DE486411C - Zusammensetzbares Spielflugzeug - Google Patents

Zusammensetzbares Spielflugzeug

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DE486411C
DE486411C DEM102832D DEM0102832D DE486411C DE 486411 C DE486411 C DE 486411C DE M102832 D DEM102832 D DE M102832D DE M0102832 D DEM0102832 D DE M0102832D DE 486411 C DE486411 C DE 486411C
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Germany
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capsule
aircraft
screws
toy airplane
parts
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DEM102832D
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Metalcraft Corp
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Metalcraft Corp
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/04Building blocks, strips, or similar building parts
    • A63H33/10Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled by means of additional non-adhesive elements
    • A63H33/12Perforated strips or the like assembled by rods, bolts, or the like

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Zusammensetzbares Spielflugzeug Es sind bereits zusammensetzbare Spielflugzeuge zur Darstellung verschiedener Flugzeugtypen bekannt, die durch Zusammenstellung verschiedener Einzelteile hergestellt werden, wobei. die Einzelteile verschiedene Elemente des Flugzeuges darstellen. können. Die Erfindung besteht nun darin, daß der bei den bekannten Spielflugzeugen aus einem einzigen Stück bestehende Motor aus verschiedenen Einzelteilen besteht, und zwar werden die Zylinder des Motors des neuen Spielflugzeuges durch Schrauben dargestellt, wobei die Gewindegänge die Kühlrippen der Zylinder vortäuschen. Diese die Zylinder darstellenden. Schrauben sind an dem Umfang einer Kapsel angeordnet- und ragen radial nach auswärts. Zwecks Befestigung der Schrauben ist eine zweite Kapsel geringeren Durchmessers vorgesehen" gegen 'deren zylindrische Wandung sich de Schrauben mit ihren in das Innere der äußeren Kapsel hineinragenden Köpfen von außen anlegen. Beide Kapseln sowie der vor dem Boden der äußeren Kapsel befindliche Propeller werden durch einen gemeinsamen Schraubenbolzen zusammengehalten.. Hierdurch kann man Spielflugzeuge darstellen, bei denen der Motor mehrere radial zueinander angeordnete Zylinder hat, und es ist einleuchtend, daß ein solches Spielflugzeug einen größeren Reiz ausübt, als es die bekannten Spielzeuge dieser Art tun.
  • Das Spielflugzeug der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Abb. i' ist eine Vorderansicht eines dreimotorigen Doppeldeckers. Abb.2 ist eine Seitenansicht des Flugzeuges nach Abb. i. Abb.3, q. und 5 sind Querschnitte nach Linie 3-3 der Abb. 2 bzw. q.-q. und 5-5 der Abb. i im vergrößerten Maßstabe. Abb. 6 bis 12 zeigen schematisch die verschifedensten Arten von Flugzeugen, die sich aus den, Einzelteilen des Spielzeuges zusammenbauen lassen.
  • In den Abb. i bis 5 ist ei% Spielflugzeug dargestellt, zu dessen 'Zusammenbau alle Einzelteile des Spielzeuges, notwendig sind. Der Flugzeugrumpf A wird aus einem Paar Glieder i hergestellt, welche im Querschnitt U-förmig sind. Jedes Glied i verfügt über eine Seitenwand, eine Deckwand, eine Bodenwand und eine Endwand, welche an dem Schwanzteil des Flugzeuges sich befindet. Wenn die beiden Glieder i zwecks Bildung des Flugzeugrumpfes A zusammengesetzt sind, dann liegen die Kanten der Deck- und Bodenwände und die Kanten der Endwände miteinander in Berührung, so daß. ein hohler Körper entsteht, der an allen Seiten mit Ausnahme des vorderen Endes (Abb. 5) geschlossen ist. Die vorderen Enden der Glieder i des Flugzeugrumpfes A werden durch eine Kappe 2 zusammengehalten, welche über die vorderen Endteile der zusammengelegten Glieder i hinwegpaßt (Abb. 5). Eine Schraube q., an deren Ende eine Mutter aufgeschraubt ist, geht durch Ansätze 3 der Kappe 2 und durch die Glieder i hindurch. Die Glieder i des Flugzeugrumpfes A werden an ihrem rückwärtigen Ende durch eine mit einer Mutter versehene Schraube 5 zusammengehalten, welche gleichzeitig dazu dient, um ein Paar Streben 6 an dem Flugzeugrumpf A zu befestigen (Abb. 3). Die Streben 6 :erstrecken sich mit ihren oberen Enden von dem Flugzeugrumpf A nach auswärts und sind mittels Schrauben an einem Teil ? befestigt, der auf der Deckwand des Flugzeugrumpfes A ruht und das Höhensteuer des Spielflugzeuges darstellt. Die von dem Flugzeugrumpf nach abwärts ragenden Enden der Streben 6 sind aufeinander zugebogen, und zwischen den nach einwärts gebogenen Enden ist das rückwärtige Laufrad 8 des Flugzeuges mittels einer Schraube g drehbar befestigt.
