DE1603414A1 - Spiel- oder Modellfahrzeug mit lenkbaren Raedern - Google Patents

Spiel- oder Modellfahrzeug mit lenkbaren Raedern

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DE1603414A1
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Perryman Ronald Thomas
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Lesney Products and Co Ltd
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Lesney Products and Co Ltd
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    • A63H17/26Details; Accessories
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    • A63H17/262Chassis; Wheel mountings; Wheels; Axles; Suspensions; Fitting body portions to chassis

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Description

" Dipl -Ing W. PAAP 1603414 8 MÖNCHEN 22, 6. Oktober 1966 Dipl.-I.fl" H. MITSCHERLiCH ΕΕΐϊϊ,™« D*. «Ö/ST
Dipl.-lng. K. GUNSCHMANN PATENTANWÄLTE
LESNEY PRODUCTS 6 CO. LIMITED
Lee Conservancy Road, Hackney Wick,
London, E. 9, England
Patentanmeldung Spiel- oder Modellfahrzeug mit lenkbaren Rädern
Die Erfindung betrifft ein Spiel- oder Modellfahrzeug mit einem Paar auf Achsschenkeln befestigten lenkbaren Rädern, wobei die Achsschenkel um Schwenkbolzen verschiebbar sind, deren Achsen nicht jene der Achsschenkel schneiden. Der Kürze halber ist im folgenden Text immer nur von Spielfahrzeugen die Rede.
Es sind zahlreiche Lenkmechanismen für Spielfahrzeuge bekannt, die im großen und ganzen gesprochen alle den Nachteil aufweisen, daß sie aus einer großen Anzahl von Einzelteilen bestehen, die eine getrennte Herstellung und anschließende Verbindung und Einbau in das Fahrzeug erfordern. Diese Arbeitsgänge bedingen einen zusätzlichen Zeit- und Arbeitsaufwand, die sich unausbleiblich merklich auf die Kosten des Spielfahrzeuges auswirken, so daß Spielfahrzeuge, die bei beiläufiger Betrachtung von außen gleich erscheinen, aber in Wirklichkeit gering-
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wertiger sind durch den Mangel der fehlenden Lenkbarkeit sehr viel billiger verkauft werden können. Die vorliegende Erfindung versucht dieses oben erwähnte Problem zu beseitigen oder zumindest zu vermindern, indem sie den technischen Fortschritt einer beträchtlich verminderten Anzahl der für den Lenkmechanismus benötigten Einzelteile schafft, wobei alle oder einige der genannten Teile aus einem Stück aus einem formbaren Kunststoffmaterial hergestellt sind.
Gemäß der Erfindung wird bei einem Spiel- oder Modellfahrzeug mit einem Paar auf Achsschenkeln befestigten lenkbaren Rädern, wobei die Achsschenkel um Schwenkbolzen verschiebbar sind, de-.ren Achsen nicht jene der Achsschenkel schneiden, vorgeschlagen, daß die Schwenkbolzen über ein Kunststoffglied untereinander verbunden sind, das aus einem Stück mit einem federnden Teil besteht, welcher bestrebt ist, die Achsschenkel im wesentlichen in einer senkrechten Richtung bezüglich der Längsachse des Fahrzeugs zu halten und welcher elastisch verformbar ist, um eine Drehung der Achsschenkel um die Schwenkbolzen unter der manuellen Aufbringung eines Druckes auf das Spielfahrzeug zuzulassen.
Weitere erfindungsgemäße Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, der in den beigefügten Zeichnungen beispielsweise dargestellten Ausf Uhrungsformen und den Ansprüchen.
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In den beigefügten Zeichnungen ist dargestellt ins
Fig. 1 eine Draufsicht auf Teile eines Spielautos gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie II - II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht in vergrößertem Maßstab auf einen Teil des Lenkmechanismus des Spielzeuges nach Fig. 1 und 2,
Fig. H eine teilweise Seitenansicht entsprechend Fig. 3, .
Fig. 5 eine Draufsicht auf Teile einer weiteren
Ausführungsform des Spielzeugautos entsprechend der Erfindung,
Fig. ß eine Schnittansicht entlang der Linie •IV - IV in Fig. 5,
Fig. 7 ein vertikaler Längsschnitt durch einen Spiel- - . , zeug-Krankenwagen mit weiteren Alternativen
entsprechend der Bfindung konstruierten Teilen
und in
Fig. 8 eine Draufsicht auf bestimmte Teile des Lenkmechanismuses Spielzeug-Krankenwagens nach Fig· 7, zerlegt und in vergrößertem Maßstab.
