DE48618C - Neuerung an Liniitmaschinen - Google Patents
Neuerung an LiniitmaschinenInfo
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Description
KAISERLICHES
KLASSE IS: Druckerei.
Die vorliegende Erfindung betrifft Vervollkommnungen an Papierliniirmaschinen. Auf
den beiliegenden Zeichnungen stellen dar:
Fig. ι eine Seitenansicht der ganzen Maschine, bei welcher während eines Durchganges
beide Seiten des Papieres auf zwei über einander liegenden Walzen liniirt werden;
Fig. 2 einen Längsschnitt;
Fig. 3 eine Einzeldarstellung der neuen Farbevertheilungsvorrichtung;
Fig. 4 eine Einzelzeichnung des Antriebes und der Anordnung der Gabelstutzen, welche
die Liniirwalzen aufnehmen, und zwar die linke Seite der Trommel;
Fig. 5 die Ausrückvorrichtung desselben Apparates auf der rechten Seite der Trommel;
Fig. 6 eine Einzelheit des Regulirungsmechanismus für die zweckentsprechende Höhe des
Tisches;
Fig. 7 giebt eine Abänderung der, in Fig. 1
dargestellten Maschine, welche auf nur einer Walze nur eine Seite des durchgehenden
Blattes liniirt;
Fig. 8 einen Längsschnitt der in Fig. 7 dargestellten Abänderung;
Fig. g ist eine Einzeldarstellung der Antriebsvorrichtung der Liniirorgane;
Fig. 10 zeigt die Trommel im Schnitt mit der Verzahnung nebst den Daumen, welche die
selbstthätige Ausrückung der Liniirwalzen bewirken;
Fig. 11 die Bewegungseinrichtung der Vorrichtung
zum Hineinführen des Papieres unter die Liniirwalzen.
Die hauptsächlichsten Theile der Maschine sind folgende:
ι. der bewegliche Tisch, auf welchen der
zu liniirende Papierstofs gelegt wird, dessen einzelne , Blätter von dem Vorstofsmechanismus
zwischen die Walzen geschoben werden, während der Tisch nach Mafsgabe der abgehobenen
Papierblätter sich selbsttätig höher bezw. tiefer einstellt. Der Mechanismus für letztere
Arbeit ist neu und von gröfster Wichtigkeit für die exacte Arbeit des Vorstofsens und
demnach für die der ganzen Maschine;
2. die Zugwalzen und die Liniirorgane mit den dazugehörigen Färbemechanismen und der
Ausrück- und Abhebevorrichtung für erstere;
3: der Tisch zur Aufnahme des liniirten Papieres,
• Alle diese Theile sind auf dem Gestell A montirt.
Der bewegliche Tisch B, auf welchen der zu liniirende Stofs Papier gelegt wird, ruht auf
zwei mit Verzahnung versehenen Stützen Bl,
welche in Führungen gleiten, mit einem Zahnrad C in Eingriff stehen und von dem Getriebe C' vermittelst des Sperrrades D und der
Klinke D : von dem Daumen E aus bewegt
werden. Da nun der Daumen E ohne Unterbrechung die Klinke D' in Bewegung setzt
und damit den Tisch fortwährend hebt, dieser jedoch, um den Vorstofsmechanismus richtig
in Wirkung treten zu lassen, in bestimmter Höhe gehalten werden mufs, so ist eine Vorrichtung angeordnet, welche die Klinke D1
selbsttätig aufser Eingriff mit dem Sperrrad· D
bringt, sobald die obere Fläche des Papieres sich in richtiger Höhe befindet, und umgekehrt
die Klinke wieder in D einfallen läfst, sobald es nöfhig ist, den Tisch höher zu heben.
Diese Vorrichtung ist nun in folgender Weise ausgeführt. Eine Stange F, die an ihrem den
Walzen zugekehrten Ende eine Rolle trägt, ist in einer Nufs G geführt und durch einen
Arm G' mit G" verbunden. Vermittelst eines Gewichtes F", welches auf der Stange F verschiebbar
angeordnet ist, kann man den Druck der Rolle auf den Papierstofs beliebig verändern.
