DE487355C - Nachfuelleinrichtung fuer nasse Gasmesser - Google Patents

Nachfuelleinrichtung fuer nasse Gasmesser

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DE487355C
DE487355C DEK109311D DEK0109311D DE487355C DE 487355 C DE487355 C DE 487355C DE K109311 D DEK109311 D DE K109311D DE K0109311 D DEK0109311 D DE K0109311D DE 487355 C DE487355 C DE 487355C
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wet gas
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refill
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F3/00Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow
    • G01F3/30Wet gas-meters

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description

  • Nachfülleinrichtung für nasse Gasmesser Die Erfindung bezieht sich auf Nachfülleinrichtungen für nasse Gasmesser und vermeidet die den bekannten Nachfülleinrichtungen (Schöpflöffel, -rinne) anhaftenden Nachteile, wie großen Platzbedarf, umständliche Montage und unsichere Wirkung.
  • Gemäß der Erfindung besteht die Nachfülleinrichtung aus einem an der Oberseite offenen, schraubenförmig um eine Schrägachse gewundenen und um diese Achse rotierenden Kanal, der mit dem unteren Ende in die im Wasservorratsraum befindliche Flüssigkeit, mit dem oberen Ende in den Brustkasten ragt.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. z den Einbau der Nachfülleinrichtung in einen normalen Gasmesser in Ansicht, während Abb. 2 den Kanalquerschnitt in achsonometrischer Darstellung veranschaulicht.
  • Mit = ist die schräge Drehachse der Nachfülleinrichtung bezeichnet, die einerseits im Brustkasten 5o, andererseits im Wassersack 5= des Gasmessers gelagert ist. Die Nachfülleinrichtung besteht aus einem schraubenförmig um die Achse r gewundenen, an der Oberseite offenen Kanal 39, der ebenfalls vom Wassersack bis in den Brustkasten reicht und dessen oberes Ende über dem Flüssigkeitsspiegel im Brustkasten liegt. Die Durchführung des Kanals 39 durch die Flüssigkeit des Brustkastens erfolgt durch ein schräges Rohr 52. Der Antrieb der Nachfülleinrichtung wird über zwei Stifträder 53 und 54 von der Schneckenwelle 55 des Gas= messers aus bewirkt.
  • Wird nun während des Laufes des Gasmessers die Nachfülleinrichtung, das ist der schraubenförmig gewundene Kanal im Pfeilsinn, in Drehung versetzt, so wird Flüssigkeit aus dem Wassersack 51 von der Oberseite in den Kanal eintreten und in diesem allmählich hochgefördert,.bis sie am oberen Ende des Kanals 39 in den Brustkasten abläuft. Dies beruht auf der Tatsache, daß jeder Punkt des schraubenförmigen Kanals auf einem Parallelkreis bewegt wird, der normal zur Drehachse liegt. Jede in einer Windung ruhende Flüssigkeitsmenge wird somit bei einer Umdrehung um die Ganghöhe gehoben und gelangt hierbei gerade zu Beginn der nächsten Umdrehung in die nächst höher liegende Windung des Kanals, in der die Flüssigkeit bei dieser nächstfolgenden Umdrehung wieder um eine Ganghöhe angehoben wird. Dies setzt sich so lange fort, bis diese in einer Windung ruhende. Flüssigkeitsmenge bis zum oberen Ende des schraubenförmig gewundenen Kanals angehoben ist und dort abfließt.
  • Herstellung und Einbau sind bei der beschriebenen Nachfülleinrichtung sehr erleichtert, der Platzbedarf sowie der Verschleiß auf ein Minimum herabgesetzt.
  • An Stelle des oben offenen Kanals kann man natürlich auch ein geschlossenes Rohr verwenden; diese Ausführungsform der Erfindung ist jedoch schwerer rein zu halten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Nachfülleinrichtung für nasse Gasmesser, gekennzeichnet durch die Anordnung eines an der Oberseite offenen, schraubenförmig um eine Schrägachse gewundenen und um diese Achse rotierenden Kanals, der mit dem unteren Ende in die im Wasservorratsraum befindliche Flüssigkeit, mit dem oberen Ende in den Brustkasten ragt.
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