DE485695C - Schuettelrutsche - Google Patents

Schuettelrutsche

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DE485695C
DE485695C DEN27634D DEN0027634D DE485695C DE 485695 C DE485695 C DE 485695C DE N27634 D DEN27634 D DE N27634D DE N0027634 D DEN0027634 D DE N0027634D DE 485695 C DE485695 C DE 485695C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/03Vibrating conveyors
    • B65G2812/0324Frames
    • B65G2812/0336Frames movable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigging Conveyors (AREA)

Description

  • Schüttelrutsche Die Erfindung betrifft Verbesserungen einer Schüttelrutsche, insbesondere einer solchen für Bergwerke.
  • Der Zweck der Erfindung ist, eine Schüttelrutsche zu schaffen, die das Arbeiten in Bergwerken wesentlich erleichtern soll und zu diesem Zwecke so ausgebildet ist, daß sie in ihrer Gesamtheit während der Förderung, d. h. während der Schüttelbewegung, gegen das zu fördernde Gut selbsttätig vorgerückt und zur gegebenenZeit auch wieder als Ganzes zurückgenommen werden kann. Für Förderungsarbeiten, insbesondere in Kohlenbergwerken, ist damit eine wesentliche Erleichterung geschaffen, und zwar insofern, als- die zu fördernden Berge nicht mehr durch besondere Hilfskräfte auf die Schüttelrutsche geschippt zu werden brauchen, sondern letztere sich mit ihrem selbsttätigen Vorschub in Richtung gegen die zu fördernden Berge vollständig selbst belädt. Schüttelrutschen, die sich selbsttätig zu beladen vermögen, sind zwar bereits bekannt, jedoch ist bei den bekannten Einrichtungen die Schüttelrinne in der Längsrichtung gegenüber den zu verladenden Bergen aus- und einziehbar ausgebildet, und derartige Schüttelrutschen sind daher besonders für Bergwerke bei dem hier nur beschränkt zur Verfügung stehenden Raum nicht verwendbar. Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die eigentlichen Schüttelbewegungen und die Vor- und Rückwärtsbewegungen der gesamten Schüttelrutsche gegenüber den zu fördernden Kohlenbergen von einer gemeinsamen Kraftquelle bewirkt werden, die einen Teil der Schüttelrutsche bildet oder an derselben irgendwie befestigt ist und an den Vor- und Rückwärtsbewegungen gegenüber den zu fördernden Bergen, d. h. an den zur Richtung der Schüttelbewegung der Schüttelrinne rechtwinklig erfolgenden Bewegungen der ganzen Schüttelrutsche, mit teilnimmt.
  • Ein noch anderes Kennzeichen besteht schließlich darin, daß jeweils da, wo zwei Abschnitte der Schüttelrinne gegeneinandergestoßen sind, besondere Laufräder vorgesehen und diese in zwei Hälften geteilt sind, von denen die eine dem einen Abschnitt der Schüttelrinne und die zweite dem anderen Abschnitt der Schüttelrinne zugeordnet ist. Beim Zusammensetzen der einzelnen Abschnitte der Schüttelrinne werden die mit Kupplungsklauen versehenen Teile der erwähnten Räder in festen Eingriff miteinander gebracht, so daß überall da, wo zwei Abschnitte zusammengestoßen sind, ein Laufrad vorgesehen ist und so alle Laufräder, soweit solche entsprechend der Zahl der gegeneinandergestoßenen Schüttelrutschenabschnitte vorhanden sind, unter dem Antrieb von der schon einmal erwähnten Kraftquelle und unter der gegenüber dem Boden vorhandenen Reibung die Gewähr geben, daß die Schüttelrinne in ganzer Ausdehnung gleichmäßig in die zu fördernden Berge hineingefahren wird und nicht mit ihrem äußersten Ende gegenüber dem inneren nächst der Kraftquelle oder Antriebsmaschine gelegenen Ende zurückbleibt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Schüttelrutsche von oben gesehen.
  • Abb. 2 zeigt dieselbe Schüttelrutsche von der Seite gesehen.
  • Abb. 3 zeigt einen Querschnitt der Schüttelrinne.
  • Mit Bezug auf Abb. i ist angenommen, daß sich eine Kohlenabbaustrecke A von einer Hauptförderstrecke B aus quer nach beiden Seiten erstreckt und in der Hauptstrecke B eine sogenannte Streckenförderung C irgendeiner bekannten Art vorhanden ist. Die Schüttelrutsche gemäß dieser Erfindung, mittels welcher die in der Kohlenabbaustrecke A gewonnenen Berge der Streckenförderung C zugeführt werden sollen, besteht im wesentlichen aus einer Antriebsmaschine i, einem Hauptrahmen 2, auf den die eben erwähnte Antriebsmaschine aufgesetzt ist, und aus zwei sich vom Hauptrahmen aus seitwärts nach rechts und links erstreckenden Schüttelrinnen 4, die hier auf besonderen Rahmen 3 angeordnet sind. Die Antriebsmaschine ist im vorliegenden Falle eine Druckluftmaschine und arbeitet mit einer Kolbenstange 5 auf zwei Winkelhebel 6, die am Hauptrahmen 2 auf Drehzapfen 7 gelagert sowie mit den dazugehörigen in hin und her gehende Bewegung zu setzenden Schüttelrinnen 4 verbunden sind. Gegenüber dem Boden sind die Seitenrahmen 3 mit Laufrädern 8 und nach vorn gerichteten Schuhen g abgestützt (s. hierzu insbesondere Abb. 3). Die Laufräder 8 sitzen auf Wellen io, die an ihren inneren Enden durch Zahnräder mit einer im Hauptgestell 2 lagernden Triebwelle ii gekuppelt sind. Mit jedem Vor- oder Rückgang der Kolbenstange 5 wird die Triebwelle ii Schritt um Schritt gedreht, und zwar vermittels einer mit der Kolbenstange 5 gemeinsam bewegten Klinke 12 und einem Schaltrad 13, mit dem die eben erwähnte Klinke 12 in Eingriff steht. Das Schaltrad 13 ist selbstverständlich auf der Triebwelle ii fest angeordnet. Um gegebenenfalls den selbsttätigen Antrieb von der Triebwelle ii abschalten und die ganze Schüttelrutsche in der Längsrichtung der Streckenförderung C, d. h. gegen die aus der Abbaustrecke A zu fördernden Berge schnell vor- oder umgekehrt schnell zurückfahren zu können, ist an geeigneter Stelle noch eine zweite von Hand bewegliche Klinke 14 vorgesehen. Beim Arbeiten mit dieser Klinke 14 wird natürlich die Klinke i2 aus dem Schaltrad 13 ausgehoben. Umgekehrt, d. h. beim Arbeiten mit der Klinke i2, ist die handgesteuerte Schaltklinke 14 auszuheben.
  • Die Schüttelrinnen 4 sind aus im Querschnitt ungefähr L-förmigen Abschnitten zusammengesetzt und liegen mit der Vorderkante einfach auf dem Boden auf, während sie an der hinteren Kante auf Kugeln 15 gelagert sind. Die Kugeln sind hierzu in eine besondere Kugelspur der Seitenrahmen 3 eingelegt.
  • Die Seitenrahmen 3 sind ebenfalls aus mehreren Abschnitten zusammengesetzt. Der Zusammenschluß ist hier mit Hilfe von Winkeleisen 2,1 geschehen. Jeder einzelne Abschnitt der Seitenrahmen 3 enthält eine Welle io, die an den Enden des betreffenden Abschnittes in Lagern 22 läuft. Jedes Wellenende trägt eine Hälfte eines Laufrades 8, und die Hälften der einzelnen Laufräder 8 sind mit Kupplungsklauen versehen und greifen, wenn zwei Abschnitte eines Seitenrahmens 3 zusammengestoßen werden, vollständig fest ineinander.
  • Ist in der Abbaustrecke A bei genügend weit zurückgenommener Schüttelrutsche Kohle in irgendwelchen Mengen losgehauen und sollen jetzt die so gewonnenen Berge durch die Schüttelrutsche der Hauptstreckenförderung C zugeführt werden, so wird mit dem Beginn der Inbetriebsetzung der Maschine i die ganze Schüttelrutsche auf den Rädern 8 allmählich in die zu fördernden: Berge hineingefahren, wobei gleichzeitig das Gut sich auf die eigens zu diesem Zweck im Querschnitt L-förmig gehaltenen Schüttelrinnen 4 aufschiebt und von letzteren dann infolge der Schüttelbewegung in an sich bekannter Weise bis zu der Hauptstreckenförderung C gefördert wird. Allerdings gelangt die Kohle nicht unmittelbar auf die Hauptstreckenförderung C, sondern zunächst auf eine Rutsche 23, die mit der Streckenförderung C so verbunden ist, daß die Schüttelrutsche in ihrer Gesamtheit gegenüber der Abbaustrecke A, also rechtwinklig zur Schüttelbewegung der Schüttelrinnen 4 vor- und zurückgefahren werden kann, ohne den Zusammenhang zwischen C und 23 zu verlieren.
  • Nach obigen Ausführungen ist es wohl selbstverständlich, daß das Vor- und Zurückfahren der ganzen Schüttelrutsche in Richtung rechtwinklig zur Schüttelbewegung der Rinnen 4 auf den Laufrädern 8 erfolgt.
  • Da zwischen diesen von einer gemeinsamen Kraftquelle aus über die Wellen io angetriebenen Laufrädern 8 und dem Boden eine gewisse Reibung vorhanden ist, ist ein Zurückbleiben der äußeren Enden der Schüttelrinne unmöglich gemacht, d. h. mit anderen Worten, die Gewähr gegeben, daß die Schüttelrinnen in ganzer Ausdehnung immer gleichmäßig gegen die zu fördernden Berge vorgerückt werden.