Der Hebel G1 ist- durch eine Stange H mit
einem Winkelhebel / verbunden, der auf der Achse des Sperrrades D lose gelagert ist und
am Ende mit einem Metallschuh J versehen ist (s. Fig. 6), welcher um den Mittelpunkt des
Rades D kreisförmig gebogen ist; diese Platte greift um den Zahnkranz des Rades.
Die Wirkungsweise der Regulirvorrichtung ist die folgende:
Die Rolle der Stange F liegt auf - dem Papierstofs; sobald nun das Getriebe den
Tisch B höher, als nöthig, hebt, hebt sich auch die Rolle, der Hebel GJ schwingt um seinen
Aufhängepunkt, treibt dadurch die Stange H vorwärts, die infolge dessen den Winkelhebel
bewegt, den Metallschuh zwischen Rad und Klinke bringt und damit eine Weiterbewegung
des Tisches hemmt; ist durch das Abnehmen einzelnen Blätter von dem Papierstofs die
obere Fläche desselben wieder niedriger gekommen, so erfolgt das Spiel der einzelnen
Elemente in entgegengesetzter Richtung, wodurch der Tisch wieder durch die Bewegung
des Daumens E gehoben werden kann.
Die Vorstofsvorrichtung ist in gewöhnlicher Weise ausgeführt. ,Zwei Stangen K sind auf
dem Tisch B mit Flantschen vermittelst Flügelmutterschrauben angeschlossen und tragen jeder
ein Coulissenstück K1, welches mit einer Spitze versehen ist und einen Druck auf dfe Kante
des Papierstofses ausübt, um in bekannter Weise das Vorstofsen nur eines Blattes zu gestatten.
Die eigentliche Vorstofsvorrichtung wird durch eine Stange L gebildet, die in zwei
Arme endigt, von denen jeder mit Kautschukreibflächen versehen ist und seine Hin- und
Herbewegung von dem auf O festgekeilten Excenter M vermittelst der Stange Mx und der Hebelarme
M' und M" erhält. Der Hebelarm M" ist scharnierartig an ein Coulissenstück angeschlossen
, welches auf der Stange, durch eine Stellschraube befestigt werden kann. Damit
bei der Rückwärtsbewegung der Stange L kein Druck auf das Papier ausgeübt wird, ist ein
zweites Excenter auf die Welle O gekeilt, welches vermittelst der Hebel N und N1 die
Stange L hebt. Endlich dient ein Daumen P dazu, das Ausrücken der selbstthätigen Zuführungsvorrichtung
zu bewirken (Fig. i).
Was nun die Liniirorgane betrifft, so bestehen dieselben im wesentlichen aus den Zugwalzen
Q R, um welche Schnurleitungen ohne Ende S gelegt werden, welche die~ Blätter
gegen die Walzen pressen, und aus den Liniirwalzen, die aus auf Walzen T befestigten
Scheiben bestehen und derartig um die Zugwalzen angeordnet sind, dafs ein Liniiren auf
beiden Seiten der Papierblätter erfolgt. Erwähnte Walzen T werden durch Reibung bei
der Berührung mit den Walzen U, die ihrerseits in einen Farbstoff behälter tauchen, Fig. 3,
4 und 5, angetrieben. Lösch walzen T vervollständigen die Gesammtanordnüng. Zum
Antrieb der Farbwalzen ist auf dem. linksseitigen Ende jeder der Trommeln Q und R
ein Zahnkranz X vorgesehen, mit welchem die Zahnräder U1 in Eingriff stehen, die ihre von
der Trommel hergeleitete Bewegung auf Zahnräder U" übertragen, die auf der Achse der
Farbwalze befestigt sind. Bei der Farbvorrichtung ist nun die Vertheilung der Farbe
auf die Walzen U neu und eigenartig; dieselbe wird in folgender Weise erreicht. Auf den
Rand des Farbstoff behälter? ist ein Bock Y1 gesetzt (Fig. 3), an dessen oberer Fläche eine
Platte durch eine Schraube Z befestigt wird und vermöge eines Schlitzes Y" verschoben
werden kann.
