DE486751C - Schleifvorrichtung fuer die Messer von Aufschnittschneidemaschinen - Google Patents

Description

• Schleifvorrichtung für die Messer von Aufschnittschneidemaschinen Eine bekannte Schleifvorrichtung für Aufschnittschneidemaschinen ist, wie in der Abb. i der Zeichnung dargestellt, ausgebildet. Auf der in einer Hülse: a drehbar gelagerten Schleifspimdel b sitzt leine Schleifscheibe c. Neben dieser Schleifschelhe ist vielfach noch auf der gleichen Spindel eine Gratet@der, nungsscheibed angeordnet. Die Hülse.a ist nach Lösung der Schrajube h iii. Lagerne; f axial verschiebbar. Nach Verfolgter Lösung der Schraube h kann die Schleifscheibie durch Erfassen des Spindelendes i :axial an: das Messer g herangeschoben werden. In. dieser Gebrauchsstellung verbleibt dann die Schleifscheibe infolge ihres Eigegewichtes.
• Die bekannte Ausführung hat den Nachteil, da:ß vielfach nach Durchführung des Schleifvorganges übersehen wird, die Schleifscheibe zunächst in eine Lage zurückzuführen, in der sie nicht mehr in Berührung mit dem Messer steht, und dort die Schleifspindel durch Anziehen der Schraube 1a festzuklemmen. Ist dies übersehen woirden, so kann es bei @ein_emerneuten Heranführen der Schleifscheibe an das Messex g vorkommen, daß sie mit ihrem Rand gegen die Messerschneide stößt und diese; beschäa&ggt.
• Der gleiche Nachteil -besteht bei den bekannten. S£Meifvorizchtungen, beitdenen die Schleifscheibe und Grateintfernungsschei!be gegeneinande"rb.ewegt -und mit Hilfe von elastischen Zwischengliedern im. Form von um die Drehachsen herzungelegten Schraubenfedern zur Anlage, .an dein. Messer gebracht werden. Auch hier ist die; Rückführung .in, die unwIrksame Scheibeplage vom der Gewissenhaftigkeit der die Vorrichtung bedienenden Person abhängig. Diese Abhängigkeit wird nach der Erfindung beseitigt, indem nach einer axialen Verschiebung der Schleifspindel unmittelbar voaL Hand gegen Federdruck in beiden Richtungen, die Spindel von den Federn. unter Aufhebung der Schleifberührung selbsttätig in die Mittelstellung zurückgeführt wird.
• Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in Abb. z der Zeichnung dargestellt.
• Bei der dargestellten Ausführungsform ist auf die Hülset für die Spindbelb der Schleifscheibe c ein Stellring h aufgesetzt, der heiderseits an Federn. 1 und m anRegt, die sich reit ihrem anderen, Ende gegen die Lagere bzw. f der Hülse a legen. Die Federn. Z und m sind so eingestellt, daß, bei ihrer Gleichgewichtslage die Schleifschenbec meiner unwirksamen Lage, d. h. vom Messer g entfernt, gehalten. wird. Bei gleichzeitiger Anwendung einer Schleifscheibe c und einer Gratentfernungsscheibe d würde die unwirksame Lage etwa derjenigen entsprechen, in der sich die Messerschneide zwischen beiden Schellbien befindet, ohne von ihnen berührt zu werden.
• !Zur Durchführung des Schleifvorganges wird auch bei der neue, Auusfülzrungsform. die Hülse a ,an einem Knopfaa erfaßt und entweder die Schleifscheibe c oder- die: Gratentfernungssche:ibe d an der Messerschneide zur Anlage gebracht. Isst der Schleifvorgang beendet, -so. wird der ICliopf.n losgelassen., worauf die Schleifvorrichtung unter der Wirkung der Federn, 1 und m selbsttätig in ihre unwirksame Lage (Mittelstellung) zurückg eführt wird. Auf diese Weise ist die richtige Lage der Schleifscheibe für den folgenden Schleifvorgang immeir sIchergestellt.
• Statt der beschriebenen zwei Federn L und m würde. bei vereinfachter Ausführung auch die Anwendiung einer einzelnen Feder genügen, deren Entspannungslage der urwr'ksamen Lage der Schleifscheibe oder -sclieiben ,entsprechen müßte.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Schleifvoriichtung für die Messer von Aufschnittschneidemaschnen, bei der auf einer Welle eine Schleifscheibe und -eine Gratentfernungsscheibe drehbar und gegen Federdruck: axial vers,cliiebbar in einem aus. der Schleifstellung versichieb- und ausschwenkbaren Träger gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, da:ß nach .einer axialem Verschiebung der Schleifspindel unmittelbar von Hand gegen. Federdruck (m, L, h) in beiden Richtungen die Spindel von den Federn (l, m) unter Aufhebung der Schleifberührung selbsttätig in die Mittelstellung zurückgeführt wird.