DE486217C - Kuehlvorrichtung fuer den Wasserbehaelter eines Trinkbrunnens - Google Patents

Kuehlvorrichtung fuer den Wasserbehaelter eines Trinkbrunnens

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DE486217C
DE486217C DEA52758D DEA0052758D DE486217C DE 486217 C DE486217 C DE 486217C DE A52758 D DEA52758 D DE A52758D DE A0052758 D DEA0052758 D DE A0052758D DE 486217 C DE486217 C DE 486217C
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water tank
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drinking fountain
container
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DEA52758D
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BBC Brown Boveri France SA
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03BINSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
    • E03B9/00Methods or installations for drawing-off water
    • E03B9/02Hydrants; Arrangements of valves therein; Keys for hydrants
    • E03B9/20Pillar fountains or like apparatus for dispensing drinking water

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Devices That Are Associated With Refrigeration Equipment (AREA)
  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)

Description

  • Kühlvorrichtung für den Wasserbehälter eines Trinkbrunnens Bei der Trinkwasserversorgung in den Fabriken kommt es wesentlich darauf an,, daß die Arbeiter Gelegenheit haben, ein, stets frisches und kühles Wasser von möglichst gleichmäf@ger Temperatur trinken zu können. Es sühd zwar Trinkwasservernorgungen bekannt, bei denen in dien Mantel des Wasserbehälters eire Eisfüllung eingebracht werden kann. Hierbei ist es jedoch nicht melich" dauernd: eine solche Temperatur des Trinkwassers aufrechtzuerhalten, wie sie für den menschlichen Genuß geeignet ist. Die Erfindung bezweckt, eine Kühlvorrichtung zu schaffen:, die diese Mängel nicht hat. Sie besteht darirn, daß in dem Wasserbehälter eines Trinkbrunnens ein von. einem Motor angetriebener umlaufender Verdampfer und ein diesen, teilweise umgebender Auffänger für dtiie abspritzenden:, mit d ex Luft oder Kohlensäure des Behälters vermengtem; Wasserteilchen angeordnet sind. Hierdurch erhält man ein gekühltes und zugleich wohlschmeckendes, mit Luft angereichertes oder kohlensäurehaltiges Trinkwasser, dessen Temperatur erfindungsgemäß durch einen oder mehre im den Wasserbehälter eingebaute, an sich bekannte Thermostaten geregelt werden kann.. Eine besondere Steigleitung vom Springbrunnen zum Behälter zurück sorgt für einen ständigen Kreislauf des Trinkwassers, um ein Abstehen desselben zu verhindern.
  • Die gesamte Kühlanlage kann. beliebig irgendwo an der Decke angebracht werden., wodurch an Bodenplatz gewonnen wird, was namentlich ixt Fabriken, wichtig ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • a ist der ständig Kohlensäure- oder Frischluftzufuhr erhaltende Trkikwassexbehälter, b der Auffänger" welcher den Verdampfer c eines Kühlautomaten @umgibt; d ist ein Thermostat, e ein; Schalter für den Antriebsmotor/ des Verdampfeus; g und -h bedeuten däb Kreislaufleitungen vom Behälter bzw. von dein. Auffänger zum Springbrunnen L und zurück. D,er Springbrunnen wird- durch einen Hahn; k im: an sich bekannter Weise selbsttätig verschlossen. Der 'Zufl:uß des Trinkwassers, z. B. aus dem Ortsnetz, in dien Behälter a wird ebenfalls in; an sich bekannter Weise durch ein Schwimmerventill geregelt.
  • Die Wirkungsweise der Trinkwasserkühlanlage ist folgende: Das Trinkwasser i, dem Behältera wird mittels des Kühlautomaten bzw. seines Verdampfers c durch Vermittlung des Thermostaten d auf einer bestimmten Temperatur gehalten. Von dem Aufsauger b aus, in welchen beim Lauf des Verdämpfers c das hierbei mit Kohlensäure bzw. Frischlnft angereicherte Wasser geschleudert wird, führt eine Rohrleitung g zu dem Trinkbrunnen i?. Beim Trinken drückt man. den Hahn; k zurück. In Form eines kleinen Springbrunnens fließt dann das Trinkwasser unter geringem Druck heraus, so daß der Trinkende sich nicht verschlucken kann. Sobald man dem. Hahn k losläßt, schließt er sich von selbst wieder. In der Leitung g wird also 'unmner ein genügender Druck vorhanden sein eptsprechend der Aufstellungshöhe des - Behälters a über dem Fußboden.
  • Wenn nun längere Zeit nicht getrunken wird, so würde das Wasser in dem. Trinkbrunnen abstehen und auch wesentlich kälter werden als das Wasser in denn oberen Behälter, weil bei dieser Anordnung der kälteste Teil des Wassers immer nach unten sinkt. Um dies zu verhüten; ist noch eine zweite Rohrleitung h angebracht, die unmittelbar mit -dem Behälter a in Verbindung steht. Dadurch wird ermöglicht, daß beim Lauf des Kühlautomaten das Wasser in den Rohr-Leitungen und in dem Trinkbrunnen fortgesetzt erneuert wird. Eine Stagnation des Wassers wird also fast vollständig vermieden. Sie kann nur während des Stillstandes der Einrichtung zwischen zwei Arbeitspausen eintreten. Da aber mit Sicherheit, auch wenn nicht getrunken: wird, der Automat nach einer gewissen Zeit, spätestens aber nach etwa 3 Stunden wieder einschaltet, wird das Wasser in den Rohrleitungen und in dem Trinkbrunnen nie älter als etwa 3 Stunden. Dies bee,inträchti"-, t aber den Geschmack des Wassers nicht, besonders deswegen nicht, weil beim Lauf des Verdampfers fortgestetzt neue Luft bzw. Kohlensäure in das Wasser gepumpt wird, was wesentlich zur Frischhaltung beiträgt. Das Trinkwasser kann also nie zu kalt und nie, zu warm werden, da der Kühlautomat immer selbsttätig in. Gang gesetzt wwrd. Beim Stillstand der Maschine fließt das Trinkwassen# dem Brunnen! :unmittelbar durch die Rohrleitung h zu, so daß die Temperatur in diesem Fall am Brunnen nicht höher ist als im Behälter a. Als Kühlautomat kann beispielsweise die umlaufende IU#einkäl@emaschine System Audiffren-Singrün vorteilhaft verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCFIE: i. Kühlvorrichtung für den Wasserbehälter eines Trinkbrunnens, gekennze@chnet durch einen in denn. Wasserbehälter (a) angeordneten, durch einen. Motor (f) angletriebenen, _ umlaufenden Verdampfer (c) und einen: diesen teilweise umgebenden Auffänger (b) für die abspritzenden, mit der Luft oder Kohlensäure des. Behälters vermengten Wasserteilchen. z. Kühlvorrichtung nach dem Anspruch i, gekennzeichnet durch einen oder mehrere in den Wasserbehälter (a) eingebaute Thermostaten (d). 3. Kühlvorrichtuxig nach den Ansprüchen i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die an den- Auffänger (b) auschließende Entnahmeleitung (g) von dem Trinkbrunnen (i) aus als. Steigleitung' (h) in den Behälter (a) zurückgeführt ist.
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