C DE490425 C DE 490425C DE M97812 D DEM97812 D DE M97812D DE M0097812 D DEM0097812 D DE M0097812D DE 490425 C DE490425 C DE 490425C
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ram
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/22Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for consolidating or finishing laid-down unset materials
    • E01C19/30Tamping or vibrating apparatus other than rollers ; Devices for ramming individual paving elements
    • E01C19/34Power-driven rammers or tampers, e.g. air-hammer impacted shoes for ramming stone-sett paving; Hand-actuated ramming or tamping machines, e.g. tampers with manually hoisted dropping weight

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)

Description

  • Steuerung für eine Pflasterramme Die Erfindung betrifft die Steuerung einer Pflasterramme mit regelbarer Hubhöhe, bei welcher der Rammbär durch die Luft unter Zuhilfenahme eines durch eine Saugpumpe erzeugten Unterdrackes gehoben wird.
  • Gegenüber bekannten Ausführungen soll durch die Erfindung sowohl die Änderung der Schlagstärke und Schlagzahl als auch das Ausschalten der Ramme auf besonders einfache Weise erreicht werden.
  • In Abb. i ist die Ramme im Aufriß, in Abb. 2 im Seitenruß, in Abb. q. im Grundruß gezeichnet, während die Abb. 3 und 5 bis 13 verschiedene Schnitte durch das Schiebergehäuse, und zwar bei Stellung I in Ruhestellung der Ramme, bei Stellung II mit kleiner Hubhöhe, bei StellungIII mit großer Hubhöhe, darstellen. Die Ramme besteht in ihren Hauptteilen aus dem Hubzylinder a, in welchem sich der Rammbär b auf und ab bewegt, dem Schiebergehäuse e, welches als Führung der Steuerbüchse rl dient und gleichzeitig den Anschlußstutzen ä' sowie das Ventilgehäuse eines Rückschlagventils i trägt, ferner den Steuerkolben k, welcher sich in der Steuerbüchse d luftdicht schließend verschieben läßt. Die Steuerbüchse d ist mittels des Handhebels k um ihre Längsachse drehbar. Der Hubzylinder a ist in dem Zapfen _,: pendelnd in einem Fahrgestell aufgehängt, das auf den Rollen r läuft.
  • Die Wirkungsweise der Ramme ist folgende Durch eine. mechanisch betriebene Luftpumpe, welche an der Ramme mittels einer Schlauch-oder Rohrverbindung an dem Anschlußstutzen g1 angeschlossen ist (s. Abb. i), wird die Luft aus dem Hubzylinder a über dem Rammbären b, ferner aus dem Raum über dem Steuerkolben k sowie durch die Kanäle e und f bzw. aas dem Raum unter dem Steuerkolben k abgesaugt. Der letztere befindet sich also bei völligem Druckausgleich in seiner Tiefstellung (Grundstellung). Ist das Vakuum genügend hoch, so wird der Ranunbär b angehoben.
  • Die folgenden Ausführungen gelten für Stellung II : niedrige Fallhöhe. Hat die untere Fläche l des Rammbären b den Eintrittskanal e erreicht, so strömt die Außenluft durch den Kanal e und den Schlitz m in den Raum unter dem Steuerkolben k. Infolge des eintretenden Druckunterschiedes über und unter dem Steuerkolben k wird der Steuerkolben k bis in seine obere Endstellung hochgedrückt und schließt hierbei die Bohrungen g1 und g2 (Abb. a und 12). Sobald die obere Kante des -Steuerkolbens k diesen Abschluß bewirkt hat, gelängt die Einschnürung q des Steuerkolbens k in die Höhe der Bohrungen t, -t. (Abb. 2 und io). Durch die- Kanalverbindung ti t2-92 mit dem Rückschlagventil i ist die Verbindung des Vakuums im Hubzvlinder a mit der Außenluft hergestellt. Das Beharrungsvermögen des hochgehenden Rammbären b wird durch die entgegenströmende, über den Rammbären verdichtete Luft abgebremst; der Rammbär b fällt mit einer gewissen Anfangsbeschleunigung herab, wobei eine Saugwirkung hinter dem Rammbären nicht eintreten kann, weil Außenluft durcl. das Rückschlagventil i. nachströmt. Eine Wiederholung des vorbeschriebenen Arbeitsvorganges ist ausgeschlossen, solange der Steuerkolben k in seiner Höchststellung verharrt, solange also ein Druckunterschied über (Atmosphärendruck) und unter (Vakuum) dem Steuerkolben k besteht.