Claims (3)

  1. hATENTANSPRÜcIir: z. Schüttelrutsche, insbesondere für Bergwerke, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung als Ganzes in bekannter Weise rechtwinklig zur Richtung der Schüttelbewegung verschiebbar und der Kutschenkörper so ausgebildet ist, daß ein Hineinfahren der Schüttelrutschein das zu fördernde Gut und eine Rückbewegung möglich ist.
  2. 2. Schüttelrutsche nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß beide Bewegungen von -einer Kraftquelle bewirkt werden, die einen Teil der Schüttelrutsche bildet oder an dieser befestigt ist und an der Querbewegung teilnimmt.
  3. 3. Schüttelrutsche nach Anspruch z und 2 mit Unterteilung der Rutschenkörper und Tragrahmen in Abschnitte so, daß die Schüttelrutsche verlängert werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder längs der Trennlinie zwischen zwei miteinander verbundenen Abschnitten in Teile geteilt sind, die miteinander in Eingriff stehen, und daß jedes Rad angetrieben wird so, daß getrennte Antriebskräfte in verschiedenen Punkten auf der ganzen Länge der Vorrichtung angreifen, um in entsprechendem Maße die bewegungshemmenden Beanspruchungen des Tragrahmens aufzuheben.
DEN27634D 1926-08-12 1927-07-30 Schuettelrutsche Expired DE485695C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB485695X 1926-08-12

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DEN27634D Expired DE485695C (de) 1926-08-12 1927-07-30 Schuettelrutsche

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