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Zunächst bezugnehmend auf die Fig. 1-4 der Zeichnungen zeigen die Fig. 1 und 2 eine Spielzeug-Limusine mit einem aus Spritzgußmetall hergestellten Körper 1 einem Chassis- oder Basisteil 2 ebenfalls aus Spritzguß-metall und einer Hinterachse 3 mit an ihren gegenüberliegenden Enden befestigten drehbaren Rädern 4. Einzelheiten der Konstruktion und der Anordnung der gerade erwähnten Teile sind für die vorliegende Erfindung nicht wesentlich, so daß eine weitere Beschreibung dieser Teile nicht notwendig ist.
Die Fig. 3 und k zeigen den Lenkmechanismus des Spielzeugautos> bevor er in letzteres eingebaut ist. Bei dieser Ausführungsform ist der ganze Mechanismus zusammen aus einem Stück aus Polypropylen geformt, das für diesen Zweck als besonders geeignet herausgefunden worden ist. Es können jedoch eo gewünscht auch andere Kunststoff materialien angewendet werden. Der Lenkmechanismus umfaßt ein Paar Schwenkblöcke 5, von denen nur einer in Fig. 3 gezeigt ist. Der zweite relativ dazu symmetrische Schwenkblock 5 ist in Fig. 3 der Einfachheit halber weggelassen worden, er kann aber der Fig. 1 der Zeichnungen entnommen werden, auf die im weiteren Bezug genommen wird. Jeder Schwenkblock 5 trägt einen Schwenkbolzen 6 und ist mit einem hohlen Auge 7 ausgestattet, das zur Aufnahme des entsprechenden Achsschenkels 8 (Fig. 1 und 2) bestimmt ist.
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Die beiden Schwenkblöcke 5 sind fest an gegenüberliegenden Enden eines Verbindungsgliedes, das in Form einer profilierten Spurstange 10 ausgebildet ist, durch entsprechende Halsteile 9 angelenkt. Der Mittelpunkt der Spurstange 10 ist fest mit einem Ende eines federnden streifenförmigen Teiles 11 verbunden, dessen Hauptebene sich wie aus Fig. 1 - h entnommen werden kann, senkrecht angeordnet ist. Das der Spurstange 10 abgewandte Ende des Teiles 11 ist fest mit einem relativ dazu senkrechten Querriegel 12 verbunden, dessen Mittelpunkt mit einem hohlen Befestigungsauge 13 ausgestattet ist und dessen entgegengesetzte Enden mit Lagerungslöchern It ausgebildet sind.
Die Fig. 3 und 4 zeigen den Lenkmechanismus, nachdem er geformt worden ist und es ist offenkundig, daß der gesamte Mechanismus in einem Stück in einer relativ billigen, sich im wesentlichen nur einer Ebene erstreckenden Form ausgeformt werden kann. Vor der Befestigung des Mechanismuses in dem Spielzeug, von dem er einen Teil bildet, werden die metallenen Achsschenkel 8 in den Augen 7 in bekannter Weise befestigt und ein Ende eines jeden Schwenkbolzens 6 in das ihm am nächsten liegende der beiden Lagerungslöcher 14 eingeführt. Dies wird durch Drehung jedes Schwenkblockes 5 um 90° relativ zur Spurstange 10 erreicht, wobei diese Drehbewegung das entsprechende Halsteil 9 verdrillend verformt. Jeder Schwenkblock 5 kann dann um 90° relativ zur
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Spurstange iO geschwenkt werden, wonach ein Ende eines jeden Schwenkbolzens 6 in das entsprechende Lagerungsloch IM- eingeführt werden kann. Diese Biegebewegung wird ebenfalls durch elastische Verformung der Halsteile 9 zugelassen. Ein Vergleich zwischen den Fig. 3 und 1 der Zeichnungen zeigt die Stellung der Teile des Lenkmechanismuses vor und nach den gerade beschriebenen Operationen.
