DE488918C

DE488918C - Kartenmischapparat

Info

Publication number: DE488918C
Application number: DEM103362D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1930-01-09

Description

Kartantniaehapparat Die Erfindung bezieht sich .auf Kartenrnischapparate, bei welchen die Karten über Hindernisse, welche den Apparat in zwelTeile teilen und um eine Achse drehbar sind, hiiiweggleiten.
Die Erfindung besteht darin, daß dei .Apparat aus zwei in an sich bekannter Weise auseinander- und zusammenschiebbaren Teilen besteht; ,an deren Verbindungsstelle eine Drehachse für eine die Hindernisse bildende flappe so angeordnet ist, daß die Karten über diese Mappe hinweggleiten müssen und dabei durch die Hinundherbewegung dieser Klappe in schnellere Bewegung gesetzt werden. Durch diese Anordnung wird ein gründliches Mischen der Karten gewährleistet.
Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform der Erfindung dar. Es zeigt: Abb. i Seitenansicht im Schnitt, Abb. 2 Draufsicht der gesamten Anordnung, Abb. 3,die Seitenansicht, wenn der Apparat zusammengeschoben ist.
Der Behälter besteht aus den heilen teilen i, 2, die ineinandergeschoben werden. können, wie aus. Abb. 3 zu ersehen ist. Der Ver. schlußdeckel 3 verhindert, da!ß die Karten. herausfallen und der Spieler beim Mischen mit den Karten. in Berührung kommt. Nachdem die Karten in den Raum 9 eingeführt sind, :kännen sie in diesem wt`ie in eihem Behälter aufbewahrt werden. Zum Mischen wird der Apparat aus der zusammengeschobenen Stellung der Ab!b. 3 auseinandergezogen in die Form nach Abb. i. Durch Sichräghalten des Behälters rutschen dann die Karten durch ihr Eigengewicht nacheinander über die Fallklappe nach dem Raum io. Wenn darauf der Raum i o höher gehalten wird, berühren die Karten wiederum die Fallklappe 5 und bewegen diese nach dem Raum 9 zu und rutschen nacheinander wieder nach Raum 9. Die Laschenenden 8 und 8' dienen als Anschläge für die Fallk7.appe 5. Die Laschen 6 halten die Achse der Fallklappe 5, so daß sie sich darin leicht bewegt.
Der Verschlußdeckel ist mit Scharnier q. versehen. Die Löcher 7 bezwecken, daß die ruft während des Mischvorganges ein.- und ausdringen kann, damit die Karten leicht fallen und Hemmungen verhütet werden.
Dia beim Mischvorgang die Karten nicht gleichmäßig über die Fallklappe 5 fallen, sondern unregelmäßig, werden beim wiederholten Schwenken des Behälters die Karten gründlich durchgemischt.

Claims

PATENTANSPRUCH: Kartenmischapparat, in dem die Karten über Hindernisse, welche ihn in zwei Teile teilen und um eine Achse drehbar sind, hinweggleiten, dadurch gekennzeichnet, daß der Apparat aus zwei in an sich bekannter Weise auseinander- und zusammenschiebbaren Teilen (i und 2) besteht, an deren Verbindungsstelle eine Drehachse für eine die Hindernisse bildende Mappe (5) so angeordnet ist, daß die Karten über .die Klappe hinweggleiten müssen und dabei durch die Hinundherbewegung dieser Klappe in schnellere Bewegung gesetzt wenden.