Gegen einen Absatz Z1 legen sich die
Enden zweier Plättchen, zwischen welchen die Streichvorrichtung Y, aus doppelten Flanellstückchen
oder sonstigem Material bestehend, geprefst wird und vermöge des Schlitzes Y"
mehr oder weniger gegen die Oberfläche vergeschoben werden kann, wodurch die auf die
Oberfläche der Walze gelangende Farbe geregelt wird.
Die am tiefsten gelegene der auf der obersten WTalze R wirkenden Liniirrollen ist von derselben
Länge wie die anderen, um dieselben ohne Unterschied in Verbindung mit jeder der
Farbwalzen U gebrauchen zu können. Zur Ermöglichung dieser Versetzung ist eine Einrichtung
vorgesehen, welche selbstthätig das Abheben von der Walze besorgt und die Bewegung
unterbricht, wodurch das Entfernen der Walze aus dem zugehörigen Lager ermöglicht
wird. Für diesen Zweck ist ein Hebel α auf dem Zapfen d eines Hebels dl befestigt,
.'welch ersterer d in dem Lagerbock e verschiebbar
gelagert ist. Am unteren Ende von a ist eine Rolle b vorgesehen, welche sich gegen
ein auf O gekeiltes Excenter c legt und bei dessen Drehung eine hin- und herschwingende
Bewegung erhält. Diese wird durch d', d" und d"' auf den Zapfen der Gabel V übertragen,
wodurch die erwähnte Bewegung der Walze T von und zur Walze R bewirkt wird.
Die bei ihrem Durchgang durch die Walzen liniirten Papierblätter werden von den endlosen
Bändern S nach dem Tisch f befördert, durch welchen sie abgelegt werden. Die bis
dahin beschriebene Maschine war mit zwei.
Zugwalzen Q und R versehen, durch welche Anordnung das Liniiren beider Seiten ermöglicht
wird. Es ist wohl klar, dafs durch die Anordnung nur einer Walze das Liniiren des
Papieres auf nur einer Seite ausgeführt wird; für diesen Fall genügt also eine Walze, wie
dies z. B. durch Fig. 7 dargestellt wird.
Im Falle, dafs eine Liniirung des Papieres nach beiden Richtungen ausgeführt werden
soll, kann dieses entweder dadurch geschehen, dafs man dasselbe durch eine Maschine
durchführt, durch dieselbe das Liniiren in einer Richtung bewirken läfst und darauf
dasselbe Blatt beim Durchziehen durch eine zweite Maschine in anderer Richtung fertigstellt;
oder man kann auch, zwei Maschinen derartig verbinden, dafs bei einem ununterbrochenen Durchgang die vollständige Liniirung
nach ^beiden Richtungen und Seiten erfolgt. Für diesen Zweck ist die zweite Maschine etwa
in gleicher Linie mit der ersteren aufgestellt und der horizontal liegende. Tisch f mit einer
solchen Vorrichtung versehen, um das jedesmal von der ersten Maschine abgelegte. Blatt um
einen Viertelkreis zu drehen; hierzu sind zwei konische -Rollen in die Tischplatte f einge-'
lassen, von denen eine beliebige Erzeugende gerade in der Oberfläche des Tisches liegt.
An den erwähnten Rollen entsprechender Stelle über dem Tisch sind zwei entsprechende
Rollen in solcher Weise angebracht, dafs dieselben beliebig gehoben und gesenkt werden
können. Ist nun ein Blatt Papier von der ersten Maschine auf den Tisch abgelegt, so
werden die oberen konischen Rollen niedergelassen und angetrieben, wodurch das Papierblatt
eine Viertelkreisbewegung machen wird. In dieser Stellung kann es in gewöhnlicher
Weise in die zweite Maschine gebracht und fertiggestellt werden.
