AT390528B - Funkenstrecke fuer die begrenzung von ueberspannungen - Google Patents

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AT390528B AT0013382A AT13382A AT390528B AT 390528 B AT390528 B AT 390528B AT 0013382 A AT0013382 A AT 0013382A AT 13382 A AT13382 A AT 13382A AT 390528 B AT390528 B AT 390528B
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    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
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    • H01T4/10Overvoltage arresters using spark gaps having a single gap or a plurality of gaps in parallel

Description

Nr. 390 528
Die Erfindung betrifft eine Funkenstrecke für die Begrenzung von Überspannungen, wobei zwei Elektroden durch eine Isolierung aus festem Material voneinander galvanisch distanziert sind und zwischen ihren Außenseiten oder -flächen außerhalb der Isolierung eine Luftgleitüberschlagstelle bilden, wobei die Elektroden und die Isolierschicht zueinander konzentrisch sind und die Luftgleitüberschlagstelle ebenfalls entsprechend konzentrisch verläuft. Eine Funkenstrecke dieser Art ist aus der DE-AS 23 37 743 bekannt Dabei sind die Elektroden als sich gegenüberliegende, bevorzugt plane, scheibenförmige und in einem Ausführungsbeispiel auch kreisringförmige Elektroden ausgebildet, die durch die Isolationsschicht voneinander im Abstand gehalten sind.
Gemäß dem vorgenannten Stand der Technik hat man immer nur scheibenförmige Elektroden in Richtung der Mittelachse der Scheiben übereinander mit Zwischenschaltung der Isolierschicht angeordnet. Die Fachwelt hatte sich bisher auf diese axiale Stapelung von Scheibenelektroden zu Funkenstrecken beschränkt. Wenn auch diese Funkenstrecken sich in der Praxis für bestimmte Aufgaben bewährt haben (vergl. DE-OS 26 27 648), so ist es demgegenüber die Aufgabe der Erfindung, bei Beibehaltung der Blitzstromtragfähigkeit weitere Ausgestaltungen und Anwendungsbereiche einer Funkenstrecke mit Gleitentladung gemäß eingangs gegebener Definition zu schaffen, insbesondere sie bei einem minimalen Raumbedarf dabei in einem Leitungszug anordnen zu können.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist, ausgehend von der eingangs gegebenen Definition einer solchen Funkenstrecke vorgesehen, daß eine Elektrode als Innenelektrode und die andere Elektrode als diese umgebende Außenelektrode ausgebildet ist, wobei der Durchmesser der Innenelektrode kleiner als der Durchmesser der wirksamen Isolierschicht und der Durchmesser dieser Isolierschicht kleiner als der Durchmesser der Außenelektrode ist Hierdurch ergibt sich eine Vielzahl von Ausgestaltungs- und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung. Diesbezüglich wird zunächst auf die entsprechenden Ausführungsbeispiele der Figurenbeschreibung verwiesen. Aufgrund des außen gelegenen Luft-Überschlages in Form einer Gleitentladung ist die Blitzstromtragfahigkeit einer solchen Funkenstrecke gewährleistet Insbesondere ist der Raumbedarf einer solchen Funkenstrecke gering. Sie kann koaxial in einem Leitungszug oder in einer koaxialen Anordnung vorgesehen sein. Die vorgenannte Blitzstromtragfähigkeit ist im verstärkten Maße bei Verwendung eines isolierenden Materials in Form eines sogenannten "Hartgases" gegeben. Mit dem Vorteil der sehr raumsparenden koaxialen Anordnung der beiden Elektroden wird zugleich vorteilhafterweise die elektrische Kapazität verringert. Die Elektroden bzw. die Funkenstrecke nach der Erfindung sind trotz ihrer relativen Kleinheit sehr stabil und halten die auftretenden Stromkräfte sehr gut aus. Sie können sich nahtlos und symmetrisch in koaxiale Anordnungen einfügen, die ihrerseits weiter der Stabilität und zur Aufnahme von Kräften dienen. Aufgrund der konzentrischen Formgebung und Anordnung der Elektroden ergibt sich der weitere Vorteil, daß der Lichtbogen auf einem Kreis umlaufen kann, so daß trotz der vorteilhaften relativ kompakten Anordnung für den Lichtbogen genügend Platz und Elektrodenfläche zur Verfügung steht Der Elektrodenabbrand ist damit relativ gering. Durch eine Änderung des Durchmessers der aneinander grenzenden Kreisflächen beider Elektroden läßt sich die vorgenannte Brennfläche problemlos ändern. Mit einer größer werdenden Brennfläche erhält man weniger Materialabbrand und eine bessere Kühlung, ohne daß der Gesamtableiter deswegen größer sein müßte. Mit der Erfindung kann auch der Forderung nach einer stromtragfähigen Kontaktierung der Ableiteranschlüsse Rechnung getragen werden, da z. B. die Elektroden selber die Anschlüsse bilden, oder über eine große Kontaktfläche mit einem der Ableiteranschlüsse in Berührung stehen können. Eine Funkenstrecke nach der Erfindung kann für sich, gegebenenfalls an den Verwendungszweck adaptiert, hergestellt und dann eingebaut oder angeschlossen werden.