Für die Befestigung des Lenkmechanismuses in dem Spielzeugauto wird das Verankerungsauge 13 durch eine Niete 15 (Fig. 2) an einer Befestigungsnabe 16, die sich vom Chassis- oder Basisteil 2 des Spielzeuges nach oben erstreckt, befestigt,, wobei die Niete 15 mit der Nabe 16 aus einem Stück besteht. Die Enden der beiden Schwenkbolzen 6, die den durch die Lagerungslöcher IU gesteckten Enden abgewandt sind, werden in weitere im Chassis- oder Basisteil 2 ausgebildete Lagerungslöcher eingeführt. Zu
oder
irgendeiner passenden Zeit vor/nach dem gerade in den Grundzügen beschriebenen BefestigungsVorgang werden Vorderräder 17 drehbar an den Achsschenkeln 8 befestigt.
Ist das Spielfahrzeug fertiggestellt, so kann es durch Pressen der Räder von Hand auf den Boden und gleichzeitiger Ausübung eines manuellen Druckes in einer im wesentlichen horizontalen und im wesentlichen senkrechten Richtung zur Längsachse des Spielzeuges gelenkt werden. Wird beispielsweise ein solcher
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Druck in der durch den Pfeil A in der Draufsicht in Fig. 1 angezeigten Richtung ausgeübt, so neigen die Schwenkblöcke 5, Schwenkbolzen 6, Achsschenkel 8 und Vorderräder 17 alle in der durch den Pfeil B angezeigten Richtung, um die durch die Schwenk· bolzen 6 gebildeten vertikalen Achsen gedreht zu werden, und zwar infolge der Tatsache, daß die Berührungspunkte der Räder 17 mit dem Boden in einem Abstand nach hinten in dem Spielzeug von den Achsen der Schwenkbolzen 6 liegen. Die beiden Halsteile 9 und die Spurstange 10 werden sich in die durch den Pfeil C angezeigte Richtung gegen den federnden Widerstand des streifenförmigen Teiles 11 bewegen, das, wie sich aus den Zeichnungen ergibt, angeordnet ist, daß die Achsschenkel 8 dazu nei-
des
gen, im wesentlichen eine Stellung senkrecht zur Länge/Spielzeugautos einzunehmen, so daß dieses normalerweise bestrebt ist, sich geradeaus zu bewegen. Die beiden die Spurstange 10 und die Schwenkblöcke 5 miteinander verbindenden Halsteile 9 verbiegen sich und lassen dadurch die notwendige relative Bewegung zu. Sobald der manuelle Druck in Richtung A wegfällt, gewinnt der federnde streifenförmige Teil 11 seine in den Figuren 1 und 2 dargestellte Stellung wieder, so daß die Geradeaussteuerung wieder hergestellt ist. Es sei darauf hingewiesen, daß das Spielfahrzeug in die gleiche Richtung lenkt, wie die Richtung der aufgebrachten Kraft A.
Es bleibt innerhalb des Rahmens der Erfindung, Polypropylenoder andere Kunststoff-Achsechenkel 8 aus einem Stück mit den
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Schwenkblocken 5 des Lenkgliedes auszuformen, wodurch ein Schritt beim Zusammenbau des Spxelfahrzeugs gespart wird. In diesem Fall wird vorgezogen, die Schwenkbolzen 6 senkrecht und die Achsschenkel 8 waagerecht auszuformen, zumal es'dann nicht mehr notwendig ist, die Halsteile 9 während des Zusammenbaues des Spielzeuges verdrillend zu verformen. Die beschriebenen HZalsteile 9 haben einen runden Querschnitt und vorzugsweise einen Durchmesser von ca. 0.51 mm, was wie sich herausgestellt hat, eine genügende Flexibilität gibt, ohne einen Festigkeitsverlust zu bedeuten, wenn der Lenkmechanismus aus Polypropylen hergestellt ist. In dem gerade erwähnten Fall, bei dem eine verdrillende Deformation der Halsteile 9 nicht notwendig ist, können diese streifenförmxg sein, wobei die Ebene, in der sich die Streifen hauptsächlich erstrecken, im wesentlichen vertikal liegt.
