DE2037921C3 - Blitzschutzeinrichtung - Google Patents
BlitzschutzeinrichtungInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01T—SPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
- H01T4/00—Overvoltage arresters using spark gaps
- H01T4/16—Overvoltage arresters using spark gaps having a plurality of gaps arranged in series
- H01T4/20—Arrangements for improving potential distribution
Landscapes
- Thermistors And Varistors (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine
Blitzschutzeinrichtung, bestehend aus einem geerdeten Gehäuse, mit einer Serie von Entladcngseinheiten und
zu diesen parallel angeordneten Spannungsteilerelementen und mit die Entladungseinheiten umgebenden
metallischen Ringen, die jeder Entladungseinheit zugeordnet und mit einem entsprechenden Spannungsteilerelement
elektrisch verbunden sind.
Eine Blitzschutzeinrichtung der eingangs beschriebenen Art ist durch die DE-PS 7 39 248 bekanntgeworden,
bei welcher längs der Löschfunkenstreckenanordnung durch Widerstandsringe eine Art Potentiometer gebildet
wird, die Entladeelemente im Isolator untergebracht sind und eine zylindrische Abschirmung vorgesehen ist.
Diese einzige Abschirmung ist darüber hinaus für mehrere Entladeelemente vorgesehen und überdeckt
alle Entladeelemente. Gemäß einer anderen Ausführungsform der Löschfunkenstreckenanordnung nach
der DE-PS 7 39 248 wird eine kapazitive Kopplung zwischen den Potentiometerpunkten und den dazwischenliegenden
Elektroden der Löschfunkenstrecke verwendet. Bei dieser Ausführungsform sind keine
Widerstandsringe vorgesehen; es sind lediglich die Elemente der Funkenstrecke unter Zwischenfügen von
Isolierringen zu einem langen Stapel zusammengesetzt. Am hermetisch verschlossenen Gehäuse sind auf der
Außenseite eine Anzahl von in Reihe geschalteten Widerstandsstäben angeordnet, von denen jeder an
einen an der Gehäusewandung angebrachten Metallring angeschlossen ist. Auf diese Weise wird eine gleichmäßige
Spannungsverteilung über die gesamte Länge der Löschfunkenstrecke geschaffen.
Bei dieser Anordnung gemäß DE-PS 7 39 248 kann jedoch die einzige Abschirmung nicht den gesamten
Bereich betreffen; und darüber hinaus ist die Abschirmung nur neben den oberen Entladeelementen angeordnet.
Weiter ist es durch die US-PS 33 78 731, die sich auf
die Verteilung elektrischer Energie und insbesondere auf Hochspannungs-Nebenstationen bezieht, bekannt,
das Gehäuse der Entladeeinheit einer Blitzschutzeinrichtung mit elektrisch isolierendem Gas zu füllen. Bei
dieser US-Patentschrift dient die Anordnung des Abschirmringes auf der Seite der Spannungszuführung
lediglich dazu, das geerdete Gehäuse vor einer Konzentration des elektrischen Feldes an dieser Stelle
ίο zu schützen. Es ist darüber hinaus nicht möglich,
Entladestreckenpotentiale zu steuern, da die relative Lagebeziehung zwischen den Entladestrecken und dem
Abschirmring nicht bekannt ist Insbesondere ist der am oberen Bereich angeordnete einzige Abschirmring nur
für eine Verringerung des elektrischen Feldes auf der
Spannungszuführungsseite wirksam.