In Ausgestaltung der Erfindung ist eine Ausbildung der Funkenstrecke für den Einbau zwischen Seele und Mantel eines Koax-Kabels vorgesehen, ohne daß hierdurch ein zusätzlicher Raum beansprucht wird. Dies hat ferner den Vorteil, daß der Mantel des Koax-Kabels zugleich die Funktion der Außenelektrode und die Seele des Koax-Kabels zugleich die Funktion der Innenelektrode haben kann.
Ferner ist es nach der Erfindung möglich, die Funkenstrecke als tellerförmige Scheibe aus Isolierstoff mit mindestens einem an einer Seitenfläche umlaufenden Bund und einer innerhalb und einer außerhalb des Bundes gelegenen Elektrode auszubilden. Dies hat den Vorteil einer flachen, scheibenförmigen Bauweise. Diese Bauweise spart nicht nur Raum, sondern ermöglicht auch die Anpassung an spezielle räumliche Gegebenheiten.
In einer weiteren Ausführungsform da* Erfindung ist vorgesehen, daß zwei mit einem dazwischen befindlichen Luftspalt ineinandersteckbare Elektrodenrohre und einem im Luftspalt vorgesehenen Rohr aus Isolierstoff vorgesehen sind. Eine solche Anordnung aus den vorgenannten Rohren kann in beliebiger Länge hergestellt werden, wobei man durch einfaches Abschneiden oder Absägen von dieser Rohranordnung die Funkenstrecken in der gewünschten Länge erhält.
Ferner besteht eine Ausgestaltungsmöglichkeit der Erfindung darin, daß die Außenelektrode hohlzylindrisch ist und die Innenelektrode aus in der Längsachse verlaufenden zentrischen Ansätzen und einem sich dazu senkrecht erstreckenden, von der Isolierschicht umgebenen scheibenförmigen Bund besteht. Diese Ansätze können dem Anschluß oder der Montage dienen.
Als weitere Ausführungsmöglichkeit sieht die Erfindung vor, daß die Isolierschicht auf zwei einander entgegengesetzten Stirnflächen der Elektroden mit diesen jeweils eine Luft-Gleitüberschlagstelle bildet Hierdurch wird der Übergangsstrom auf zwei Stirnflächen der Elektroden verteilt, so daß jede Stirnfläche nur noch mit der halben Stromstärke belastet ist Dies hat den Vorteil einer entsprechenden Schonung der Elektroden; oder aber einer höheren Strombelastbaikeit der Funkenstrecke.
Eine weitere, vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die Funkenstrecke bei Anordnung -2-
Nr. 390 528 in einem hohlen Bauteil als Abschottung eines auf der einen Funkenstreckenseite befindlichen Brennraumes von einem auf der anderen Funkenstreckenseite befindlichen Raumes dient, wobei nur an den Stirnflächen der Elektroden auf der Brennraumseite eine Überschlagstelle vorgesehen ist und daß die andere der von der Außen- und Innenelektrode gebildeten Stirnflächen von einer Scheibe aus Isoliermaterial gegen Überschläge abgedeckt ist. Hiermit ist der Vorteil der Abschottung des hohlen Bauteiles mittels der Funkenstrecke in einen Brennraum und in einen gegen Überschläge abgedeckten, bzw. gesicherten anderen Raum erreicht. Im letztgenannten Raum kann man gegen Funkenüberschläge empfindliche Schaltungsbauteile unterbringen.
