DE485295C - Vorrichtung zum selbsttaetigen fortlaufenden Durchfuehren von Faessern, Geschirr, Eimern usw. durch Verzinkungs- und andere fluessige Baeder - Google Patents
Vorrichtung zum selbsttaetigen fortlaufenden Durchfuehren von Faessern, Geschirr, Eimern usw. durch Verzinkungs- und andere fluessige BaederInfo
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- C23—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
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Description
- Vorrichtung zum selbsttätigen fortlaufenden Durchführen von Fässern, Geschirr, Eimern usw. durch Verzinkungs- und andere flüssige Bäder Zusatz zum Patent 461266 Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der Vorrichtung zum selbsttätigen fortlaufenden. Durchführen von stangenförmigen Gegenständen durch Verzinkungsbäder oder andere flüssige Bäder nach dem Patent ,161 266, welche für das Hindurchführen. von Fässern, Geschirr, Eimern us,w. besonders geeignet ist.
- Erfindungsgemäß sind die umlaufenden Förderarme durch solche ersetzt, die auf einer Bahn, die einen Teil eines Kreistunfanges bildet, eine hin: und her gehende; Bewegung ausführen und an ihren Enden zweckmäßig durch rechenartige Gebilde, sogenannte Räumer, verbunden sind. Die Hebelarme sind auf einer Welle .aufgekeilt, die den, Antrieb für ihre hin und her gehende Bewegung von der umlaufenden; Hauptwelle erhält, welch letztere auch die hin und her gehenden Wellen für die Niederdrücker antreibt.
- Eine beispielsweise Ausführungsform der Vorrichtung zeigt die Zeichnung, und zwar ist durch die Beebb. i ein Längsschnitt schickungs- und Verzin!kungsvorrichtung, Abb.2 ein Querschnitt durch dieselbe. Die Vorrichtung wird durch die Antriebsweile 3 in Bewegung gesetzt.
- Auf der Antriebswelle 3 sind eine Kurvenscheibe 4, welche durch den Winkelhebel 5, die Laschenveribindung 6 und den Hebel 7 die Welle 8 hin und her bewegt, eine Nockenscheibe 9, welche durch den Rollenhebel r o, die Laschenverbindung i i und den Hebel i 2 die Welle 13 hin und her bewegt, und schließlich eine Kurvenscheibe 14 angeordnet, welche mittels Rollenihebel 15, die Laschenverbindung 16 und den Hebel 17 die Welle 18 hin und her bewegt.
- Auf der Welle 8 sitzen zwei Hebelarme 19, welche am unteren Ende durch den Räumer 2o verbunden sind. Die Hebelarme mit den Räumern sind in ihren Endlagen ausgezogen bzw. punktiert (iga, 2oa) kenntlich gemacht.
- Auf der Welle 13 ist eine Gelenlkklappe# 21 befestigt, die durch die Welle 13 hin und her -bewegt wird, wie dies aus der punktiert gezeichneten Lage 22a hervorgeht.
- Sämtliche Teile der Vorrichtung sind an einem transportablen Lagergestel123 angebracht, welches mit einer schrägen Einlaßruts.che 2,4 versehen ist und außerdem zwei Seitenbleche 25 trägt, zwischen welche eine nach unten zu gerundete Brücke 26 angeordnet ist, die aus einem gebogenen Eisenblech oder einem ,anderen geeigneten Stoff besteht. In dein Verzinkungskesse127 sind je nach der Breite desselben meihrere untere Führungen 28 eingehängt. Das Metallbad 29 ist durch die Brücke 26 in eine Einlaßseite 29a und eine Auslaßseite 29U geteilt.
- Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende: Die zu verzinikenden Gegenstände 3o, wie Eimer, Faßmäntel usw., werden je nach ihrer Länge einoeln oder aneinandergereiht auf die schräge Rutsche 2¢ gelegt und hier durch die Gelenkklappe 21 festgehalten. Bewegt sich die Gelenkklappe in die punktiert gezeichnete Stellung Zia, so gelangt das Verzinkungsgut 3o selbsttätig abrollend nach der mit Salmiak oder Ohlorzink bedeckten, Einlaßseite 29a des Zinkbades in die Lage 3oa. Durch die Niederdrücker 22, welche sich nunmehr nach der punktiert gezeichneten Lage 22a bewegen, wird das Verzinkungsgut durch die Salmiak- bzw. Chlorzinkschicht hindurchgedrückt und nimmt, unter dem Metallspiegel liebend, die Lage 3ov ein. Der anhaftende Salmiak io-der das Chlarzink kocht .ab und kehrt wegen des geringen spezifischen Gewichtes dieser Stoffe nach dem Metallspiegel der Eindaßseite 29a zurück. Danach bewegen sich dme Hebel i9 mit den Räumern 20 .in die punktiert gezeichnete Stellung 19a und 20a und befördern das Verzinkungsgut nach der Auslaßs!&te 29t1 in die Stellung 3oe, wo es dann aus dem Metallbade herausgenommen wird. Während die Miederdrücker nach unten gehen, bewegt sich die Gelenkklappe wieder in die zurück. Die Rückkehr der Niederdrücker 13 in die Stellung 22 erfolgt während des Arbeitsganges der Hebelarme i9. Sind auch letztere wieder in die Ausgangsstellung zurückgekehrt, so ist die Anfangsstellung aller Teile der Vorrichtung wieder erreicht und das Spiel beginnt von neuere.
- Die einzelnen Bewegungsvorgänge sind so gegeneinander abgestimmt, daß der Ver7inkungsp,nozeß unter Einhaltung der erforderlichen. Zeütpiausen sachgemäß vor sich geht und jedes Stück Verzinkgut nur so lange mit dem Bad in Berührung bleibt, als notwendig ist, um @&ine einwandfreie Verzinkung bei niedrigster Zinkaufnahme zu bewirken.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum selbsttätigen fortlaufeAden Durchführen von Fässern, Geschirr, Eimern usw. durch Verzinkungs- oder andere flüssige Bäder nach Patent 461 266, dadurch gekennzeichnet,' daß die Förderarme auf einer Bahn, die einen Teil eines Wreiswmfanges bildet, eine hin und her gehende Bewegung .ausführen.
Priority Applications (1)
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| DE485295C true DE485295C (de) | 1929-10-29 |
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- 1928-02-25 DE DEB136081D patent/DE485295C/de not_active Expired
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