Bei der in Fig. 7 bis 11 dargestellten Maschine haben die vorher angewendeten Buchstaben
dieselbe Bedeutung und ist dieselbe im allgemeinen in derselben Weise ausgerüstet, wie
die durch die Fig. 1 und 2 und vorhergehende Beschreibung erläuterte Anordnung; doch sind
einige Neuerungen in Bezug auf die Zuführung des Papieres zu den Walzen, wie auf die
selbstthätige Unterbrechung der Arbeit der Liniirwalzen hinzugekommen, die durch das
Nachfolgende erläutert werden sollen.
An den in früher beschriebener Weise beweglichen Tisch B ist eine Tischplatte g, zur
Hälfte aus Holz, zur Hälfte aus Eisen bestehend, angeschlossen, mit dessen Oberfläche
' die Oberfläche des Papierstofses übereinstimmen mufs. An den Seitenflächen des Tisches sind
zwei Böcke h befestigt, die die Leiste h1
tragen, welche von einer Seite der Maschine zur anderen reicht. . An dieser sind in bestimmter
Entfernung von einander befindliche Federn h2 angeschlossen, die den Zweck
haben, die Papierblätter auf die Platte g niederzuhalten.
Eine Walze i reicht mit ihrem Umfang durch eine Aussparung des Tisches g derartig,
dafs die betreffende Erzeugende genau in der oberen Fläche der. Tischplatte g liegt. Ihre
Bewegung erhält diese Walze durch ein Zahngetriebe il i1 z1. Oberhalb des Tisches sind
einzelne Walzen j vorgesehen, die gehoben und gesenkt werden können und in gesenktem
Zustande zwischen den Federn h2 mit der unteren Walze in Berührung kommen und
von letzterer mitgenommen werden. Die ersteren sind lose auf eine Achse des Hebels k
aufgesteckt, der seinerseits auf einer Achse k1
befestigt ist; mit dieser ist ein Hebel / fest verbunden und gleitet mit einer Rolle in dem
Schlitz einer Stange m, die ihre Bewegung durch eine Kurbel m l erhält. Die Kurbel m1
ist auf der Maschinenwelle O, von der die Bewegung auch der übrigen Theile hergeleitet
wird, aufgekeilt, damit die Rollen j gesenkt werden, sobald sich ein Papierblatt zwischen
denselben und der Walze i befindet.
Um die einzelnen Blätter in genauer richtiger Weise auf die Walze Q zu führen, ist am
äufseren Ende des Tisches g eine Leiste vorgesehen, welche auf einem auf der Welle n'"
befestigten Winkelhebel η J befestigt ist und
vermittelst eines auf die Welle O gekeilten Excenters η"", gegen welches sich der auf«'" befestigte
Hebel mit einer entsprechenden Rolle n" legt, auf- und niederbewegt wird und derart
den Zugang zu den Zugwalzen für die Papierblätter freigiebt oder denselben hemmt. Die
Richtigkeit der Bewegung hängt von dem Excenter und der Art und Weise der Befestigung
desselben auf der Welle O ab.
Das Vorstofsen der einzelnen Papierblätter geschieht nun in folgender Weise. Das zu
oberst gelegene Blatt wird durch die Vorstofsyorrichtung bis kurz vor die Leiste vorgeschoben,
worauf der Vorstofsmecham'smus zurückgeht und das nächstfolgende Blatt vorschiebt
, wobei das zuerst vorgeschobene darüberliegende Blatt mitgenommen wird, sich
mit seiner vorderen Kante gegen die Leiste legt und dadurch in richtiger Weise z. B. genau
in seine Längenrichtung gelegt wird. Nachdem die Leiste sich gesenkt hat, wird die
Rolle j gegen die Rolle i geprefst und das Papierblatt durch diese gegen die Walze Q.
vorgeschoben, von dieser aufgenommen und durch in entsprechender Weise darüber geführte
Bänder S darauf festgehalten.
Das Liniiren geschieht auch hier wieder in schon vorher beschriebener Weise durch
Walzen T, denen von der Farbwalze U der Farbstoff zugeführt wird.
Den Antrieb erhalten dieselben ebenfalls durch ein schon früher beschriebenes Zahnradgetriebe.
Durch die Daumen W können die Walzen T jederzeit von der Walze Q abgehoben
werden, um die freien Stellen im Papier zu erhalten (Fig. 9).