Ferner ist es nach der Erfindung möglich, daß eine der Elektroden von einem elektrischen Bauteil der, bzw. des zu schützenden Anlage, bzw. Gerätes gebildet ist. Dies ergibt die Vorteile einer Materialersparnis und Anpassung an die bestehende Anlage, bzw. das bestehende Gerät. Z. B. kann (siehe oben) der Mantel eines Koax-Kables die Außenelektrode bilden. Die Verwendung schon vorhandener Bauteile und die damit verbundene Integration der Funkenstrecke nach der Erfindung in eine vorhandene Anordnung, Geräte oder dergleichen, reduziert zum einen die Herstellungskosten und ergibt ferner eine weitere Verringerung des Raumbedarfes, indem der vom vorhandenen Bauteil sowieso belegte Raum mit verwendet wird. Material- und Raumersparnis können erheblich sein.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß ein Leiter, z. B. einer Durchführung als Innenelektrode ausgebildet und von einer scheibenförmigen oder hohlzylindrischen Isolierung umgeben ist, welche die hohlzylindrische äußere Elektrode trägt. Hiermit ist ebenfalls eine Material- und Raumersparnis erreicht, indem Leiter und Innenelektrode vom gleichen Teil gebildet werden.
Weiter ist nach der Erfindung möglich, daß die Isolierung eine Innenbohrung mit Innengewinde besitzt, die über ein Außengewinde des als Innenelektrode ausgebildeten Leiters geschraubt ist. Dies ermöglicht eine besonders leichte und sichere Montage der Innenelektrode.
Eine weitere Ausführungsmöglichkeit der Erfindung besteht darin, daß die Isolierung über die die Überschlagstelle bildenden Außenflächen der Elektroden nach außen hin etwas vorsteht. Damit wird der Lichtbogen entsprechend weiter vom Material der Elektroden entfernt, wodurch die Gefahr einer Beschädigung (Abbrandes) der Elektroden behoben oder zumindest reduziert wird. Als weiterer Vorteil kommt hinzu, daß durch eine größere Distanz des Lichtbogens von den Elektroden dieser rascher abreißt, d. h. sich von selbst löscht.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß mehrere, an Spannung legbare Leitungen durch jeweils eine Funkenstrecke hindurchgeführt sind, wobei jede dieser Durchführungsstellen von einer Innenelektrode gebildet ist und daß diese Innenelektroden in einer gemeinsamen, die jeweiligen Außenelektroden bildenden Platte oder Schiene gelegen und davon jeweils durch eine Isolierschicht getrennt sind. Hiermit kann man auf sehr kleinem Raum und in einer gemeinsamen Platte zusammengefaßt eine entsprechende Anzahl von Funkenstrecken nebeneinander unterbringen.
Eine weitere Ausbildung der vorgenannten Ausführungsform besteht darin, daß die gemeinsame Sammelschiene oder -platte die gemeinsame Erdung der Funkenstrecken dieser Plattenanordnung bildet
Schließlich ist es möglich, die zuletzt beschriebene Ausführungsform in der Weise auszugestalten, daß die Isolierschichten hohlzylindrisch und Teil einer mit ihnen gemeinsamen, aus dem Isolierstoff bestehenden Platte sind, welche zugleich als Träger der Plattenanordnung dient..