Es sind weiter Überspannungsableiter bekannt (CH-Patentschriften 2 38051, 239484 und 239485),
weiche eine Entladungseinheit aufweisen, an welcher ein Isolator hängt, der mit einer Mehrzahl von in
Abständen angeordneten Abschirmringen versehen ist Diese CH-Patentschriften beschreiben jedoch eine nicht
geschlossene Entladeeinheitsanordnung und somit einen ferneren Stand der Technik, der aufgrund der
vorstehend beschriebenen DE-PS 7 39 248 und US-PS 33 78 731 nicht unmittelbar zu einem Vergleich mit der
erfindungsgemäßen Anordnung herangezogen werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Blitzschutüeinrichtung zu schaffen, bei der eine Störung
der Spannungsverteilung entlang der Entladungseinheit nicht stattfinden kann, Koronaentladungen an den
Spannungsteilerelementen vermindert und die seitlichen Abmessungen der Blitzschutzeinrichtung mögliehst
kleingehalten werden.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die metallischen Ringe als Abschirmringe innerhalb des mit
elektrisch isolierendem Gas gefüllten Gehäuses ausgebildet sind und sich im Rohrdurcttnesser und im
Außendurchmesser von einem jeweils benachbarten Abschirmring unterscheiden.
Im Rahmen der Erfindung sind die einzelnen Abschirmringe in einer Atmosphäre von elektrisch
isolierendem Gas angeordnet, so daß keine Möglichkeit besteht, daß sich Staub und Schnee auf diesen
Abschirmringen niederschlagen können. Einen wesentlichen Unterschied gegenüber der mit mehreren
Metallringen versehenen Anordnung nach der DE-PS 7 39 248 stellt ferner dar, daß die Abschirmringe
so innerhalb des gasgefüllten Gehäuses angeordnet sind, wohingegen die Abschirmringe nach der DE-PS
7 3? 248 zwischen dem hermetisch verschlossenen Gehäuse und dem Außengehäuse liegen. Die Spannungsteilerelemente
und die Abschirmringe zur Verminderung der Koronaentladungen sind demnach beim
erfindungsgemäßen Aufbau innerhalb eines einzigen Gehäuses angeordnet, das kein weiteres Gehäusebauteil
erfordert Dies ermöglicht einen wenig aufwendigen Aufbau im Hinblick auf die erforderlichen Bauteile und
die Abmessungen; die Verwendung des elektrisch isolierenden Gases läßt auch keine Isolationsprobleme
entstehen, obwohl die Abschirmringe nahe den Entladeelementen angeordnet sind. Wegen der Anwesenheit
des elektrisch isolierenden Gases kann ferner der Abstand zwischen den einzelnen Abschirmringen
verringert werden, so daß die Möglichkeit besteht, den Rohrdurchmesser dieser Abschirmringe zu erhöhen,
wodurch wiederum der Spannungsgradient vermindert
wird. Die Spannungsverteilung in der dazugehörigen
Entladungseinheit wird im übrigen dadurch nicht verändert
Diese unterschiedlichen Rohrdurchmesser erweisen sich als vorteilhaft, um die seitlichen Abmessungen der
Blitzschutzeinrichtung möglichst kleinzuhalten.
Gegenüber der bekannten Anordnung nach der US-PS 33 78 731 mit gesondertem Gehäuse für die
Blitzschutzeinrichtung bekannten Typs und am oberen Gehäuseteil angeordnetem Abstufring zur Verringerung
des dort entstehenden elektrischen Feldes, läßt sich mit dem erfindungsgemäßen Aufbau eine Verbesserung
der Verteilung des elektrischen Feldes an der Oberfläche jedes einzelnen Spannungsteilerelements
erzielen, welche mit den jeweiligen Abschirmringen elektrisch verbunden sind.
Um die Durchschlagsspannung zwischen den nebeneinanderliegenden Abschirmringen noch weiter zu
erhöhen, erweist es sich als zweckmäßig, daß die Abschirmringe in einer zusätzlichen elektrischen Isolierung
eingebettet sind.
Um im Hinblick auf die Erzielung einer n:öglichst
gleichmäßigen Spannungsverteilung ebenfalls die Streukapazitäten zwischen den einzelnen Abschirmringen
und dem sie umschließenden Gehäuse zu berücksichtigen, erweist es sich als zweckmäßig, daß die
Rohrdurchmesser und/oder Außendurchmesser der Abschirmringe von der Spannungseingangsseite gegen
den Boden des geerdeten Gehäuses abnehmen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sollen im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher
erläutert und beschrieben werden, wobei auf die Zeichnung Bezug genommen wird. Es zeigt
F i g. 1 den grundlegenden Aufbau der erfindungsgemäßen Blitzschutzeinrichtung und
F i g. 2 bis 4 Einzelheiten der Erfindung.
