DE485200C - Dampf-Heissluftanlage - Google Patents

Dampf-Heissluftanlage

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DE485200C
DE485200C DEH116809D DEH0116809D DE485200C DE 485200 C DE485200 C DE 485200C DE H116809 D DEH116809 D DE H116809D DE H0116809 D DEH0116809 D DE H0116809D DE 485200 C DE485200 C DE 485200C
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    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B1/00Methods of steam generation characterised by form of heating method
    • F22B1/02Methods of steam generation characterised by form of heating method by exploitation of the heat content of hot heat carriers
    • F22B1/18Methods of steam generation characterised by form of heating method by exploitation of the heat content of hot heat carriers the heat carrier being a hot gas, e.g. waste gas such as exhaust gas of internal-combustion engines
    • F22B1/1884Hot gas heating tube boilers with one or more heating tubes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F22B37/02Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
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    • F22B9/00Steam boilers of fire-tube type, i.e. the flue gas from a combustion chamber outside the boiler body flowing through tubes built-in in the boiler body
    • F22B9/10Steam boilers of fire-tube type, i.e. the flue gas from a combustion chamber outside the boiler body flowing through tubes built-in in the boiler body the boiler body being disposed substantially horizontally, e.g. at the side of the combustion chamber
    • F22B9/12Steam boilers of fire-tube type, i.e. the flue gas from a combustion chamber outside the boiler body flowing through tubes built-in in the boiler body the boiler body being disposed substantially horizontally, e.g. at the side of the combustion chamber the fire tubes being in substantially horizontal arrangement