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung und der zugehörigen Zeichnung zu entnehmen. Hieraus sind weitere Vorteile und Merkmale ersichtlich, hi der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 bis 5: Zum Teil im Schnitt verschiedene Ausführungsmöglichkeiten der Erfindung mit Innen- und Außenelektroden,
Fig. 6 und 6a sowie 7: nach der Erfindung mögliche Ausführungsformen für die Gestaltung der Anschlüsse solcher Funkenstrecken,
Fig. 8: im Schnitt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 1 zeigt eine Innenelektrode (1) mit einem scheibenförmigen Bund (2) und dem Anschluß in Art einer Durchführung dienenden zentrischen Ansätzen (3), deren Längsachse (L) (Durchführungsachse) senkrecht zum Bund (2) verläuft Der Außenrand des Bundes (2) wird von der zylindrischen Isolierschicht (4) umgeben, die wiederum von der ringförmigen Außenelektrode (5) umschlossen ist. Die beiden Elektroden (1), (5) und die Isolierschicht sind also zueinander konzentrisch. Der Außenüberschlag (Gleitentladung) kann an beiden Seiten erfolgen, wie es z. B. an Hand der Ziffer (6) im Ausführungsbeispiel der Fig. 2 dargestellt ist. Um im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 den Überschlag auf die in Fig. 1 rechts dargestellte Seite zu begrenzen, sind die entsprechenden Flächen der anderen Elektrodenseiten durch eine Isolierschicht (7) abgedeckt. Der Außenüberschlag (6), d. h. die Luft-Gleitüberschlagsstelle läuft mit der Isolierschicht konzentrisch um und ist damit konzentrisch zur Innenelektrode (1) sowie zur Außenelektrode (5).
Eine Funkenstrecke nach Fig. 1 eignet sich besonders in Form einer sogenannten Durchführung, wobei die Außenelektrode (5) mit ihrer Außenfläche (8) in einen hohlen Bauteil, z. B. ein Rohr (9) passend eingesetzt ist. Z. B. kann in solchen Fällen die Funkenstrecke zugleich der Abschottung des in Fig. 1 rechts von ihr befindlichen Brennraumes gegenüber dem links von ihr vorgesehenen Raumes dienen, da sich der Lichtbogen (6) nur auf der rechten Brennraumseite bilden kann. Damit wird der links von der Funkenstrecke befindliche Raum frei von kleinen Partikeln, d. h. sauber gehalten, die sich im rechts von der Funkenstrecke befindlichen Brennraum durch Verdampfung des Elektrodenmaterials bilden können. Der Außenumfang der Außenelektrode (5) gibt eine gute Kontaktierung (siehe oben) zum Rohr (9). Falls die Brennfläche vergrößert werden soll genügt es, -3-
Nr. 390 528 die Durchmesser des Bundes (2) und der Isolierschicht (4), sowie den Innendurchmesser der Außenelektrode (5) etwas zu vergrößern. Die Außenelektrode (5) kann in Radialrichtung, d. h. nach außen wirkende Kräfte gut aufnehmen.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 2 sind ebenfalls zwei rohrzylindrische Elektroden konzentrisch zueinander angeordnet, wobei ihre Längsachsen (L) zusammenfallen. Die Innenelektrode (10) und die Außenelektrode (11) sind jeweils als zylindrische Rohrstücke ausgebüdet und konzentrisch zueinander angeordnet Zwischen ihnen befindet sich - ebenfalls im Form eines zylindrischen Rohrstückes · die Isolierschicht (12).
Wie strichpunktiert angedeutet besteht die Möglichkeit, eine oder mehrere weiterer Außenelektroden (11') vorzusehen und durch entsprechende, ebenfalls konzentrische Isolierschichten (12') von der nächstinneren Elektrode galvanisch zu trennen. Es findet dann eine Mehrzahl von Gleitentladungen gemäß Ziffer (6) statt Mit dieser Reihenschaltung wird eine sehr kompakte und wenig Raum benötigende Mehrfach-Funkenstrecke erreicht, deren Löschungsvermögen entsprechend größer ist als die einer Einfach-Funkenstrecke.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 3 ist eine tellerförmige Scheibe (13) aus Isolierstoff mit mehreren umlaufenden Bunden (14), (15) vorgesehen, zwischen denen sich die Innenelektrode (16) und die Außenelektrode (17) befinden. Auch hier sind die Bunde (14), (15) und die Elektroden (16), (17) konzentrisch, d. h. in der hier nicht dargestellten Draufsicht kreisrund. Auch in diesem Ausführungsbeispiel ist mit strichpunktierten Linien angedeutet, daß mehrere Außenelektroden (17') und weitere Bunde (15'), (18) zur Schaffung einer Mehrfach-Funkenstrecke vorgesehen sein können.