Nach Fig. 1 besteht die Blitzschutzeinrichtung aus einem geerdeten Gehäuse 10, das mit einem geeigneten
elektrisch negativen Gas — wie z. B. Schwefelhexafluorid (SF6) — gefüllt ist, das hohe elektrische Isoliereigenschaften
aufweist An dem Boden des Gehäuses 10 ist ein Element 12 angeordnet, oberhalb dessen eine
Entladungseinheit 14 angeordnet ist. Das Element 12 besteht aus einem nichtlinearen Widerstand, beispielsweise
aus Siliciumcarbid (SiC). Selbst wenn an dem Element 12 Jurch Blitzeinschlag bedingte hohe elektrische
Entladungen auftreffen, was zu hohen Strömen innerhalb dieses Elements 12 führt, wird die Spannung
an der Blitzschutzeinrichtung auf einen niedrigen Wert gebracht Dabei fließt ein kontinuierlicher Strom von
der elektrischen Stromquelle in die Schutzeinrichtung, nachdem die Entladung auf einen Wert abgesunken ist,
bei welchem die Entladung durch die Entladungseinheit 14 unterbrochen wird. Die Entladungseinheit 14 besteht
aus einer Mehrzahl von Entladungsräumen, die in Serien hintereinander angeordnet sind. Jeder Entladungsraum
wird durch einen Widerstand 16 und einen Kondensator 18 überbrückt, welche die Entladungseinhcit 14 bilden.
Die Enden der Entladungseinheit 14 sind auf der einen Seite mit dem Element 12 und auf der anderen Seite mit
einem Klemmenleiter 20 verbunden, welcher innerhalb einer elektrischen Isolierung 22 nach oben hin durch das
Gehäuse 10 geführt wird.
Das durch die Widerstände und Kondensatoren 16 und 18 gebildete Spannungsteilerelement bewirkt eine
gleichmäßige Verteilung der elektrischen Entladung, welche beispielsweise dur/,i einen Blitzschlag ausgelöst
sein !;ann. Aufgrund des durch das Gehäuse 10 gebildeten Potentials ergeben sich Verschiebungen der
Aquipoteniiallinien. Dies führt zu einer Verminderung
der Spannung, bei welcher Koronaentladungen entlang der Oberfläche des Spannungsteilerelements auftreten.
Ferner ergeben sich gleichzeitig Verringerungen der Durchschlagsspannung zwischen dem Spannungsteilerelement
und dem geerdeten Gehäuse 10. Wenn es gewünscht ist, die Durchschlagsspannung zu erhöhen,
müßte das Spannungsteilerelement in Längsrichtung
ίο größer dimensioniert werden. Dies bedingt eine
Zunahme der gesamten Länge der Blitzschutzeinrichtung.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann dies dadurch eliminiert werden, daß an der Außenseite der
Spannungsteilerelemente um die Entladungseinheit 14 herum eine Mehrzahl von Abschirmringen 24 angeordnet
wird. Gemäß F i g. 1 ist eine Mehrzahl von derartigen Abschirmringen 24 in axialer Obereinstimmung
in gewissen Abständen mit geringen Zwischenräumen von dem Widerstand 16 --r.geordnet Die
Abschirmringe 24 weisen alle dieselbe Konstruktion und
räumlichen Abmessungen auf. Jeder Abschirmring 24 besteht aus einem kreisförmig elektrisch leitfähigen
Rohr, das in einem geschlossenen Kreis gebogen ist, wobei zusätzlich Scheiben 26 vorgesehen sind, die mit
ihrer äußeren Peripherie an der inneren Peripherie im Bereich der mittleren Ebene an den Ring angesetzt sind.