Die in Fig. 5 und 6 der Zeichnungen dargestellte Spielzeug-Limusine entspricht im Grunde derjenigen, die bereits beschrieben worden ist, so daß Teile, die den in den Fig. 1-4 dargestellten Teilen gleich oder identisch sind, mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind, wie sie auch in jenen Figuren verwendet worden sind. Die Spielzeug-Limusine nach den Fig. 5 und 6 ist mit einer federnden Aufhängung versehen, wo-
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bei diese Aufhängung durch einen federnden Streifen 18 gebildet wird, der aus einem Kunststoff wie Polystyren, Polypropylen oder Polyäthylen hoher Dichte oder wahlweise aus Federstahl gebildet sein kann. Der Streifen 18 ist fest mit dem Chassisoder Basisteil 2 verbunden durch eine vordere Niete 19, die fest oben an einer Nabe 20 angeordnet ist und durch eine hintere Niete 21, die unmittelbar auf dem Chassis- oder Basisteil 2 angeordnet ist. Das hintere Ende des Streifensl8 stützt sich zentral gegen die Hinterachse 3 des Spielzeugautos und drückt diese Achse nach unten gegen das Chassis- oder Basisteil 2. Die einander abgewandten Enden der Achse 3 sind durch sich im wesentlichen vertikal erstreckende Schlitze (in den Fig. 5 und 6 nicht dargestellt) gesteckt, so daß sich die Achse in den Schlitzen nach oben bewegen kann, wenn ein nach unten gerichteter Druck ■ auf das Spielzeugauto gegen die Wirkung des federnden Streifens 18 ausgeübt wird.
Aus der Fig. 5 ist ersichtlich, daß das vordere'Ende des Streifens 18 eine gabelartige Form hat und es sei darauf hingewiesen, daß der ganze Streifen 18 in Fig. 5 so dargestellt ist, als sei er aus einem durchsichtigen Werkstoff hergestellt, um ein Verdecken der Teile zu vermeiden, die unter ihm angeordnet sind. Es sei vermerkt, daß in der Praxis der Streifen 18 normalerweise nicht durchsichtig sein wird. Bei dieser Ausführungsform sind
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die beiden Schwenkblöcke 5 getrennt voneinander vorzugsweise aus Spritzgußmetall gefertigt, wobei jeder Block 5 die entsprechenden Schwenkbolzen 6 und auch senkrechte Drehzapfen 22 einschließt, durch die das hintere Ende jedes Blockes drehbar mit dem entsprechenden Ende der Spurstange 10 verbunden ist. Wie am besten aus Fig. 6 ersichtlich, ist das obere Ende eines jeden Schwenkbolzens 6 durch ein entsprechendes Loch geführt, das in der Nähe des äußeren Endbereiches eines jeden Gabelzinkens am vorderen Ende des Streifens 18 gebildet ist. Darüberhinaus ist das untere Ende eines jeden Bolzens 6 durch ein im Chassis- oder Basisteil 2 gebildetes Loch gesteckt, während das oberste Stück des oberen Endes eines jeden Bolzens 6 gerade innerhalb der Mündung einer nach oben geschlossenen Bohrung liegt, die in einer Nabe 23 gebildet ist, die von einem nicht dargestellten Teil des Körpers des Spielzeugautos herabhängt. Wie bei der vorhergehenden Ausfuhruhgsform sind die Blöcke 5, die die Schwenkbolzen 6 einschließen, durch ein Glied in Form einer Spurstange 10 untereinaader verbunden, wobei die Spurstange 10 den fest mit dieser verbundenen federnden Streifenförmigen Teil 11 einschließt. Das Auge 13 am vorderen Ende des streifenförmigen Teiles 11 ist derart an der Befestigungsnabe 16 befestigt, daß es sich relativ zu dieser Nabe nicht drehen kann. Der Querriegel 12 entfällt bei dieser Ausführungsform.
