AT295415B - Hydrant - Google Patents

Hydrant

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Publication number
AT295415B
AT295415B AT1970A AT1970A AT295415B AT 295415 B AT295415 B AT 295415B AT 1970 A AT1970 A AT 1970A AT 1970 A AT1970 A AT 1970A AT 295415 B AT295415 B AT 295415B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
valve
spindle
hydrant
shut
gate valve
Prior art date
Application number
AT1970A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Klassen
Original Assignee
Hans Klassen
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03BINSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
    • E03B9/00Methods or installations for drawing-off water
    • E03B9/02Hydrants; Arrangements of valves therein; Keys for hydrants
    • E03B9/08Underground hydrants

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)
  • Sliding Valves (AREA)
  • Details Of Valves (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Hydrant 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Wasser durch die Hauptleitung ungehindert hindurchströmen, aber nicht in den oberen Teil des Hydrantengehäuses eindringen kann. Wenn der Absperrschieber geschlossen ist, ist das Absperrventil zwangsläufig geöffnet. Durch die Drosselbohrung im Schieber tritt dann etwas Wasser aus der Hauptleitung in das Gehäuse des Hydranten ein und durch das offene Absperrventil über die Austrittsöffnung des Hydranten nach aussen. Dieses Wasser zeigt an, dass der Absperrschieber geschlossen ist und sich in der Hauptleitung Wasser befindet. 



   Vorzugsweise ist der Hydrant so ausgebildet, dass der den Absperrschieber betätigende Spindelteil eine Ringschulter aufweist, die in eine Ringnut eingreift, welche aus die Bewegung der Spindel in Längsrichtung hemmenden Anschlägen gebildet ist, die an voneinander lösbaren Teilen des Hydrantengehäuses angeordnet sind. Die Bedeutung dieser Ausbildungsform liegt darin, dass die untere Spindel für den Absperrschieber eine eigene, unabhängige Axialführung besitzt, die es ermöglicht, bei geschlossenem Absperrschieber die gesamte das Absperrventil enthaltende obere Hydranteneinheit abzunehmen, ohne auch nur eines der Absperrorgane dabei zu zerlegen oder zu betätigen. Durch die Axialführung der Spindel an trennbaren Gehäuseteilen lässt sich die gesamte Abnutzungseinheit des Absperrschiebers nach Abnahme nur des oberen Gehäuseteiles ausbauen und austauschen.

   Nur mehr zu diesem Zweck muss die Hauptleitung an anderer Stelle abgesperrt werden. 



   Die Zeichnungen zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Alle Zeichnungen zeigen einen Längsschnitt durch einen Hydranten gemäss der Erfindung.   Fig. 1   zeigt die Anordnung bei geschlossenem Schieber und Fig. 2 bei völlig geöffnetem Schieber. 
 EMI2.1 
 ist. Eine Ringschulter--34--des Spindelteiles--11--liegt einerseits gegen den Stopfbuchsenaufsatz--6--, anderseits gegen eine Spindelauflagescheibe--7--an. 



   Auf dem Spindelteil --11-- sitzt eine   Wandermutter--9--,   die drehfest mit einer   Spindelhülse--10--verbunden   ist, die wieder drehfest mit dem Absperrventil --13-- verbunden ist, das   längsverschieblich,   aber gegen Drehung gesichert im Ventilgehäuse --12-- angeordnet ist. Im 
 EMI2.2 
 --30-- verschlossenDurchflussöffnungen --19 und 21-ausgespart. 



   Mittels einer Schieberspindelmutter--26--ist der Schieberkeil --27-- mit der   Schieberspindel--24--verbunden.   Der Schieberkeil ist von einem   Keilring--25--begrenzt,   der 
 EMI2.3 
 Absperrventils, das nach den Zeichnungen etwa 1 : 25 beträgt, ist das austretende Wasser völlig drucklos und dient nur zur Anzeige des geschlossenen Zustandes des   Absperrschiebers --27-- und   des Wasserdruckzustandes in der Hauptleitung. Diese Drosselbohrung kann auch an anderer Stelle vorgesehen sein, beispielsweise wie   bei --33a-- dargestellt,   wobei das Querschnittsverhältnis sogar nur etwa 1 : 1000 beträgt. 



   Die   Entwässerungsbohrung--31--dient   dazu, bei geschlossenem   Absperrventil--13--etwa   im oberen Teil des   Gehäuses--12--vorhandenes   Wasser in das umgebende Erdreich austreten zu 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 zu erkennen, dass der Schieber geschlossen ist. Wird die Spindel nun im Uhrzeigersinn gedreht, hebt sich der Schieberkeil und es senkt sich das Absperrventil. Nun strömt wieder Wasser in grosser Menge durch die   Austrittsöffnung --37-- aus,   bis das   Absperrventil-13-seinen Sitz-16-erreicht   und der   Schieberkeil--27-seine   höchste Stellung eingenommen hat, wie in Fig. 2 gezeigt. Nunmehr ist der Hydrant trocken. Daran ist erkennbar, dass der Schieber voll geöffnet ist. 



   Sollen etwa Reparaturen am Absperrventil oder an sonstigen Teilen des Hydranten ausgeführt werden, wird bei geschlossenem Schieberkeil-27-der Oberteil abgenommen, wobei das nussförmige   Zwischenstück-17-eine   Trennung der Spindelteil-11 und   24-- ermöglicht.   



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Hydrant mit zwei übereinander angeordneten und von einer Spindel betätigten Absperrvorrichtungen, von denen die untere einen Absperrschieber in der Hauptleitung und die obere ein Absperrventil im Hydrantengehäuse bildet, wobei der Absperrschieber und der Verschlusskörper des Absperrventils von der Spindel gegensinnig betätigt sind, so dass bei geschlossenem Absperrschieber das Ventil völlig geöffnet ist und bei völlig geöffnetem Absperrschieber das Absperrventil geschlossen ist, 
 EMI3.2 
 miteinander verbundenen, axial gegeneinander fixierten Teilen (11,24) besteht, von denen der eine Spindelteil (24) den Absperrschieber (27) und der andere Spindelteil (11) den Verschlusskörper (14) des Absperrventils (13) mittels der gegenläufigen Gewinde führt, und dass der Absperrschieber (27) eine die Hauptleitung mit dem Raum unter dem Absperrventil (13)

   verbindende Drosselbohrung (33 bzw. 33a) aufweist. 
 EMI3.3 


Claims (1)

  1. (27) betätigende Spindelteil (24) eine Ringschulter (20) aufweist, die in eine Ringnut eingreift, welche aus die Bewegung der Spindel in Längsrichtung hemmenden Anschlägen (35,36) gebildet ist, die an voneinander lösbaren Teilen (18,22) des Hydrantengehäuses angeordnet sind.
    Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : EMI3.4 <tb> <tb> US-PS <SEP> 2 <SEP> 244 <SEP> 993 <SEP> <tb>
AT1970A 1970-01-02 1970-01-02 Hydrant AT295415B (de)

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