  • An dem rückwärtigen Teil des FlugzeugrumpfesA ist ferner ein Teil io befestigt, der das Seitensteuer des Flug_ zeuges darstellt. Dieses Steuer io hat einen Teil i i, welcher den Teil 7 überlappt, und einen Teil 12, welcher in das Innere des Flugzeugrumpfes hineinragt und durch welchen die Schraube 5 hindurchgeht.
  • An dem Vorderteil des Flugzeugrumpfes A ist eine obere Tragfläche 13 und eine untere Tragfläche 1q. angeordnet, welche vorzugsweise aus flachen Materialstreifen bestehen. Die 'Tragflächen 13 :-und 1q. werden durch mehrere verschraubbare Streben in Stellung gehalten.
  • Ein Teil i9 dient als unteres Fahrgestell des Spielflugzeuges. Dieser Teil i9 hat im wesentlichen die Form eines W, wie aus Abb. i hervorgeht- Die beiden äußeren Schenkel des Teiles i 9 sind mit ihren oberem Enden mittels Schrauben an den vorderen Streben 15 befestigt. Die äußeren Schenkel des Gliedes laufen von denn. vorderen Streben 15 nach abwärts durch Öffnungen 20 in der unteren Tragfläche i ¢ hindurch. Die beiden inneren Schenkel des W werden durch ein gerades Stück 2 i miteinander verbunden, welches mit der Bodenwand des Flugzeugrumpfes in Berührung steht. An den äußeren Schenkeln sind ein Paar Räder 22; welche die vorderen Laufräder des Flugzeuges darstellen, mittels Schrauben 23 drehbar befestigt.
  • Durch eine Öffnung in der Kappe 2 er, streckt sich ein Schraubenbolzen 25 (Abb. 5); welcher mit seinem Kopf nach vorwärts ragt, wr,ährend an dem rückwärtigen Ende eine Mutter aufgeschraubt ist. Eine Kapsel 26, die eine Endwand 27 und .eine ringförmigie Wand 28 hat, ist in ihrer Endwand mit einer Öffnung versehen, durch welche der Schraubenbolzen 25 hindurchnagt. Eine andere Kapsel 29, welche im wesentlichen dieselbe Form hat wie die Kapsel 26-, ist mit einer Endwand versehen, durch welche ebenfalls der Schraubenbalzen 25 hindurchnagt. Statt der zylindrischen Ringwand, wie sie die Kapsel 26 aufzuweisen hat, ist jedoch die Kapsel 29 mit einer Anzahl von mehreren Ansätzen 3o versehen, welche sich in einem recht Winkel zu der Endwand befanden. Die Kapsel '29 hat einen größeren Durchmesser als die Kapsel 26, und wenn diese beiden Teile zusammengestellt sind, dann befindet sich Teil 26 im Innern des Teiles 29. Jeder Ansatz 3o des Gliedes 29 ist mit einer Öffnung versehen (Abb. 2 und q.), und, durch jede Öffnung ragt eine Schraube 31 hindurch, wobei diese Schrauben so mit Bezug auf die Kapseln 26 und 29 angeordnet sind, daB, &e Köpfe derselben zwischen der Außenfläche der ringförmigen Wand 28, der Kapsel 26 und der Innenfläche der Ansätze 3o der Kapsel 29 liegen. Die mixt Gewande versehenen Teile der Schrauben erstrecken sich also von den Ansätzen 3o radial nach auswärts. Die Kapseln 26 und 29 und die Ansätze 3o dienen dazu, um einen Flugzeugmotor darzustellen. dessen Zylinder radial zueinander angeordnet sind. Die radial angeordneten Schrauben stellen die radialen Zylinder des Flugzeuges dar, und die Gewa,ndegänge der Schrauben stellen die Kühlrippen der *Zylander der Maschine 'dar. Der äußere Teil des Schraubenbolzens 25 ist von einer Hülse 322 und einer halbkugelartigen Kappe 33 umgeben. Die innere Kante der Kappe 33 liegt .einen kurzen Abstand von der Endwand der Kapsel z9 entfernt, und in diesem Abstand ist drehbar auf der Hülse ,32 ein Pryopeller 3q. angeordnet. Wenn man,, was besonders aus Abb. 5 zu ersehen ist, die Mutter an dem inneren Ende des Schraubenbolzens 25 anzieht, dann werden die Teile 26, 29, 32 und 30 fest zusammengezogen, so daß sie sich nicht mit Bezug aufeinander bewegen, können. Dabei sitzt jedoch der Propeller 3q. leicht drehbar auf der Hülse 32.