Um diese Wirkung selbsttätig an bestimmten Stellen hervorrufen zu können, ist
folgende Einrichtung getroffen. In zwei verschieden tiefen Aussparungen des Walzenmantels
sind ringförmige, über die Walzenoberfläche hervorragende Platten ρ (s. Fig. 9
und 10) eingelassen und durch Schraubenp^1
befestigt, auf deren Oberfläche die zum Liniiren bestimmten Walzen rollen. An bestimmten
Stellen dieser Platten ρ sind Aussparungen vorgesehen. Liegen die Walzen T in diesen
Aussparungen, so legt sich die Kante der zum Liniiren bestimmten, in die Walzen T eingelassenen
Platten auf das Papier und ein Liniiren desselben erfolgt. Liegen die Walzen T auf
den Oberflächen der Platten P, so erfolgt keine Liniirung. Es wird hieraus also klar,
dafs durch zweckmäfsige Eintheilung der Vertiefungen auf den letzteren jede beliebige
Unterbrechung in der Liniirung erreicht werden kann.
Um die Lagerung der Walzen T für diese Art der Bewegung geeignet zu machen, können
die Lagerböcke nicht mehr gabelförmig, sondern müssen nach allen Seiten geschlossen sein;
zu diesem Zwecke ist ein Deckel V1 vorgesehen , Fig. 9, der durch einen excentrischen
Riegel V" geschlossen werden kann.
Durch Schraube t und Schlitz r kann die Länge des Lagerbockes und damit die richtige
Auflagerung der Walzen T auf die Walze Q geregelt werden. Löschwalzen vervollständigen
auch hier wieder das ganze System.
Eine Transmission u überträgt die Bewegung der Maschinenwelle auf die Bänder S, die die
Papierblätter zum Tisch f befördern.
Claims (2)
1. An Liniirmaschinen die selbstthätige Regulirung der durch Zahrigetriebe B1 C C1
und diese antreibende Sperrungsgetriebe D D1 verursachten Bewegung des Tisches,, auf
welchem der zu liniirende Papierstofs sich befindet, in der Weise, dafs ein auf. der
Oberfläche des letzteren mit einer Rolle aufruhender Hebel F, der durch Hebel G
und H mit einem Winkelhebel / in Verbindung steht, einen den Zahnkranz des Sperrrades
umgebenden Schuh / bei zu hoher Lage des Tisches zwischen Sperrrad und
Sperrklinke bringt und damit ein durch die Schwere des Tisches bedingtes Niedersinken
bewirkt, während die Unterbrechung des Sperrungsgetriebes bei richtiger Lage des
• Tisches wieder aufgehoben wird.
2. In Verbindung mit der unter 1. angegebenen Einrichtung und der Hauptsache
nur bei Maschinen mit einer Trommel (Q in Fig. 7 bis 11) anwendbar die Vorrichtung
zum genau rechtwinkligen Einstellen der Papierblätter und Einführen derselben unter die Walze Q, bestehend
aus einem Tische g, dessen Oberfläche genau mit der des Papierstofses in einer
Höhe liegt und gegen dessen eine Kante die Leiste η anschlägt, die an einem in ή"
gelagerten Winkelhebel n' befestigt ist und durch eine auf den nach unten gerichteten
Arm des Winkelhebels wirkende Curven-· scheibe n"" gehoben und gesenkt wird,
wobei letztere, wenn gehoben, die vorgeschobenen Papierblätter aufhält und dieselben
zwingt, sich rechtwinklig einzustellen, während bei gesenkter Leiste die
Walze j gegen die durch den Tisch g ragende, durch Zahngetriebe i' bewegte
Walze i mittelst Hebel Z,. Lenkstange m und Kurbel m1 gesenkt wird, von ersterer mitgenommen
und dadurch das dazwischenliegende Papierblatt vorwärts bewegt wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
ID=323594
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Country Status (1)
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DE (1) | DE48618C (de) |
-
0
- DE DENDAT48618D patent/DE48618C/de not_active Expired - Lifetime
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