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Description

  • Dampf-Heißluftanlage Es sind Dampf-Heißluftanlagen bekannt, bei welchen in einem Dampfkessel ein allseitig vom Kesselwasser umspülter Behälter angeordnet ist, dem von außen Luft zugeführt wird, die nach ihrer Erwärmung zu den Verbrauchsstellen ,gelangt.
  • Es hat sich nun herausgestellt, daß der Einbau eines besonderen Luftbehälters in bestehende Kesselanlagen, insbesondere in Heizrohrkessel, erhebliche Schwierigkeiten und Kosten verursacht. Außerdem hat es sich als zweckmäßig erwiesen, an Stelle von Frischluft die verbrauchte Heizluft, welche noch erhebliche Wärmemengen enthält, in das System zurückzuführen. Bei der Dampf-Heißluftanlage gemäß der Erfindung ist eine Anzahl Heizrohre durch Anbringung von Doppelkrümmern an beiden Stirnseiten des Kessels derart miteinander verbunden, daß eine den Kessel durchziehende ununterbrochene Rohr= schlänge entsteht, deren Anfang und Ende mit den Ein- und den Austrittsstutzen der Verbrauchsstellen in Verbindung stehen. Hierdurch erhält man eine im Fesselinnern allseitig vom Wasser umspülte, in sich geschlossene Rohrleitung, deren Luftinhalt in bekannter Weise= durch ein eingeschaltetes Gebläse in Umlauf versetzt wird. Die erfindungsgemäß, getroffene Anordnung eignet sich besonders vorteilhaft zur Umwandlung eines vorhandenen Heizrohrkessels in eine Dampf-Heißluftanlage unter gleichzeitiger Wiedererwärmung der verbrauchten Heizluft. Eine zweckmäßige Rohrverbindung erhält man, wenn man auf der einen Stirnseite des Kessels je zwei Rohre wagerecht miteinander verbindet und auf der anderen Stirnseite jedes der auf diese Weise bereits verbundenen Rohre senkrecht derart mit je einem weiteren derartigen Rohr in Verbindung bringt, daß ein ununterbrochener Rohrzug entsteht. An das Heißluftsystem schließt man ferner zweckmäßig eine regelbare Dampfzuführung an, mittels welcher der Luft etwas Dampf zugesetzt werden kann, um ihr einen mehr dampfähnlichen Charakter zu verleihen.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend beschrieben und in der Zeichnung an Hand eines Ausführungsbeispiels dargestellt; es zeigen Abb. r die Dampf-Heißluftanlage im Querschnitt und Abb. z und 3 die eine bzw. andere Stirnansicht des Kessels.
  • Mit a ist ein Heizrohrkessel üblicher Bauart bezeichnet. Ein Teil seiner Heizrohre b ist durch Doppelkrümmer c derart verbunden, daß eine den Kessel mehrmals durchziehende Rohrschlange d entsteht. Wie aus Abb. z und 3 ersichtlich, sind hierzu die beiden mittleren senkrechten Rohrreihen gewählt, welche auf der einen Seite durch wagerechte, auf der anderen Seite durch senkrechte Doppelkrümmer c so verbunden sind, daß sie einen geschlossenen kohrzug bilden. Es können auch mehrere Rohrschlangen dieser Art parallel zueinander ausgebildet werden.
  • Die Decke des zum Fuchs führenden Bodenkanals e, welche sonst zugemauert ist, ist im vorliegenden Falle wärmeleitend ausgeführt, und zwar sind zu diesem Zweck Träger f angeordnet, über welche rinnenförmige Bleche g gehängt sind. Hierdurch entsteht eine größere Heizfläche, als bei Abdeckung mit flachen Blechen zustande kommen würde. Oberhalb dieser von den Abgasen erwärmten Heizfläche erhebt sich eine gemauerte Sammelzelle h, die durch abwechselnd seitlich angeordnete Zwischenwände i derart unterteilt ist, daß: ,ein schlangenförmiger Weg entsteht. Die Sammelzelle h ist unten mit einer Eintrittsöffnung h versehen, an welche sich die von den Verbrauchsstellen kommende Rückleitung L anschließt. An die Austrittsöffnung m ist ein Gebläse rt angeschlossen, das durch eine Leitung o mit dem Eintrittsstutzen p der Rohrschlange d verbunden ist, deren Austritt g zu den Verbrauchsstellen der Heizluft führt.
  • Die von den Verbrauchsstellen bei k in die Zelle lz zurückströmende Luft wird dort bereits durch die Abgase vorgewärmt, durch das Gebläse ta zur weiteren Erwärmung in die vom Kesselwasser umspülte Rohrschlange d gedrückt und durch den Augtrittsstutzen g wieder zu den Verbrauchsstellen geführt.
  • Um der Luft einen etwas dampfähnlichen Charakter zu verleihen, ist es zweckmäßig, sie mit Dampf zu beschweren. Hierzu dient ein vom Dampfraum des Kessels a zur Luftleitung o führendes Verbindungsrohr r, in welches zwecks Regelung der Dampfzufuhr ein Ventil s eingeschaltet äst.

Claims (1)

  1. PATrNTANSPRÜCHE: i. Dampf-Heißluftanlage, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl Heizrohre (b) durch Anbringung von Doppelkrümmern (c) an beiden Stirnseiten des Kessels derart untereinander verbunden ist, daß eine den Kessel durchziehende Rohrschlange (d) entsteht, deren Anfang und Ende (p bzw. g) mit den Ein- und den Austrittsstutzen der Verbrauchsstellen in Verbindung stehen. a. Dampf - Heißluftanlage nach Anspruch i, dadurch ,gekennzeichnet, daß auf der einen Stirnseite des Kessels je zwei Rohre (b) wagerecht miteinander verbunden sind und auf ,der anderen Stirnseite jedes der auf diese Weise bereits verbundenen Rohre (b) senkrecht derart mit je eitlem weiteren Rohr in Verbindung steht, daß ein ununterbrochener Rohrzug (d) gebildet wird. 3. Dampf - Heißluftanlage nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß. an die Heißluftleitung eine regelbare Dampfzuführung (o) angeschlossen ist.
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