Die Scheiben 26 liegen in ihrem mittleren Bereich zwischen einem Paar von nebeneininderiiegenden
Elektroden, weiche den Entladungsabstand bilden. Die am Ende liegenden Scheiben 26 jedoch bilden eine
Ausnahme, da sie zwischen dem Klemmenleiter 20 und der Elektrode bzw. dem Element 12 und der
entsprechenden Elektrode angeordnet sind. Demzufolge werden die Scheiben 26 und die Abschirmringe 24 auf
gleichem Potential wie die Abstandselektroden gehalten. Gemäß Fig. 1 sind vier Entladungsabstände und
fünf Abschirmringe 24 vorgesehen, wobei jeder Entladungsabstand mit wenigstens einem Abschirmring
24 verbunden ist.
Der Abschirmring 24 und die Scheibe 26 bewirken, daß die Äquipotentiallinien gleichmäßig im wesentlichen
senkrecht auf die Oberfläche des Spannungsteilerelements auftreffen, so daß im Bereich dieses Elements
eine gewünschte elektrische Feldverteiiung erzeugt wird. Demzufolge können Koronaentladungen an der
Oberfläche der Spannungsteilerelemente nicht so leicht auftreten, während gleichzeitig die Durchschlagsspannung
zwischen dem Spannungsteilerelement und dem
so geerdeten Gehäuse 10 erhöht ist Dies bewirkt eine sehr kleine Bauweise der Britzschutzeinrichtung.
Bei einer derartigen mit Abschirmringen 24 versehenen Blitr.schutzeinrichtung bildet die Durchschlagsspannung
zwischen den Abschirmringen 24 und dem geerdeten Gehäuse f 0 einen der wesentlichen Faktoren
für die Feststellung der Eigenschaften der Blitzschutzeinrichtung. Es ist festgestellt worden, daß, je größer der
Durchmesser a des kreisförmigen Leiters bzw. des den Abschirmring 24 bil .!enden metallischen Rohres gemäß
bo F i g. 1 ist, desto größere elektrische Felder angelegt
werden können; demzufolge sind größere Durchschlagsspannungen erzielbar.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 1 kann der Rohrdurchmesser a des den Ring bildenden Rohres
hi nicht genügend groß gemacht werden, da die Ringe 24
sehr nah nebeneinander liegen. Demzufolge ist es notwendig, den Abstand b zwischen dem geerdeten
Gehäuse 10 und jedem der Abschirmringe 24 zu
vergrößern, um die Durchschlagsspannung zu erhöhen. Dies führt notgedrungen zu einer Zunahme der
seitlichen Abmessungen der Blitzschutzeinrichtung.
Diese Zunahme der seitlichen Abmessungen der Blitzschutzeinrichtung kann durch die in F i g. 2
dargestellte Ausführungsform vermieden werden. So wie dies in dieser Figur dargestellt ist, sind eine
Mehrzahl von größeren Abschirmringen 24/4 vorgesehen, die aus einem elektrisch leitenden Rohr mit einem
Ronrdurchmesser a hergestellt sind. Zwischen diesen Abschirmringen 2*\A sind kleinere Abschirmringe 24fl
angeordnet, die aus einem leitenden Rohr kleineren Durchmessers hergestellt sind. Die Ringe 24A und 24ß
haben Außendurclimesser d\ und c/2, während die
Innendurchmesser im wesentlichen identisch sind.
Da die Abschirmringe 24,4 einen größeren Rohrdurchmesser
a aufweisen, kann die Durchschlagsspannung zwischen den Abschirmringen 24 und dem
geerdeten Gehaust: 10 genügend hoch gemacht werden, selbst wenn das Gehäuse 10 in seitlicher Hinsicht relativ
klein dimensioniert ist. Die an den einzelnen Eniladungsabständen
angelegte Spannung kann gesteuert werden, indem der Durchmesser der die Ringe bildenden Rohre verändert wird, wobei die Größe der
Spannungsteilerwiderstände und Kondensatoren unverändert bleibt. Demzufolge ergibt sich eine Spannungsteilereinrichtung
mit verbesserten Entladungseigenschaften.
