DE68902010T2

DE68902010T2 - Blattfederbefestigung.

Info

Publication number: DE68902010T2
Application number: DE8989830199T
Authority: DE
Inventors: Franco Santini
Original assignee: Iveco Fiat SpA
Current assignee: Iveco SpA
Priority date: 1988-05-16
Filing date: 1989-05-09
Publication date: 1993-02-11
Anticipated expiration: 2009-05-10
Also published as: JPH0741780B2; ES2033134T3; IT8853154V0; US4919404A; JPH0218108A; DE68902010D1; EP0343121A1; EP0343121B1; IT214543Z2; CN1015698B; CN1037867A

Description

Die Erfindung betrifft eine Blattfederbefestigung der Ausführung mit einer Stütze und einem omegaförmigen Winkelstück, das an der Stütze so befestigt ist, daß es zwei einander zugewandte Wandungen definiert, zwischen denen ein Bolzen für das Federauge montiert ist.
Bekannte Lösungen (wie beispielsweise in der DE-U-8 533 641 gezeigt) sehen die Verwendung eines mit einer plattenförmigen Stütze verbundenen Winkelstücks komplizierter Form vor.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Befestigung der am Beginn der Beschreibung angegebenen Ausführung einfacherer Konstruktion, geringerer Kosten, geringerer Fertigungsinvestition und reduziertem Gewicht zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Stütze einen ersten und zweiten Metallstreifen aufweist, die miteinander mittig in einer X-Anordnung verbunden sind und Enden aufweisen, die zur Befestigung am Aufbau des Fahrzeugs ausgebildet sind.
Auf diese Weise erfordert das Herstellen der Befestigung keine besonderen Preßverfahren, sondern lediglich das Ausschneiden und Formen von Metallstreifen gleicher Breite und das Schweißen und Ausbohren derselben.
Weitere Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen Befestigung ergeben sich aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die als nicht einschränkendes Beispiel beigefügte Zeichnung, in welcher:
Figur 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Befestigung ist,
Figur 2 eine Seitenansicht eines Teils einer mit der Befestigung nach Figur 1 versehenen Blattfederaufhängung ist,
Figur 3 ein Schnitt entlang der Linie III-III in Figur 2 ist, und
Figur 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeils IV in Figur 2 ist.
Eine Blattfeder einer Aufhängung eines kommerziellen Fahrzeugs zur elastischen Verbindung des Aufbaus T des Fahrzeugs mit der Hinterachse A ist in der Zeichnung mit B bezeichnet. Die Blattfeder B ist bezüglich des Fahrzeugs vorne mit einem gerollten Federauge C versehen, das von einem an einer am Aufbau T befestigten Befestigung 12 angebrachten horizontalen Bolzen 10 gehalten ist.
Die Befestigung 12 weist eine Stütze 13 auf, die durch einen ersten geformten Metallstreifen 14 und einen zweiten geformten Metallstreifen 16 gebildet ist, die zu einer X-Anordnung zusammengeschweißt und mit jeweiligen Enden 14a und 16a versehen sind, welche Durchgangsöffnungen 18 zu ihrer Befestigung am Aufbau T des Fahrzeugs mittels Bolzen D aufweisen.
Die geformten Metallstreifen 14 und 16 sind in Übereinstimmung mit jeweiligen Mittelabschnitten 14b und 16b, die U-förmig sind, zusammengeschweißt, so daß sie einen für die Anbringung einer Mutter 10a zur Befestigung des Bolzens 10 ausreichenden Abstand zwischen der Stütze 13 und dem Aufbau begrenzen. Das Schweißen der Metallstreifen 14 und 16 wird in Übereinstimmung mit Durchgangsöffnungen 20 im ersten Metallstreifen 14 durchgeführt. Die Befestigung 12 umfaßt weiterhin ein omegaförmiges Winkelstück 22, das eine Breite aufweist, die gleich derjenigen des ersten Streifens 14 ist, und das mit Enden 22a versehen ist, die über die Enden 14a des ersten Metallstreifens 14 gelegt sind. Das Winkelstück 22 ist durch Schweißen mit dem ersten Metallstreifen verbunden.
Das Winkelstück 22 weist einen Mittelabschnitt 22b auf, der dem Mittelabschnitt 14b des ersten Metallstreifens 14 gegenüberliegt und mit einer zu einer entsprechenden Durchgangsöffnung 26 in den Metallstreifen 14 und 16 koaxialen Durchgangsöffnung 24 für die Montage des den Bolzen 10 darstellenden Stiftes versehen ist.
Eine schwingungsdämpfende Buchse E aus elastomerem Material ist in bekannter Weise zwischen dem letzteren und dem gerollten Auge C der Blattfeder B angeordnet.

Claims

1. Eine Blattfederbefestigung (12) der Ausführung mit einer Stütze (13) und einem omegaförmigen Winkelstück (22), das an der Stütze so befestigt ist, daß es zwei einander zugewandte Wandungen (14b, 22b) definiert, zwischen denen ein Bolzen (10) für das Federauge (8) montiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (13) einen ersten und zweiten Metallstreifen (14, 16) aufweist, die miteinander mittig in einer X-Anordnung verbunden sind und Enden (14a, 16a) aufweisen, die zur Befestigung am Aufbau (T) des Fahrzeugs ausgebildet sind.

2. Eine Blattfederbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallstreifen (14, 16) durch Ausschneiden und Formen hergestellt sind.

3. Eine Blattfederbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Metallstreifen (14, 16) einen erhabenen, U-förmigen Mittelabschnitt (14b, 16b) aufweist.

4. Eine Blattfederbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (14a, 16a) der Metallstreifen (14, 16) Durchgangsöffnungen (18) zu ihrer Befestigung am Aufbau (T) des Fahrzeugs aufweisen.

5. Eine Blattfederbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Metallstreifen (14) eine Breite aufweist, die im wesentlichen gleich derjenigen des Winkelstücks (22) ist, und an letzteres so angeschweißt ist, daß es einen ringförmigen viereckigen Abschnitt definiert, in welchem der Bolzen (10) montiert ist.

6. Eine Blattfederbefestigung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Metallstreifen (14) Durchgangsöffnungen (20) aufweist, deren Ränder an dem darunterliegenden Mittelabschnitt (16b) des zweiten Metallstreifens (16) angeschweißt sind.