DE488054C - Vorschubvorrichtung fuer Haeckselmaschinen - Google Patents

Vorschubvorrichtung fuer Haeckselmaschinen

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DE488054C
DE488054C DESCH79467D DESC079467D DE488054C DE 488054 C DE488054 C DE 488054C DE SCH79467 D DESCH79467 D DE SCH79467D DE SC079467 D DESC079467 D DE SC079467D DE 488054 C DE488054 C DE 488054C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F29/00Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like
    • A01F29/09Details
    • A01F29/10Feeding devices

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf die Vorschubvorrichtung von Häkseimaschinen mit einem oder mehreren Walzenpaaren, deren obere Walze (die Druckwalze) belastet und in oben 5 offenen Schlitzen verschiebbar gelagert ist. Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art ist es nicht möglich, die Vorschubwalze mit ihren Antriebsrädern ohne Lösung von Schrauben oder anderen Befestigungsmitteln aus dem Gehäuse zu entfernen. Um dies in einfacher Weise zu ermöglichen, dient gemäß der Erfindung zum Belasten der Druckwalze ein in an sich bekannter Weise frei umlegbarer, einarmiger Hebel, auf den Gewichte oder Federn wirken, so daß also die Walze lediglich durch Umlegen dieses Hebels ohne weiteres freigegeben und herausgenommen werden kann. Die freie Herausnahme der Walzenpaare ergibt den Vorteil, bei einer Strohverstopfung, also
ao bei vollgepacktem Strohkanal, mühelos und schnell die Schneidgutanhäufung zu beseitigen. Ebenfalls einfach wird die Reinigung der Maschine bei stark feuchtem Schneidgut, weil die Walzen nach Herausnahme frei liegen.
Weiter ergibt sich ein Vorteil beim Zusammensetzen der Maschine und beim Auswechseln von abgenutzten Teilen der Vorschubvorrichtung.
Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt.
Bei allen Ausführungsformen ist α der Ma-
schinengrundrahmen oder das Gehäuse, δ die Lagerung der oberen Walze, t (Abb. 1, 2, 3, 4 und 5) ist die Messertrommel und u (Abb. 6) eine Schneidscheibe.
j Bei dem in Abb. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel werden die Lager δ durch einen Gewichtshebel ν belastet, der als Schutzhaube für die Messertrommel ausgebildet ist. Der Hebel ist am freien Ende von Gelenkstücken c drehbar gelagert und greift mit Schneiden e in Pfannen der Walzenlager ein. Die Lager der Walzen sind in oben mehr oder weniger senkrecht verlaufenden offenen Schlitzen der Seitenwangen des Maschinengehäuses α verschiebbar geführt. Da die Seitenwangen hinten niedriger wie vorn sind, ist am vorderen Teil der Wangen eine bogenförmige Führung f für den Belastungshebel ν vorgesehen. Die Drehachse d des Belastungshebels bildet eine Begrenzung für den Hub der oberen Walze. Die Gelenkstücke c sind mittels Bolzen g in Bohrungen oder in Mulden des Gehäuses gelagert. Im letzteren Fall sind an den Gelenkstücken c Bolzen k vorgesehen, die auf gekrümmten Führungen i der Seitenwangen aufruhen und verhindern, daß die Gelenkstücke c beim Umlegen des Belastungshebels ν nach unten fallen. Ist ein Herausnehmen der Walzen erwünscht, so wird deren Belastung durch Aufheben des Belastungshebels ν aufgehoben, und die Gelenkstücke c werden so weit geschwenkt, daß die Drehachse d aus dem Bereich der Lager δ zu liegen kommt.
In Abb. 2 ist die Erfindung an einer Vierwalzen-Maschine dargestellt, ν ist der Belastungshebel, q sind die Gelenkstücke, mittels deren der Belastungshebel schwingbar am Gehäuse α gelagert ist, und s sind Ansätze der Gelenkstücke, die den Hub der oberen Walzen
bzw. der die Walzenlager 5 verbindenden Brücken begrenzen.
In Abb. 3 sind am Gehäuse α Nasen A vorgesehen, die den Hub der Lager δ begrenzen. Gegenüber den Nasen ist das Gehäuse so weit ausgespart, daß die Lager δ nach Umlegen des Belastungshebels ν aus der offenen Führung herausgenommen werden können. Damit die Lager δ nicht kippen, greifen sie mit einem Ansatz β in eine Mulde des Hebels υ ein. Außerdem ist die oben beschriebene Bogenführung f vorgesehen. An Stelle der Aussparung und der Bogenführungen können Schwinghebel B treten, die am Belastungshebel und am Lager gelenkig befestigt sind. Um ein Zwängen der Oberwalzenführung zu vermeiden, sind die Löcher des Hebels v, in welche die Gelenkzapfen der Hebel B eingreifen, als Langlöcher ausgebildet.
Bei der in Abb. 4 dargestellten Ausführungsform sind die den Hub der Walzen begrenzenden Nasen C oder D umlegbar bzw. verschiebbar.
In Abb. 5 sind die Hebel ζ durch je eine Feder χ belastet, die in den Schwinghebeln w eingeschaltet ist. Die Hubbegrenzung wird durch Ansätze y und die Aussparungen des Schwinghebels bewirkt. Um die Belastung des Hebels ζ aufzuheben, werden die Hebel um etwa 180 ° geschwenkt. Nachdem dieses geschehen ist, können die Walzen aus der oben offenen Führung herausgenommen werden.
In Abb. 6 ist die Erfindung an einer Scheibenradhäckselmaschine dargestellt. Die Belastungshebel η ruhen mit je einer Rolle oder Kugel in einer Mulde der Walzenlager.

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    i. Vorschubvorrichtung für Häckselmaschinen mit einem oder mehreren Walzen paaren, deren obere Walze (die Druckwalze) belastet und in oben offenen, mehr oder weniger senkrechtverlaufenden Schlitzen verschiebbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß zum Belasten der Druckwalze ein in bekannter Weise frei umlegbarer einarmiger Hebel dient, auf den Gewichte oder Federn wirken.
  2. 2. Vorschubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse des auf die Druckwalze wirkenden Belastungshebels so angeordnet ist, daß sie go den Hub der Druckwalze begrenzt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Walze der Walzenpaare in den oben offenen, mehr oder weniger senkrecht verlaufenden Schlitzen gelagert ist.
  4. 4. Vorschubvorrichtung nach Anspruch 1 . und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (d) des Belastungshebels durch Gelenkstücke (c) mit dem Gehäuse (a) verbunden ist.
  5. 5. Vorschubvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Belastungshebel und den Lagern der Druckwalze Gelenkstücke (B) eingeschaltet sind.
  6. 6. Vorschubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse« feste oder umlegbare Nasen (A bzw. C oder D) vorgesehen sind, welche die Bewegung der Druckwalze nach oben begrenzen.
  7. 7. Vorschubvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der umlegbare Belastungshebel (v) als Schutzhaube für die Messertrommel (t) ausgebildet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH79467D 1926-07-16 1926-07-16 Vorschubvorrichtung fuer Haeckselmaschinen Expired DE488054C (de)

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