DE487192C - Grossgleichrichter - Google Patents

Grossgleichrichter

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DE487192C
DE487192C DES80811D DES0080811D DE487192C DE 487192 C DE487192 C DE 487192C DE S80811 D DES80811 D DE S80811D DE S0080811 D DES0080811 D DE S0080811D DE 487192 C DE487192 C DE 487192C
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DE
Germany
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anode
rings
lead
insulator
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Expired
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DES80811D
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English (en)
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J13/00Discharge tubes with liquid-pool cathodes, e.g. metal-vapour rectifying tubes
    • H01J13/02Details
    • H01J13/04Main electrodes; Auxiliary anodes
    • H01J13/16Anodes; Auxiliary anodes for maintaining the discharge
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J13/00Discharge tubes with liquid-pool cathodes, e.g. metal-vapour rectifying tubes
    • H01J13/02Details
    • H01J13/26Seals between parts of vessels; Seals for leading-in conductors; Leading-in conductors

Landscapes

  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)

Description

  • Großgleichrichter Die Anodeneinführungen von Großgleichrichtern sind vielfach so beschaffen, daß neben den Einführungsisolatoren, namentlich in dem Ringraum zwischen dem Einführungsisolator und dem die Anode umgebenden Schutzrohr, unwirksame Räume entstehen, die von dem Entladungsraum so getrennt werden müssen, daß Quecksilberdampf, wenn. er etwa in die unwirksamen Räume gelangt und an deren kalten Wandungen kondensiert, nicht größere Tropfen bildet, die in den Entladungsraum zurückfallen und dort zu Störungen. führen können. Um dieser Gefahr vorzubeugen, hat man schon vorgeschlagen, den Zugang zu dem unwirksamen Raum in der Nähe der Anoden durch Metalleinlagen abzudecken, die zwar geringe Mengen von Quecksilberdampf in die unwirksamen Räume hineingelangen lassen, das Zurückfallen größerer Quecksilbertropfen nach dem Entladungsraum hingegen unmöglich machen.. Auch sind Schutzvorrichtubekannt geworden, die aus einem einzigen Abschlußring von U-förmigem Querschnitt bestehen, dessen Schenkel sich federnd gegen die den unwirksamen Raum begrenzenden Teile der Anodeneinführung anlegen. Es zeigte sich aber, daß sich trotz dieser Schutzvorrichtungen, namentlich bei Gleichrichtern für höhere Spannungen, Glimmentladungen im Spaltraum zwischen Einführungsisolator und Anodenschutzrohr bilden, die leicht m einen Lichtbogen nach der Kathode hin übergehen und dann schwere Störungen im Gleichrichter verursachen. Die Erfindung bezweckt deshalb, die Spalte zwischen dem Einführungsisolator und dem die Anode umgebenden. Isolierrohr (Anodenschutzrohr) so abzudecken, da.ß ein möglichst großer Widerstand für die Glimmentladung geschaffen und damit die gefährliche Lichtbogenentladung verhütet wird. Zu dem Zweck sind erfindungsgemäß in den erwähnten Spaltraum mehrere hintereinanderliegende und voneinander sowie von der Anode isolierte Metalleinlagen derart eingesetzt, daß Glimmentladungen im Spalt nicht auftreten.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Abbildung veranschaulicht. Hier ist der Anodenschaft i von einem isolierten Schutzrohr 2 umgeben und dieses wieder von dem ebenfalls rohrförmigen Einführungsisolator 3. Der zwischen dem inneren Schutzrohr 2 und dem äußeren Isolierrohr 3 verbleibende Spalt ist durch in gewissen Abständen in der Längsrichtung des Spaltes hinterei;nanderliegende und voneinander sowie von der Anode isolierte Metalleinlagen gesperrt. Diese Metalleinlagen q., 5 sind zweckmäßig in an sich bekannter Weise als federnde Ringe ausgebildet, und diese Ringe können je nach der Stelle, wo sie in den Spalt eingesetzt werden sollen, verschiedene Form erhalten, z. B. als im Querschnitt U-förmige Ringe 4 ausgebildet sein oder auch winkel-oder V-förmigen Querschnitt erhalten, wie die Ringe 5 an den Enden des Spaltes.
  • Schließen sich diese Ringe genügend dicht an die Isolierrohre 2, 3 an, so werden die Elektrizitätsträger der Glimmentladung durch die Ringe abgeschirmt, und -es müßte sich an jedem MetaUring ein Spannungsabfall von einigen hundert Volt bilden, ehe es zu einem Überschlag kommen kann. Der Elektronendurchtritt durch den Spalt wird also um so mehr erschwert, je mehr solcher Ringe angeordnet sind. Wesentlich ist hierbei aber immer, daß die Ringe oder sonstigen Metalleinlagen nicht in leitender Verbindung miteinander stehen, wie das bei den früheren Schutzvorrichtungen der Fall war, bei deren Schaffung man nicht auf eine Erhöhung der überschlagsspannung _geachtet, sondern vielmehr bedacht gewesen ist, den Durchtritt von strömendem Quecksilberdampf durch den Spalt zu verhindern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Großgleichrichter, dadurch gekennzeichnet, daß in den durch den Einführungsisolator und das Anodenschutzrohr begrenzten Spalt mehrere hintereinanderliegende und voneinander sowie von der Anode isolierte Metalleinlagen derart eingesetzt sind, daß Glimmentladungen in diesem Spalt nicht auftreten.
DES80811D Grossgleichrichter Expired DE487192C (de)

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DE487192C true DE487192C (de) 1929-12-05

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967138C (de) * 1938-03-25 1957-10-10 Bernhard Berghaus Stromdurchfuehrung fuer Vakuum-Glueh- und Schmelzoefen

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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