Der Isolierstoff kann Glimmer oder dergleichen sein. Bevorzugt besteht er aus dem bereits erläuterten sogenannten Hartgas, z. B. in Form eines thermoplastischen, Wasserstoffgas abgebenden Kunststoffes wie Polyoxymethylen, dessen Blasrichtung in Fig. 3 mit den Pfeilen (19) angedeutet ist. Die jeweiligen Isolierschichten (hier die Bunde (14), (15')) können über die benachbarten Flächen der Elektroden etwas überstehen. Hierdurch wird die zwischen diesen Flächen entstehende Gleitentladung rascher weggeblasen. Der Abbrand der Flächen ist geringer und der Netzfolgestrom wird besser gelöscht.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 4 und 5 bildet ein langgestreckter Leiter (20), bzw. (20*) die Innenelektrode. Er wird ringförmig von der Isolierschicht (21) bzw. (21') umgeben, in der sich die Außenelektrode (22) bzw. (22') befindet Im Ausführungsbeispiel der Fig. 4 ist die Isolierschicht (21) im Querschnitt etwa U-förmig und in dem Beispiel der Fig. 5 gemäß Ziffer (21') etwa L-förmig. Die konzentrische Isolierschicht (21), bzw. (21') kann mit ihrem jeweiligen Innenschenkel (24) bzw. (24') auf ein Gewinde des Leiters (20), bzw. (20') aufgeschraubt sein. Zur Definition der Lage der Funkenstrecke, bzw. zum Begrenzen des Aufschraubvorganges der Isolierschicht kann der Leiter (20), bzw. (20') am Ende des Gewindes einen schulterförmigen Ansatz (25) bzw. (25*) aufweisen. Hiermit wird also eine der Elektroden von einem elektrischen Bauteil selber gebildet das ein Teil der zu schützenden Anlage oder des zu schützenden Gerätes ist. Der Leiter (20), bzw. (20') könnte z. B. der Innenleiter eines Koax-Kabels sein und dergleichen mehr, wie überhaupt die koaxiale Anordnung in einem koaxialen Leitungszug eine der bevorzugten Ausführungs- oder Anwendungsformen der Erfindung ist. Dies ist nicht auf das Ausführungsbeispiel nach diesen Fig. 4 und 5 beschränkt
Wie die Zeichnungen zeigen, bilden die Flächen der beiden Elektroden, zwischen denen die Gleitentladung stattfindet bevorzugt miteinander einen Winkel von etwa 180°. In Sonderfällen (siehe z. B. Fig. 4 und 5) könnte der Winkel aber auch anders, z. B. wie dort 90° sein.
