DE94448C - - Google Patents

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DE94448C
DE94448C DENDAT94448D DE94448DA DE94448C DE 94448 C DE94448 C DE 94448C DE NDAT94448 D DENDAT94448 D DE NDAT94448D DE 94448D A DE94448D A DE 94448DA DE 94448 C DE94448 C DE 94448C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/10Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium
    • F24H1/12Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium in which the water is kept separate from the heating medium
    • F24H1/124Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium in which the water is kept separate from the heating medium using fluid fuel

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  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 36: Heizungsanlagen.
J. G. HOUBEN SOHN CARL in AACHEN.
Badeofen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 9. April 1897 ab.
Der Badeofen besteht aus zwei Wassercylindern α und b, von denen der letztere in den ersteren eingeschoben und mit demselben derart verbunden ist, dafs von der durchbrochenen Wasserkammer c des Innencylinders b Röhrchen d nach der darüber liegenden Wasserkammer f, von dieser Röhrchen g und h nach dem Wasserraum des Aufsencylinders α abzweigen und die letzteren (h) bis nahe zu dessen tiefstem Punkt in denselben eintauchen, so dafs das mittelst Stutzen i in den Innencylinder geführte Wasser zunächst in diesem aufsteigt, sodann in die Wasserkammer f gelangt, aus dieser durch die Röhrchen h bis unten in den Aufsencylinder α abfällt und hiernach in diesem wieder aufsteigt, um schliefslich durch Stutzen k oben aus dem Ofen abzufliefsen.
Fig. ι ist ein Verticalschnitt durch den Badeofen,
Fig. 2 ein Querschnitt durch die beiden Wassercylinder α und b.
Der Aufsencylinder. α hat einen äufseren glatten Mantel ai und einen inneren gewellten Mantel a2.
Der Innencylinder b besteht aus zwei gewellten Mänteln b1 und b'1, die oben in eine aus zwei Böden c1 und c'2 gebildete Wasserkammer c auslauten. Von den höchsten Stellen des Bodens c1 zweigen die zur Wasserkammer f führenden Röhren d ab.
' Die Mantelflächen a2, b1 und b2 können anstatt eine wellenförmige auch jede andere Flächengestaltung haben.
Ein Theil der Heizgase steigt direct im Innencylinder auf, durchdringt die zu diesem Zweck durchbrochene Wasserkammer c, bespült sodann die Heizkammer f und entweicht hierauf durch die Haube /. Der andere Theil der Heizgase steigt in dem Raum zwischen dem Aufsen- und dem Innencylinder auf und bespült so die Mäntel a2 und b1.
Der Badeofen hat einen sehr geringen Wasserraum, aber im Verhältnifs hierzu eine sehr grofse Heizfläche, und da infolge der engen, im Wasserraum des Aufsencylinders elliptischen Abfallröhren h das Wasser den Ofen nur sehr langsam durchströmen kann, so wird durch die Gesammteinrichtung desselben eine gute Wärmeausnutzung der Heizgase erzielt.
An der .Unterkante des Innenkessels ringsumlaufend ist eine Traufe e angeordnet, die das am Innencylinder b sich bildende Condensationswasser auffängt und zum Mantel <z2 ableitet. Von hier aus fliefst dasselbe in die unter dem Cylinder α befindliche Sammelrinne m und durch Rohr η aus dem Ofen ab. Die Traufe e ist beliebig durchbrochen, um die Feuergase durchzulassen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Badeofen, dadurch gekennzeichnet, dafs ein Wassercylinder (b) mit oberer durchbrochener Wasserkammer (c) sich innerhalb eines zweiten Wassercylinders (a) befindet und mit diesem, sowie mit einer über dem Cylinder (b) liegen-
    den zweiten Wasserkammer (f) derart verbunden ist, dafs von der Wasserkammer (c) zur Wasserkammer (f) Röhrchen (d) und von dieser zum Aufsencylinder^ Röhrchen (gund h) führen, von denen die letzteren in dessen Wasserraum bis annähernd zum tiefsten Punkt eintauchen, so dafs das mittelst Stutzen (i) in den Innenkessel geführte Wasser zunächst in diesem aufsteigt, sodann in die Wasserkammer ffJ gelangt, aus dieser durch die Röhrchen (h) bis unten in dem Aufsencylinder (a) abfällt und hiernach in diesem wieder aufsteigt, um schliefslich durch einen Stutzen (k) oben aus dem Ofen abzufiiefsen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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