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Die zusammenhängenden Teile 10 und 11 sind aus einem federnden Kunststoff hergestellt, der νοΓζμ§3ν7βχ3β Polypropylen ist und die federnde Ausbildung des Streifens 11 ist bei der Benutzung des Spielfahrzeuges bestrebt, die Achsschenkel 8 im wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung des Fahrzeuges zu halten, während er gleichzeitig das Lenken des Spielfahrzeuges in der vorher beschriebenen Art und Weise durch Aufbringen eines manuellen Druckes gestattet. In diesem Fall erlauben die Drehzapfen 22 die relative Bewegung zwischen der Spurstange 10 und den Schwenkblocken 5, ebenso als wenn für eine solche Bewegung die elastische Deformation von Halsteilen 9 vorgesehen ist. Wie aus Fig. 6 entnommen werden kann, nimmt der federnde Aufhängestrexfen 18 eine solche Stellung ein, daß sein vorderes gegabeltes Ende die beiden Schwenkblöcke 5 nach unten in Berührung mit dem Chassis- oder Basisteil 2 drückt. Jedoch bewegt ein nach unten gerichteter Druck auf das vordere Ende des Spielzeugautos die genannten Blöcke 5 entgegen dem federnden Widerstand des Streifens 18 nach oben, so daß die Schwenkbolzen in axialer Richtung nach oben verrückt werden und ihre oberen Enden in die in den Naben 23 gebildeten Bohrungen eintreten. Aus der Zeichnung kann entnommen werden, daß die vertikale Verrückung der Blöcke 5 nur bis zu einem Punkt erfolgen kann, bei dem die die Bolzen 6 umgebende Oberseite des Streifens 18 in Berührung mit den unteren Enden der Naben 23
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kommt und daß, wenn diese Stellung erreicht ist, die unteren Enden der Bolzen 6 nicht aus den Löchern in dem Chassis- oder Basisteil 2, durch die sie gesteckt sind, freigekommen sind. Bei einer Entfernung des nach unten gerichteten manuellen Drukkes auf das vordere Ende des Spielfahrzeuges bewegt die Federwirkung des Streifens 18 die verschiedenen Teile unverzüglich in die relativen Stellungen zueinander zurück, die sie einnehmen, wie in Fig. 6 dargestellt.
Die Ausführungsform wie sie in den Fig. 7 und 8 der Zeichnungen dargestellt ist, ist wiederum im Grunde den beiden Ausführungsformen gleich, die bereits beschrieben worden sind. Deshalb sind für die Kennzeichnung von Teilen, die bereits beschriebenen Teilen gleich oder ähnlich sind, die gleichen Bezugszeichen verwendet. Bei dieser Ausführungsform sind nur die Hinterräder h des Spielzeug-Krankenwagens federnd aufgehängt, und zwar durch die Einfügung eines kurzen federnden Streifens 18, dessen vorderes Ende an einer Verankerung 24 auf der Oberseite des Chassis- oder Basisteiles 2 des Spielfahrzeuges befestigt ist. Der Streifen 18 wirkt in der gleichen Weise wie schon in Verbindung mit der Hinterachse 3 und den Rädern 4, die in Fig. 5 der Zeichnungen dargestellt sind, beschrieben worden ist. Aus der Fig. 8 kann entnommen werden, daß die Spurstange 10 der federnde streifenförmige Teil 11 und der QuerriegZel 12 alle zusammen aus einem Kunststoff geformt sind, der vorzugsweise aber
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nicht notwendxgerweise Polypropylen ist. Jedoch sind die beiden Schwenkblöcke 5 wiederum getrennt ausgebildet und vorzugsweise aus Spritzgußmetall hergestellt. In der Draufsicht in Fig. 8 ist nur ein Schwenkblock 5 dargestellt und es ist ersichtlich» daß er aus einem Stück gefertigt entsprechende Schwenkbolzen 6 und entsprechende Drehzapfen 22 mit umfaßt, durch die er drehbar an einem Ende der Spurstange 10 während des Zusammenbaues des Spielfahrzeuges befestigt wird. Aus der Fig. 7 ist zu entnehmen, daß jeder der beiden Schwenkbolzen 6 und jeder Drehzapfen 22 symmetrische obere und untere Enden haben. Dies ermöglicht, daß nur ein Schwenkblock 5 gefertigt werden kann, der sowohl an der linken als auch der rechten Seite des Spielzeug-Krankenwagens verwendet werden kann, mit entweder der einen oder der anderen Seite nach oben. Dadurch werden auch Fehler, die anderenfalls bei dem Zusammenbau des Spielzeugautos auftreten könnten, vermieden.