Die Ausführungsbeispiele der Fig. 6, 6a und 7 zeigen schematisch die Anschlußmöglichkeiten bei Funkenstrecken nach der Erfindung, wobei die Funkenstrecken jeweils im Querschnitt gezeichnet sind. Im Beispiel der Fig. 6 (Schnitt gemäß der Linie (VI-VI) in Fig. 6a) werden die netzspannungsführenden Zuleitungen (26) durch die Funkenstrecke hindurchgeführt (Durchführung) und verlassen diese als Ableitung (26'). Die hierbei als Innenelektrode wirksamen Teile sind mit (26") beziffert, während die geerdete Platte (27) die gemeinsame Außenelektrode und zugleich die Erdsammelschiene ist. Die Platte (27), deren Umriß (39) in der Draufsicht gemäß Fig. 6a ersichtlich ist, ist in ihren zu den Gleitüberschlagstellen gehörenden Teilen zu den Innenelektroden (26") und zu den diese umgebenden Bunden (37) einer Isolierstoffplatte (38) konzentrisch. Fig. 6a zeigt aber, daß der übrige Teil dieser Platte (27) nicht konzentrisch zu den Innenelektroden ausgebildet sein muß, sondern eine andere Formgebung aufweisen kann. Dies kann gemäß Fig. 6a beispielsweise ein Quadrat oder Rechteck sein. Das gleiche könnte für den Fall gelten, daß nur eine Innenelektrode vorhanden ist.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 6,6a zeigt ferner eine weitere Ausführungsmöglichkeit einer Abschottung, d. h. Trennung des in Fig. 6 rechts von der Funkenstrecke gelegenen Raumes von dem in dieser Figur links der Funkenstrecke befindlichen Raumes. Dabei ist unterstellt, daß sich die Funkenstrecke innerhalb eines sie umgebenden Teiles, z. B. eines Gehäuses befindet, dessen Innenkontur der Außenkontur (39) der Funkenstrecke entspricht. Damit ist der elektrisch durch Überspannung gefährdete linke Raum von dem elektrisch nicht gefährdeten rechten Raum einwandfrei abgetrennt. Induktive oder kapazitive Koppelungen des linken Raumes mit dem rechten Raum sind nicht zu befürchten.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 7 schließlich zeigt eine Überführung, wobei der Eingang mit (28) und der Ausgang mit (28') beziffert ist. Die Platte (29) ist geerdet. Ihr zur Gleitüberschlagstelle gemäß Ziffer (6) gehörender Teil ist ebenfalls mit der Innenelektrode (40) und den Bunden (41) aus Isolierstoff konzentrisch. Die Außenkontur der Platte (29) kann konzentrisch aber auch anders geformt sein. Die letztgenannte Möglichkeit ist -4-

Claims (14)

  1. Nr. 390 528 anhand der Figur 6a erläutert worden. Der Vorteil der Ausführungsform nach Fig. 7 liegt darin, daß sie sehr flach gebaut werden kann und damit in der Vertikalen sehr wenig Platz einnimmt. Sie kann z. B. zur Sicherung elektronischer Bauteile auf eine entsprechende Karte aufgesteckt und als sogenannter Einschub, bzw. in einen Schlitz oder dergleichen einzuschiebenden Teil eingesetzt werden. Das Ausführungsbeispiel der Fig. 8 zeigt eine koaxiale Funkenstrecke für die Einführung eines Koax-Kabels in ein Gerät mit metallenem geerdeten Gehäuse (35) und dem Koax-Stecker (36), wobei die eine Elektrode mit (30) und die andere Elektrode mit (31) beziffert ist. Zwischen ihnen befindet sich die Isolierschicht (32), hier aus dem sogenannten "Hartgas". Der Lichtbogen ist wieder mit (6) beziffert und wird in die Kammer (33) hineingeblasen. Diese in der Praxis, z. B. für die Blitzschutzsicherung eines Koax-Kabeleinganges vorgesehene Anordnung zeigt besonders deutlich den vollflächigen Kontakt zwischen der inneren Elektrode (30) und der Koaxbuchse (34) einerseits, und den ebenfalls vollflächigen elektrischen Kontakt der Außenelektrode (31) mit dem geerdeten Gehäuse (35) (Mantel des Koax-Käbels) andererseits. PATENTANSPRÜCHE 1. Funkenstrecke für die Begrenzung von Überspannungen, wobei zwei Elektroden durch eine Isolierung aus festem Material voneinander galvanisch distanziert sind und zwischen ihren Außenseiten oder -flächen außerhalb der Isolierung eine Luftgleitüberschlagstelle bilden, wobei die Elektroden und die Isolierschicht zueinander konzentrisch sind und die Luftgleitüberschlagstelle ebenfalls entsprechend konzentrisch verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß eine Elektrode als Innenelektrode (1,10; 16; 20, 20'; 30) und die andere Elektrode als diese umgebende Außenelektrode (5; 11; 17,17'; 22,22'; 31) ausgebildet ist, wobei der Durchmesser der Innenelektrode kleiner als der Durchmesser der wirksamen Ioslierschicht (4; 12,14,15; 21, 21'; 32) und der Durchmesser dieser Isolierschicht kleiner als der Durchmesser der Außenelektrode ist.