  • Um die Schlagzahl des Rammbären zu regeln, ist zwischen den oberen Teilen des Hubzylinders a und des Schiebergehäuses c durch den Luftkanal x eine Verbindung geschaffen, welche durch die Regulierschraube s verändert werden kann. Ist der Rammbär b in seiner höchsten StellungundderLuftausgleichmitder Außenluft über demselben erreicht, so strömt die Luft durch den Kanal x in den Raum über dem Steuerkolben k und bewirkt somit auch in dem Schiebergehäuse c den Druckausgleich. Die Folge ist, daß der Steuerkolben k durch sein Eigengewicht in seine untere Grundstellung herabsinkt, und zwar zeitlich - j e nach der Einstellung der Regulierschraube s schneller oder langsamer - nach dem Rammbären b. Alsdann beginnt das Hubspiel von neuem und setzt sich selbsttätig so lange fort, bis eine andere Einstellung der Steuerbüchse d erfolgt.
  • In der Stellung I (Abb. 5, 6 und 7) befindet sich die Ramme in Ruhestellung; es sind sämtliche Kanäle geschlossen.
  • Die Arbeitsstellung III unterscheidet sich von der Stellung II nur dadurch, das die Hubhöhe des Rammbären b vergrößert und damit die Arbeitsleistung erhöht wird. Der Handhebel k wird hierzu in eine solche Stellung gebracht, daß der Schlitz m. in der Steuerbüchse d (Abb. g) mit dem Kanal f in Deckung kommt, so daß durch den Kanal f die Einströmung der Außenluft unter den Steuerkolben k erst bei Freigabe des Kanals f durch den Rammbären b, also bei größerer Fallhöhe erfolgt.
  • Die untere und obere Endstellung des Steuerkolbens k wird durch Puffer u und v begrenzt, um in beiden Stellungen die Kanäle e und f bzw. x freizuhalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Steuerung für eine Pflasterramme mit regelbarer Hubhöhe und durch Luftunter-bzw. -überdruck mittels eines Steuerzylinders geregelter Rammbärbewegung, gekennzeichnet durch: a) ein in drei verschiedenen Höhen (a-a, b-b, c-c) mit Durchbohrungen (g" g2, t1, t., e, f) und einem auf der unteren Deckelfläche angeordneten Puffer (u) ver- sehenes Schiebergehäuse (c), dessen obere Durchbohrungen (g1, g2) um 18o' gegeneinander versetzt sind und zu einer Saugpumpe bzw. zu dem oberen Teil des Rammzylinders (a) führen, dessen mittlere Durchbohrungen (t1, t...) senkrecht unter den oberen liegen und über ein Rückschlagventil (i) in die Außenluft bzw. in die senkrecht Barüberliegende Durchbohrung (g,) führen, und dessen untere Durchbohrungen (e, f) je um 22,5' gegen die höher liegenden und nach dem Rammzylinder führenden versetzt sind und in den unteren bzw. mittleren Teil des Rammzylinders führen; b) einen in dem Schiebergehäuse (c) mittels eines Handgriffes (h) drel-baren und an seiner oberen Deckfläche mit dem Puffer (v) versehenen Steuerzylinder (d), der in drei den Durchbohrungen des Schiebergehäuses entsprechenden Höhen fünf Durchbohrungen (g3, g4, t3, t4, m) aufweist, von denen drei (g4, t4, m) senkrecht tmtereinanderliegen, während die zwei übrigen nur in den beiden oberen Ebenen angeordneten (g3, t3) gegen die ersteren um z8o ° versetzt sind und die Schlitzbreite aller fünf Durchbohrungen so bemessen ist, daß in einer Stellung des Steuerzylinders sämtliche Öffnungen des Schiebergehäuses verschlossen sind, während in zwei anderen gegen die erste um 45' nach der einen oder der anderen Seite versetzten Stellungen die unterste Öffnung (m) abwechselnd mit je einer der unteren Öffnungen (e, f) des Schiebergehäuses und die oberen Öffnungen in beiden Stellungen mit den entsprechenden Öffnungen des Steuerzylinders verbunden sind; c) durch einen mit einer Einschnürung (q) versehenen, in dem Steuerzylinder luftdicht geführten und auf und ab beweglichen Steuerkolben (k), der so bemessen ist. daß in seiner unteren Grenzstellung die unteren und oberen Öffnungen freiliegen, die mittleren aber verschlossen sind, und daß in der oberen Grenzstellung des Steuerkolbens die oberen Öffnungen geschlossen sind und die übrigen freiliegen; d) durch einen über den oberen Öffnungen liegenden, vom Schiebergehäuse (c) nach dem Rammzylinder (a) führenden und nie durch den Steuerkolben (k) verdeckten Kanal (x), dessen Querschnitt durch eine Regelschraube (s) geändert werden kann.
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