Es liegt auf der Hand, daß der in Verbindung mit den Fig. 7 und 8 der Zeichnungen beschriebene Spielzeug-Krankenwagen, wenn er zusammengebaut ist, genau in der gleichen Art und Weise gelenkt wird, wie die beiden Spielzeugautos, die schon oben beschrieben worden sind. Die relative Bewegung zwischen der Spurstange 10 und den Schwenkblöcken 5 wird wiederum durch die Drehzapfen 22 zugelassen, genauso wie bei der Benutzung von elastisch verformbaren Hälsen 9. Bei der letztgenannten Aus-
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führungsform jedoch ist das vordere Ende des Spielzeuges nicht mit irgendeiner federnden Aufhängung versehen. Es sei darauf hingewiesen, daß bei allen drei beschriebenen Spielfahrzeugen kein Lenkgetriebe wie ein Steuerrad oder ein Steuerhebel, der wirksam mit dem Lenkmechanismus verbunden ist, vorgesehen ist und daß die Lenkung durch ein Kind oder eine andere Person allein durch manuelle Bewegung des Spielfahrzeuges nach links oder rechts bewirkt wird, so daß der Lenkmechanismus wie er beschrieben worden ist, wirksam wird, um das Spielfahrzeug in die gewünschte Richtung zu bewegen, solange der von Hand aufgebrachte Druck aufrechterhalten wird. Ein Lenkmechanismus der beschriebenen Art macht kleine Spielzeugfahrzeuge bereitwillig lenkbar und zwar auf eine einfache Art und Weise, die sich nicht wesentlich auf die Kosten ihrer Herstellung auswirkt.
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Claims (11)

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Ansprüche
Spiel- oder Modellfahrzeug mit einem Paar auf Achsschenkeln befestigten lenkbaren Rädern, wobei die Achsschenkel um
Schwenkbolzen verschiebbar sind, deren Achsen nicht jene der
Achsschenkel schneiden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbolzen (6) über ein Kunststoffglied (10) untereinander verbunden sind, das aus einem Stück mit einem federnden Teil (11) besteht, welcher bestrebt ist, die Achsschenkel (8) im wesentlichen in
einer senkrechten Richtung bezüglich der Längsachse des Fahrzeugs zu halten und welcher elastisch verformbar ist, um eine
Drehung der Achsschenkel (8) um die Schwenkbolzen (6) unter der manuellen Aufbringung eines Druckes auf das Spielfahrzeug zuzulassen.
2.) Spielfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffglied (10) mit dem federnden Teil (11) aus Polypropylen hergestellt ist.
3.) Spielfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbolzen (6) aus einem Stück mit die Achsschenkeln (8) tragenden Schwenkblöcken (5) hergestellt sind, wobei letztere fest an dem Kunststoffglied (10) über elastisch
verformbare, sowohl verdrill- als auch verbiegbare Hälse (9) angelenkt sind.
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4.) Spielfahrzeug nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hals (9) einen runden Querschnitt mit einem Durchmesser von etwa 0,51 mm hat.
5.) Spielfahrzeug nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Achsschenkel (8) mit dem entsprechenden Schwenkblock (5) aus einem Stück besteht.
6.) Spielfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbolzen (6) von entsprechenden Schwenkblöcken (5) getragen werden, wobei jeder Schwenkblock (5) drehbar über einen Drehzapfen (22) mit dem Kunststoffglied (10) verbunden ist.
7.) Spielfahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzapfen (22) aus einem Stück mit den entsprechenden Schwenkblöcken (5) bestehen.
8.) Spielfahrzeug nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Paar lenkbarer Räder (17) federnd aufgehängt ist.
9.) Spielfahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Aufhängung der Räder (17) durch einen federnden Streifen (18) bewirkt wird, der die Schwenkblöcke (5) normalerweise in axialer Richtung der Schwenkbolzen (6) nach unten gegen das Chassis- oder das Basisteil (2) des Spielfahrzeugs drückt.
η η λ η <■> η ι /-\
1603AU
10.) Spielfahrzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Streifen (18) an dem Chassis- oder Basisteil (2) des Fahrzeugs befestigt ist und gleichzeitig als federnde Aufhängung für weitere, von den lenkbaren Rädern (17) in einem Abstand angeordnete Fahrzeugräder (4) dient..
11.) Spielfahrzeug nach mindestens einem der vorhergehenden
ge
Ansprüche, dadurch/kennzeichnet, daß das Glied (10) die Form einer sich quer zum Fahrzeug erstreckenden Spurstange hat und das aus einem Stück mit diesem bestehende federnde Teil (11) die Form eines Streifens hat, dessen Ebene im wesentlichen senkrecht angeordnet ist und der sich im Fahrzeug vom Mittelpunkt der Spurstange (10) aus nach vorn zu einer relativ zum Fahrzeug festen Verankerung (16) erstreckt.
DeiixPAtentanwalt
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DE19661603414 1965-10-06 1966-10-06 Spiel- oder Modellfahrzeug mit lenkbaren Raedern Pending DE1603414A1 (de)

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