  2. 2. Funkenstrecke nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Ausbildung der Funkenstrecke für den Einbau zwischen Seele und Mantel eines Koax-Kabels.
  3. 3. Funkenstrecke nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine tellerförmige Scheibe (13) aus Isolierstoff mit mindestens einem an einer Seitenfläche umlaufenden Bund (14) und einer innerhalb (16) und einer außerhalb (17) des Bundes gelegenen Elektrode (Fig. 3).
  4. 4. Funkenstrecke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei mit einem dazwischen befindlichen Luftspalt ineinander steckbare Elektrodenrohre (10,11) und einem im Luftspalt vorgesehenen Rohr (12) aus Isolierstoff vorgesehen sind (Fig. 2).
  5. 5. Funkenstrecke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenelektrode (5) hohlzylindrisch ist und die Innenelektrode (1) aus in der Längsachse (L) verlaufenden zentrischen Ansätzen (3) und einem sich dazu senkrecht erstreckenden, von der Isolierschicht (4) umgebenen scheibenförmigen Bund (2) besteht (Fig. 1).
  6. 6. Funkenstrecke nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierschicht auf zwei einander entgegengesetzten Stirnflächen der Elektroden (10, 11) mit diesen jeweils eine Luft-Gleitüberschlagstelle (6) bildet (Fig. 2).
  7. 7. Funkenstrecke nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie bei Anordnung in einem hohlen Bauteil als Abschottung eines auf der einen Funkenstreckenseite befindlichen Brennraumes von einem auf der anderen Funkenstreckenseite befindlichen Raumes dient, wobei nur an den Stirnflächen der Elektroden (1,5) auf der Brennraumseite eine Überschlagstelle vorgesehen ist und daß die andere der von der Außen- und Innenelektrode (5,1, 2) gebildeten Stirnflächen von einer Scheibe (7) aus Isoliermaterial gegen Überschläge abgedeckt ist (Fig. 1).
  8. 8. Funkenstrecke, insbesondere mit einem festen Isoliermaterial aus sogenanntem Hartgas, nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Elektroden von einem elektrischen Bauteil der, bzw. des, zu schützenden Anlage, bzw. Gerätes gebildet ist -5- Nr. 390 528
  9. 9. Funkenstrecke nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Leiter, z. B. einer Durchführung als Innenelektrode (1; 20, 20') ausgebildet und von einer scheibenförmigen oder hohlzylindrischen Isolierung (4, 21, 21') umgeben ist, welche die hohlzylindrische äußere Elektrode (5, 22, 22') trägt (Fig. 1,4, 5).
  10. 10. Funkenstrecke nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierung (21, 21') eine Innenbohrung mit Innengewinde (24) besitzt, die über ein Außengewinde des als Innenelektrode ausgebildeten Leiters (20, 20') geschraubt ist (Fig. 4, 5).
  11. 11. Funkenstrecke nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierung über die die Überschlagstelle büdenden Außenflächen der Elektroden nach außen hin etwas vorsteht.
  12. 12. Funkenstrecke nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, an Spannung legbare Leitungen (26, 26') durch jeweils eine Funkenstrecke hindurchgeführt sind, wobei jede dieser Durchführungsstellen von einer Innenelektrode (26") gebildet ist und daß diese Innenelektroden in einer gemeinsamen, die jeweiligen Außenelektroden bildenden Platte oder Schiene (27) gelegen und davon jeweils durch eine Isolierschicht (37) getrennt sind (Fig. 6,6a).
  13. 13. Funkenstrecke nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die die jeweiligen Außenelektroden bildende Platte oder Schiene (27) zugleich als Erdanschluß der Funkenstrecken ausgebildet ist (Fig. 6,6a).
  14. 14. Funkenstrecke nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierschichten (37) jeweils kreisringförmig und Teil einer den Funkenstrecken gemeinsamen Trägerplatte (38) aus dem Isoliermaterial sind. Hiezu 3 Blatt Zeichnungen -6-
AT0013382A 1981-01-17 1982-01-15 Funkenstrecke fuer die begrenzung von ueberspannungen AT390528B (de)

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