Die in Fig.3 dargestellte Ausführungsform unterscheidet
sich von der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform nur darin, daß gemäß F i g. 3 die Abschirmringe
24Λ und 248 in einem geeigneten elektrischen Isoliermaterial 28 — beispielsweise aus Epoxidharz —
unter Bildung einer einheitlichen Struktur eingebettet sind. Dies bewirkt eine Erhöhung der Durchschlagsspannung
zwischen nebeneinanderliegenden Abschirmringen, so daß dadurch der Durchmesser der Rohre der
größeren Abschrimringe 24A erhöht werden kann, wodurch sich eine weitere Zunahme der Durchschlagsspannung
zwischen den Abschirmringen 24 und dem Gehäuse 10 ergibt.
F i g. 4 zeigt eine weitere abgewandelte Ausführungsform der Erfindung. Gemäß dieser Figur sind abwechslungsweise
Entladungseinheiten 14 und Elemente 12 angeordnet, wobei jedesmal ein entsprechender Abschirmring
24 für jeden Entladungsraum vorgesehen ist. Die Abschirmringe 24 sind aus elektrisch leitenden
Rohren gefertigt, die gemäß F i g. 4 progressiv von oben bzw. von der Seite des Anlcgungspunktes der Spannung
nach unten bzw. der geerdeten Seite hin abnehmen. Man erkennt ferner, daß die Außendurchmesser der Abschirmringe
24 ebenfalls progressiv nach unten hin abnehmen, während der Innendurchmesser dieser
Abschirmringe im wesentlichen unverändert bleibt. Die Scheiben 26 sind dabei mit ihrer äußeren Peripherie an
der oberen Seite der Abschirmringe 24 befestigt während sie mit ihrem mittleren Bereich zwischen
entsprechenden Elektroden für den Entladungsabstand und dem danebenliegenden Element 12 angeordnet sind.
Die Abschirmringe 24 gemäß Fig. 4 bewirken, dafJ
die Streukapazitäten zwischen denselben und dem geerdeten Gehäuse 10 progressiv in Richtung der
geerdetem Seite abnehmen, so daß sich eine gleichmäßigere Verteilung innerhalb der Entladungsspalte der
Entladungseinheiten 14 beim Auftreten einer Entladung ergibt. Demzufolge ist die in Fig.4 dargestellte
Ausführungsform besonders vorteilhaft, da die elektrischen Eigenschaften genau gesteuert werden können
ohne daß dadurch die Anzahl der Spannungsteilerelemente erhöht werden muß.
Falls es gewünscht werden sollte, kann auch nur einer der Durchmesser des Rohres und der Außendurchmesser
des Ringes in der oben beschriebenen Art und Weise verändert werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Blitzschutzeinrichtung, bestehend aus einem geerdeten Gehäuse mit einer Serie von Entladungseinheiten und zu diesen parallel angeordneten
Spannungsteilerelementen und mit die Entladungseinheiten umgebenden metallischen Ringen, die
jeder Entladungseinheit zugeordnet und mit einem entsprechenden Spannungsteilerelement elektrisch
verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die metallischen Ringe als Abschirmringe (24A,
24B) innerhalb des mit elektrisch isolierendem Gas gefüllten Gehäuses (10) ausgebildet sind und sich im
Rohrdurchmesser (a) und im Außendurchmesser (dt, t/2) von einem jeweils benachbarten Abschirmring
(24Λ, 24B) unterscheiden.
Z Blitzschutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmringe (24A,
24B) in einer zusätzlichen elektrischen Isolierung (28) eingebettet sind.
3. Blitzschutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrdurchmesser (a)
und/oder die Außendurchmesser (d\, d2) der Abschirmringe (24/1, 24B) von der Spannungseingangsseite
gegen den Boden des geerdeten Gehäuses abnehmen.
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