DE320413C - Fahrgestellabfederung fuer Flugzeuge - Google Patents

Fahrgestellabfederung fuer Flugzeuge

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DE320413C
DE320413C DE1916320413D DE320413DD DE320413C DE 320413 C DE320413 C DE 320413C DE 1916320413 D DE1916320413 D DE 1916320413D DE 320413D D DE320413D D DE 320413DD DE 320413 C DE320413 C DE 320413C
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chassis
axis
struts
tube
chassis suspension
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DE1916320413D
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RUMPLER WERKE GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C25/00Alighting gear
    • B64C25/32Alighting gear characterised by elements which contact the ground or similar surface 
    • B64C25/58Arrangements or adaptations of shock-absorbers or springs
    • B64C25/62Spring shock-absorbers; Springs
    • B64C25/64Spring shock-absorbers; Springs using rubber or like elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Fahrgestellabfederung für Flugzeuge. Bei der Durchbildung der Fahrgestelle für Flugzeuge ist einer ganzen Reihe von Anforderungen zu genügen. Der Achsweg, der sich beim Durchfedern ergibt, soll von vorn unten nach hinten oben gerichtet sein. Unterhalb der Achse vorstehende Teile, die den Luftwiderstand vergrößern, sollen nicht vorkommen. Die auftretenden Kräfte sollen zentrisch zu den Falirgestellstreben wirken, damit diese nur auf Knickung und nicht außerdem auch noch auf Biegung beansprucht werden. Die Entfernung zwischen der Radmitte und der elastischen, die Achse umgebenden Wicklung, d. h. der Hebelarm,. der die Achse auf Biegung beanspruchenden Radbelastung, soll möglichst klein sein, damit die Achse leicht gehalten werden kann. Während des Fluges soll. überall für Querschnitte kleinsten Luftwiderstandes gesorgt sein.
  • Einzelnen dieser Anforderungen wurde schon durch ältere Fahrgestellbaüarten genügt. Es. fehlte aber bisher an einer insbesondere hinsichtlich des Zusammenbaues und der Kräfteverteilung einheitlichen Anordnung, welche allen Ansprüchen zusammen in denkbar bester Weise gerecht wird. Eine solche bietet die Erfindung; sie besteht im wesentlichen darin, daß die an sich bekannten beiden Kulissenführungen für die Ache aus einem gemeinschaftlichen, im Querschnitt flachgedrückten Rohre gebildet sind und miteinander durch eine aus dem nämlichen Rohre gebildete, oben offene, im Querschnitt rinnenförmige Querstrebe zusammenhängen, von welcher die Achse bei ihrer tiefsten Lage (der Fluglage) auf der Unterseite umschlossen wird. Das nämliche Rohr erhält ferner- an beiden Enden über die Kulissenführungen hinausreichende Verlängerungen, die ebenso wie die Strebe zwischen den Kulissen durch Wegnahme von Baustoff an der Oberseite des Rohres rinnenoder,muldenförmig ausgestaltet sind und folglich schuhartige Verlängerungen bilden, die bis unmittelbar an die Radnabe heranreichen und durch federnde UmwickIungen oder Ringe mit der Achse elastisch -verbunden sind.
  • Auf der Zeichnung ist eine derartige Fahrgestellabfed erung in Fig. i in der Seitenansicht, in Fig. 2 im Längsschnitt in Richtung der Achse, und in Fig. 3 im Querschnitt nach III-III der Fig. 2 dargestellt.
  • Die an den Flugzeugrumpf i angeschlossenen beiden Streben 2 und 3 schließen sich an ihrer Vereinigungsstelle an eine schrägliegende, an beiden Enden geschlossene Kulisse ¢ an, in welcher das Achsrohr 5 schräg nach oben und hinten verschiebbar ist. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß, wenn die Achse sich in ihrer unterbten Lage innerhalb des Kulissenschlitzes befindet, die Mittellinien der beiden Streben 2 und 3 durch die Mittellinie der Achse 5 hindurchgehen. Auf der der Radnabe zugekehrten Seite besitzt die Kulisse unten eine schuhartige Verlängerung 7, an welche die Radnabe 8 herangerückt ist. Die schuhartige Verlängerung 7 schmiegt sich ebenso wie die rinnenartige, die beiden Kulissen zu einem einheitlichen Körper verbindende, den Abstand zwischen den Kulissen sichernde Querstrebe 6 der unteren Hälfte der Achse 5 an. Um die Verlängerung 7 und die Achse sind die elastischen Wicklungen g herumgeführt. Zwischen der links und der rechts befindlichen Kulisse sind auf der Querstrebe 6 die beiden Hälften 6a und 6b eines möglichst leichtgehaltenen Rohres vorgesehen, die zusammen tropfenförmigen 0_üerschnitt besitzen und daher zur Verringerung des Luftwiderstandes beitragen. Dem gleichen Zwecke dient die aus Fig. = ersichtliche Anordnung, daß die tiefsten Erzeugungslinien der Streben 2 und 3 die Kulissenumfläche berühren, so daß kein Teil nach unten übersteht.

Claims (5)

  1. PATENT-ANsPRÜcnE: _. Fahrgestellabfederung für Flugzeuge, bei welcher - die Achse auf jeder Seite durch eine Kulissenführung geht, dadurch gekennzeichnet, da13 beide Kulissenführungen (q.) aus einem im Querschnitt flachgedrückten Rohr gebildet sind und miteinander durch eine aus dem nämlichen Rohr gebildete oben offene, im Querschnitt rinnenförmige Querstrebe (6) zusammenhängen, von welcher die Achse (5) bei ihrer tiefsten Lage (der Fluglage) von untenher umschlossen wird, derart, daß die Achse (5) keinen gesonderten Luftwiderstand hervorruft.
  2. 2. Fahrgestellabfederung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittellinien der Streben (2 und 3) bei der tiefsten Lage der Achse (5) durch deren Mittellinie gehen, wodurch Verdrehen und Verecken der Kulissenführung und der Fahrgestellstreben vermieden ist.
  3. 3. Fahrgestellablederung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrgestellstreben (2 und 3) je mit ihrer untersten Erzeugenden die Kulissenaußenfläche berühren, wodurch Übertehen der Fahrgestellstreben nach unten vermieden und geringer Luftwiderstand erreicht ist, q..
  4. Fahrgestellabfederungnach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das zwischen den beiden Kulissenführungen (q.) zur Querstrebe (6) ausgestaltete Rohr beiderseits über die Kulissenführungen (q.) hinausreicht und an den überstehenden Stücken oben ebenfalls muldenartig ausgenommen ist, derart, daß schuhartige Verlängerungen (7) verbleiben, die bis unmittelbar an die Radnabe heranreichen und durch federnde Umwicklungen. oder Ringe (g) mit der Achse (5) elastisch verbunden sind.
  5. 5. Fahrgestellabfederung nachAnspruchi, dadurch gekennzeichnet, daß die muldenförmige Querstrebe (6) von Hüllrohrhälften (6a und 6b) umgeben ist, die zusammen tropfenförmigen Querschnitt besitzen.
DE1916320413D 1916-05-16 1916-05-16 Fahrgestellabfederung fuer Flugzeuge Expired DE320413C (de)

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