DE487742C - Operationstisch - Google Patents

Operationstisch

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DE487742C
DE487742C DEE37064D DEE0037064D DE487742C DE 487742 C DE487742 C DE 487742C DE E37064 D DEE37064 D DE E37064D DE E0037064 D DEE0037064 D DE E0037064D DE 487742 C DE487742 C DE 487742C
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Germany
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DEE37064D
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WILHELM ENGELHARD DR
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G13/00Operating tables; Auxiliary appliances therefor

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Accommodation For Nursing Or Treatment Tables (AREA)

Description

  • Operationstisch Um bei Operations- oder Verbandstischen die Verlagerung der Patienten, z. B. beim Anlegen eines Verbandes, zu vermeiden und das Arbeiten des Arztes unter möglichster Schonung des Patienten zu erleichtern, ist es bekannt, den Tisch in Abschnitte zu unterteilen und die einzelnen Teile zur Bildung von Unterbrechungen nach unten zu verstellen.
  • Nach der Erfindung sind die Teile der Tischplatte in zwei oder mehreren Reihen angeordnet und sämtlich an einer gemeinsamen Achse derart verschwenkbar gelagert, daß die Teile beim Verschwenken nicht über die Tischebene hinausgreifen. Damit ist eine erhöhte Zerlegbarkeit und die Möglichkeit gegeben, nur den zu behandelnden Körperteil freizulegen, während der ganze übrige Körper des Patienten auf der Tischplatte in Ruhe bleibt. Für viele Fälle, z. B. in der Knochen- und Gelenkchirurgie, ist dieser Vorteil von großer Wichtigkeit, weil besonders in der Orthopädie das Gefahrmoment der Verschiebung sehr groß ist.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines solchen Operationstisches dargestellt, und zwar in Abb. i in Ober-, in Abb. 2 in Seiten- und in Abb. 3 in Stirnansicht mit teilweisem Schnitt.
  • Die Plattenteile a des Tisches sind in größerer Zahl vorgesehen und nach unten verschwenkbar gelagert. Zu diesem Zweck ist jeder Teil a unterseitig mit einem oder mehreren Armen a1 ausgerüstet, welche um die gemeinsame Längsachse b drehbar sind. Diese liegt in der Mittelebene des Tisches (s.Abb.3), so daß beimVerschwenken der Arme nach unten oder oben die Einzelteile a nicht über die Tischebene hinausgreifen und dadurch auch im belasteten Zustande ohne störende Beeinflussung des Patienten in die Gebrauchs- oder Nichtgebrauchslage gebracht werden kann. Im vorliegenden Falle wird die Tischplatte aus zwei Plattenreihen gebildet, von denen jede die Größe einer Tischhälfte besitzt, so daß sich eine netzartige Einteilung bzw. Gliederung der ganzen Fläche ergibt (s. Abb. i).
  • Die Festlegung der Einzelteile a in der Gebrauchslage kann auf verschiedene Weise erfolgen. Wie aus Abb. 2 und 3 hervorgeht, ist bei dieser Ausführungsform über der Achse b eine zweite Längsachse c angeordnet, welche als Anschlag für die hochgestellten Teile a dient und überwelche die in den Armen a1 sitzenden Riegel d geschoben werden. Vorteilhaft sind die Teile a auch in der herabgeklappten Stellung durch die gleichen Riegel d und mit Hilfe der weiteren Längsachsen e festzulegen, auf welchen sie aufruhen und über welche die als Doppelriegel ausgebildeten Organe d greifen. Durch das Festhalten der Teile a sowohl in der Gebrauchs- wie in der Nichtgebrauchslage wird erreicht, daß die ersteren zur Anordnung von Hilfsgeräten aller Art verwendet werden können, wie solche besonders in der Orthopädie und Chirurgie im Gebrauch sind. Es befinden sich deshalb in den Teilen a z. B. Schlitze f (Abb. i und 2), in welche die erforderlichen Halter g eingeführt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Operationstisch mit unterteilter Tischplatte, deren Teile zur Bildung von Unterbrechungen nach unten verstellt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenteile (a) in zwei oder mehreren Reihen angeordnet und sämtlich an einer gemeinsamen Achse (b) verschwenkbar gelagert sind, derart, daß beim Verschwenken der Plattenteile diese nicht über die Tischebene hinausgreifen.
  2. 2. Operationstisch nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelteile (a) in der Gebrauchs- und in der Nichtgebrauchslage am Tischgestell feststellbar und mit Schlitzen (f) o. dgl. zur Aufnahme von Haltern (g) aller Art versehen sind.
  3. 3. Operationstisch nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Feststellen der Einzelteile (a) in ihren beiden Endstellungen durch in den Lagerarmen (al) angeordnete Riegel (d) erfolgt, die über Anschläge (c, e) geschoben werden.
DEE37064D Operationstisch Expired DE487742C (de)

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DE487742C true DE487742C (de) 1929-12-16

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1988000461A1 (en) * 1986-07-24 1988-01-28 Fickler, Hans Scooping stretcher

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