  • An der Unterseite der oberen Tragfläche 13, und zwar an beiden Seiten, des Flugzeugrumpfes A, sind ein Paar zylindrische Elemente 3 5 mittels Schrauben 16 befestigt. Die zylindrischen Elemente, der(en rückwärtiges Ende mittels !einer halbkugelförmigen Kappe 37 abgeschlossen ist, sind an ihren vorderen Enden mit einer Zusammenstellung von Teilen versehen, welche bereits. beschrieben sind und einen Flugzeugmotor darstellen, der radial angeordnete Zylinder, und einen Propeller hat. Die Kappen 37 und q i eines jeden zylindrischen Elemenbes.35 sind mittels eines Schraubenbolzens ¢q. miteinander, verbunden, welcher sich in Längsrichtung durch jedes zylindrische Element hindurch erstreckt, wodurch die beiden Kappen und die mit denselben verbundenen Teile mit Ausnahme des Teiles 42 fest miteinander verbunden. werden. Im obigen ist nur eine einzige Art eines Flugzeuges beschrieben, nämlich ein dreimotoriger Doppeldecker. Durch Auslassung gewisser Teile bzw. durch andere An.ordung einzelner Teile ist es möglich, verschiedene andere Arten von Flugzeugen herzustellen. Will man beispielsweise einen dreimotorigen Eindecker, wie er in Abb.7 gezeichnet ist, bauen, dann ist es lediglich notwendig, die untere Tragfläche 14 und die Streben 24 an den äußeren Enden der- beiden Tragflächen auszulassen. Will man einen zweimotorigen Eindecker, wie er in Abb. 9 gezeigt ist, bauen, dann muß, man die Teile 26, 29, die Schrauben 3 t, den Propeller 3q. und die Hülse 32 des mittleren Motors fortlassen, wobei man die Kappe 33 durch Anziehen der Schraube 25 so weit nach rückwärts verschiebt, bis die Kante der Kappe 33 in Berührung mit der Vorderfläche der Kappe; 2 gerät. Ferner kann man einen, einmotorigen, Eindecker, wie er in A'bb. to dargestellt ist, in der Weise erhalten, daß, man die zylindrischen Elemente 35 und die damit verbundenen Teile fortläßt. Ein einmotoriges Wasserflugzeug kann man entweder als Ein- oder als Zweidecker dadurch bekommen, da.ß man die Laufräder 23 entfernt und an deren Stelle die 7ylind->ri,-schen Element035 befestigt, welche an ihren Enden durch die Kappen 37 und 41 abgeschlossen sind. Maxs muß zu diesem Zwecke alle diejenigen Teile von den zylindrischen, Elementen entfernen, welche den Flugzeugmotor und den Propeller darstellen, so daß Flugzeuge entstelie@n, welche in den A:bb.8 und 6 dargestellt sind. In, dieser Zusammenstellung der Teile stellen. die zylindrischen Elemente 35 die Schwimmer des Wasserflugzeuges dar. Zwecks. Herstellung eines Bombenflugzeuges entfernt man von den zylindrischen Elementen 3 5 die den, Motor und Propeller darstellenden Teile und befestigt die zyIindrischen Elemente 35, wie aus Abb. 12 hervorgeht. Bei :einem doppeldeckigen Bombenflugzeug muß man jedoch die zyl.indri@schen Elemente 3 5 an der untersten Tragfläche befestigen, wie aus Abb. II hervorgeht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Zusammensetzbares Spielflugzeug, dadurch gekennzeichnet, daß der Motorblock aus einer Kapsel (29) besteht, an deren Umfang radzal nach außen gerichtete Schrauben (V) angeordnet sind, deren Gewindegänge die Kühlrippen der Zylinder sowie diese selbst vortäuschen.
  2. 2. Zusammensetzbares Spielflugzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, claß zur Befestigung der Schrauben (31) eine zweite Kapsel (26) geringeren Durchmessers vorgesehen ist, gegen deren zylindrische Wandung such die Schrauben mit ihren in das Innere der Kapsel (29) hineinragenden Köpfen von außen her anlegen, und daß beide Kapseln sowie der vor dem Boden der .äußeren Kapsel (29) befindliche Propeller (3q.) durch einen gemeinsamen Schraubenbolzen (25) zusammengehalten werdün.
DEM102832D 1928-01-03 1928-01-03 Zusammensetzbares Spielflugzeug Expired DE486411C (de)

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DEM102832D DE486411C (de) 1928-01-03 1928-01-03 Zusammensetzbares Spielflugzeug

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Family

ID=7324966

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DEM102832D Expired DE486411C (de) 1928-01-03 1928-01-03 Zusammensetzbares Spielflugzeug

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DE (1) DE486411C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE973790C (de) * 1948-10-02 1960-06-09 Mueller Werner Bau- und Lehrspielzeug zum Zusammensetzen von Modellfahrzeugen mit Aufbauten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE973790C (de) * 1948-10-02 1960-06-09 Mueller Werner Bau- und Lehrspielzeug zum Zusammensetzen von Modellfahrzeugen mit Aufbauten

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