DE485893C - Unter Wirkung einer Reibungsbremse stehender Drahthaspel fuer Maschinen zum Einsetzen von Befestigungsmitteln - Google Patents

Unter Wirkung einer Reibungsbremse stehender Drahthaspel fuer Maschinen zum Einsetzen von Befestigungsmitteln

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DE485893C
DE485893C DEU9791D DEU0009791D DE485893C DE 485893 C DE485893 C DE 485893C DE U9791 D DEU9791 D DE U9791D DE U0009791 D DEU0009791 D DE U0009791D DE 485893 C DE485893 C DE 485893C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H59/00Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators
    • B65H59/02Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators by regulating delivery of material from supply package
    • B65H59/04Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators by regulating delivery of material from supply package by devices acting on package or support

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  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Unter Wirkung einer Reibungsbremse stehender Drahthaspel für 1Kaschinen. zum Einsetzen von Befestigungsmitteln Bei vielen Maschinen, die Draht zu Nägeln oder Stiften verarbeiten, ist der zu verarbeitende Draht auf einen Haspel aufgebracht und wird von diesem gegen die Wirkung einer Bremsvorrichtung abgezogen. Die Bremswirkung muß, wenn der Haspel nach Erschöpfung des Drahtvorrates durch einen neuen ersetzt werden soll, von neuem eingeregelt werden, wodurch Zeitverlust entsteht und Ungenauigkeiten hervorgerufen werden können. Dieser Übelstand wird gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch beseitigt, daß die Bremsvorrichtung auf die vom Haspel getrennte Nabe einwirkt, so daß beim Auswechseln des Haspels die Nabe und die darauf wirkende Bremsvorrichtung unbeeinflußt bleibt. Um dies zu ermöglichen, muß eine besonders bequeme Verbindung zwischen Nabe und Haspel geschaffen werden.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht.
  • Abb.1 ist eine Vorderansicht eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Haspels.
  • Abb. 2 ist ein Schaubild der Nabe des Haspels unter Weglassung der Spule.
  • Abb. 3 ist ein Schaubild, teilweise im Querschnitt, der in der Abb. 1 dargestellten Spule. Abb. q. erläutert, wie ein Knaggen der Spule mit der Nabe des Haspels in Eingriff steht. Der dargestellte Haspel besteht aus einer Spule ro und aus einer Nabe 12. Die Spule kann bequem von der Nabe abgenommen und durch eine andere Spule ersetzt werden. Die Nabe 12 ist drehbar an einer kurzen Achse 1q. angeordnet, die an einem Arm 16 befestigt ist. Eine Feder 18 stützt sich einerseits gegen eine auf die Achse 1q. aufgeschraubte Mutter 2o und anderseits gegen die Nabe 12 und sucht die letztere einwärts gegen einen aus Leder o. dgl. bestehenden Unterlagsring 21 zu pressen. Durch Einstellung der Mutter 2o auf der Achse 1q. kann der Reibungswiderstand zwischen der Nabe und der Achse verändert werden. Die Mutter 2o wird durch einen Bund 22 auf der Achse 1q. gesichert, der durch einen Stift 24 in seiner Lage gehalten wird. Die Feder 18 umgibt einen Bund 26, der einen Teil der Nabe 12 bildet.
  • Die Nabe 12 hat einen Flansch 28, der drei Taschen 3o aufweist (Abb. q.). Jede Tasche 3o wird durch zwei Knaggen 32,34 gebildet. An jedem Knaggen 34 ist ein in Richtung des Umfangs sich erstreckender Tei136 und ein parallel zur Achse 1q. verlaufender Teil 38 vorgesehen, und jeder der Knaggen 32 weist einen achsparallelen Teil q.o auf. Jedes zusammengehörige Knaggenpaar 32, 34 bildet somit eine Tasche, in die Knaggen 4? eines Flansches 44 der Spule eintreten können. Diese Knaggen verlaufen radial gegen den Mittelpunkt der Spule. Die Knaggenteile 38, 40 halten die Knaggen 42 der Spule von Bewegungen in Richtung des Umfanges der Nabe 12 ab, wenn die Spule =o auf die Nabe =a aufgebracht ist. Die Teile 36 verhindern axiale Bewegung der Spule ro mit Bezug auf die Nabe 12 nach rechts in Abb. 2 und 4. Axiale Bewegung der Spule ro mit Bezug auf die Nabe 12 wird durch an der Nabe 12 festgenietete Blattfedern 46 verhindert. Die Blattfedern 46 stützen sich gegen die Knaggen 4z der Spule =o (Abb.4) und verhindern Austreten der Knaggen 42 aus den Taschen 30. Die Rückwärtsbewegung (nach links Abb. 4) der Federn 46 beim Abnehmen des Haspels von dem Arm 16 wird durch Fortsätze 48 der Knaggen 4o begrenzt.
  • Die Spule =o besteht aus zwei dünnen Metallteilen 50, die im Querschnitt L-förmig ausgebildet sind. An den Teilen 5o sind Flansche 52 angeordnet, die sich gegen den Mittelpunkt der Spule =o erstrecken und die Knaggen 42 tragen. Die Uförmigen Teile 50 sind durch Punktschweißung 54 miteinander vereinigt. Die Knaggen 34 sind mit Lappen 56 versehen, um das Aufbringen oder Abnehmen der Spule zu erleichtern..
  • Wenn die Spule =o auf die Nabe 12 aufgebracht werden soll, so wird sie axial auf der letzteren bewegt, um die Knaggen 42 mit den mittleren Teilen der Federn 46 in Berührung zu bringen. Die Nabe r2 wird dann zurückgepreßt (nach links Abb. 2 und 4) und im Sinne des Uhrzeigers gedreht, bis die Knaggen 42 in Übereinstimmung mit den durch die Knaggen 32, 34 gebildeten Taschen 30 sind. Die Spule kann. dann durch die Federn 46 etwas vorgerückt (nach rechts Abb. 2 und 4) werden, so daß die Knaggen 42 in die in der Abb.4 dargestellte Lage gelangen. Beim Abnehmen der Spule spielt sich der beschriebene Vorgang in umgekehrter Reihenfolge ab. Die Nabe 12 oder die dieselbe in ihrer Lage haltenden Teile werden während des Auswechselres der Spule nicht bewegt, so daß der Reibungswiderstand des Hapsels durch das Auswechseln der Spule nicht beeinträchtigt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Unter Wirkung einer Reibungsbremse stehender Drahthaspel für Maschinen zum Einsetzen von Befestigungsmitteln, dessen Spulenkörper lösbar mit der Nabe verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungsbremse (r8, 21) an der Nabe (r2) angeordnet ist.
  2. 2. Drahthaspel nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen der Nabe (i2) und dem Spulenkörper (=o) aus von einem dieser Teile getragenen Knaggen (42) besteht, die durch Federn (46) in Taschen (3o) des anderen Teiles gehalten sind.
DEU9791D 1926-07-15 1927-07-05 Unter Wirkung einer Reibungsbremse stehender Drahthaspel fuer Maschinen zum Einsetzen von Befestigungsmitteln Expired DE485893C (de)

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