DE489727C - Wasserabscheider fuer Dampf- und Pressluftleitungen - Google Patents

Wasserabscheider fuer Dampf- und Pressluftleitungen

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DE489727C
DE489727C DESCH88007D DESC088007D DE489727C DE 489727 C DE489727 C DE 489727C DE SCH88007 D DESCH88007 D DE SCH88007D DE SC088007 D DESC088007 D DE SC088007D DE 489727 C DE489727 C DE 489727C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B37/00Component parts or details of steam boilers
    • F22B37/02Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
    • F22B37/26Steam-separating arrangements
    • F22B37/28Steam-separating arrangements involving reversal of direction of flow

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Separating Particles In Gases By Inertia (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

  • Wasserabscheider für Dampf- und Preßluftleitungen Die Erfindung betrifft eine Verbesserung und Vereinfachung der Vorrichtung zum Abscheiden von Wasser, öl, Staub und Schmutz aus Dampf, Preßluft u. dgl. nach Patent 487 643, bei der vor einem inneren, mit kegelförmigem Einsatz versehenen Hohlringraum eine Anzahl ringförmiger und geschlossener, unter sich in Verbindung stehender Kanäle oder Nuten vorgesehen sind, in die das die Wasserteilchen u. dgl. führende Druckmittel durch einen schmalen Ringschlitz eintritt und aus denen es am unteren Teil der Nuten abgeführt wird.
  • Bei dem Gegenstand des Hauptpatents 487 643 sind diese Kanäle im Querschnitt kreisförmig. Gemäß vorliegender Erfindung werden diese Kanäle in Form von flachen, ringförmigen Mulden an einem mittleren Einsatzkörper ausgebildet, wobei die so entstandenen flachen Ringnuten durch eine äußere Muffe abgeschlossen werden, die in das Ventilgehäuse eingesetzt ist. Durch diese Anordnung ergibt sich einmal eine bedeutende Vereinfachung der ganzen Bauart der Vorrichtung und andererseits wird eine wirksamere stoßfreie- und schnellere Wasserabscheidung erreicht. Es hat sich ferner ergeben, daß es zweckmäßig ist, das bei der Vorrichtung nach dem Hauptpatent vorgesehene Dampfwasserablaßventil doppelt anzuordnen, wodurch eine größere. Betriebssicherheit der Vorrichtung erreicht wird.
  • Auf der Zeichnung -ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar stellt Abb. i einen Längsschnitt durch die Vorrichtung dar, während Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B in Abb. i darstellt.
  • Gemäß Abb. i und 2 besteht der Wasserabscheider aus einem zweiteiligen Gehäuse 15, 16, welches die eigentliche Wasserabscheideeinrichtung umschließt. Letztere besteht im Gegensatz zu der Vorrichtung nach dem Hauptpatent 487 643 lediglich aus zwei Teilen, einem mittleren Einsatzstück 23 und einer äußeren Buchse 2i, die mit einer kegelförmigen Spitze 18 in den mittleren Hohlraum 41 des Einsatzstückes 23 hineinragt. Der Hohlraum 41 ist gegen den Kegel 18 ausgeschweift, so daß ein feiner, ringförmiger Eintrittsschlitz 25 in den Ringnuten 24 und 24' des Einsatzstückes 23 gebildet wird. Die Ringnuten 24, 24' haben im Querschnitt die Form einer flachen Mulde und werden durch die Innenfläche der Buchse 2i abgeschlossen. Durch diese flache Form der Ringnuten 24, 24' wird eine kräftigere Wasserabscheidung sowie eine schnellere Beruhigung des einströmenden Mittels erreicht. Die Ringnuten 24, 24' sind wieder wie beim Hauptpatent durch schräge Schlitze 26 miteinander verbunden. Aus der. Ringnut 24' gelangt das abgeschiedene Wasser mittels eines Kanals 28 in den Wasserraum 3o, an den das durch eine Feder 38 belastete Wassera'blaßventil angeschlossen ist.
  • Der Einsatzkörper 23 besitzt am vorderen Teil einen im Querschnitt halbkreisförmigen Ansatz 42, der mit seinem oberen Ende bis dicht an die Wandung des Gehäuses 15 herangeht, während er nach unten der Luft freie Durchströmung nach dem Ringraum 43 läßt. Das mit schwereren Teilen geschwängerte Mittel wird dabei durch den Hohlraum 41 in die Ringnuten 24, 24' gelangen, während die leichteren Teile nach außen zu abgeleitet werden und die Muffe 21 umspülen, um aus dem Stutzen 16 auszutreten.
  • Der Ringraum 43 steht ebenfalls mit einem Wasserraum 30' in Verbindung, an den ein zweites Wasserableitungsventil 38 angeschlossen ist. Der muffenförmige Körper 2z schließt den Ringraum 43 gegen den Stutzen 16 ab und besitzt nur an einer Stelle eine genau bemessene Durchtrittsöffnung 48. Die Wasserableitungsventile sind durch einen glockenförmigen Kolben 44 gebildet, wodurch ein stoßfreies ruhiges Arbeiten des Ventils gewährleistet ist. Der Kolben 44 besitzt an seinem Umfange Rippen, die genau in der Bohrung des Muffenteiles 46 geführt sind. Der hierdurch entstehende Querschnitt entspricht dem freien Durchgang des Ventiles.
  • Die Doppelanordnung der Wasserablaßventile dient zur Sicherheit des Betriebes der Vorrichtung. Das zweite Kolbenventil 44' wird in der Regel nur wenig arbeiten und tritt erst in Tätigkeit, wenn das erste Ventil 44 verstopft sein sollte.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Wasserabscheider für Dampf- und Preßluftleitungen nach Patent 487 643, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Wasserabscheidung dienenden Ringkanäle im Querschnitt die Form von flachen Mulden (24, 24') besitzen.
  2. 2. Wasserabscheider nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringkanäle (24, 24') an einem mittleren Einsatzkörper (23) ausgebildet sind und durch einen äußeren, buchsenförmigen Körper (2i) abgeschlossen werden, welcher durch einen kolbenförmigen Ansatz einen ringförmigen Hohlraum in Verbindung mit dem Einsatzkörper (23) bildet.
  3. 3. Wasserabscheider nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzkörper (23) am vorderen Ende einen im Querschnitt halbkreisförmigen Ansatz (42) besitzt, der das zu reinigende Mittel in die ringförmigen Kanäle (24, 24') und in einen äußeren Ringraum (43) leitet.
  4. 4. Wasserabscheider nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfwassexableitungsventile - aus kolbenförmigen AbschluBkörpern (44, 44') bestehen; die am Umfang mit Führungsrippen versehen sind und am oberen Ende eine ringförmige Abschlußleiste besitzen.
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