DE484232C - Verguetungszaehler unter Verwendung eines Ampere- oder Wattstundenzaehlers - Google Patents

Verguetungszaehler unter Verwendung eines Ampere- oder Wattstundenzaehlers

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DE484232C
DE484232C DEA49120D DEA0049120D DE484232C DE 484232 C DE484232 C DE 484232C DE A49120 D DEA49120 D DE A49120D DE A0049120 D DEA0049120 D DE A0049120D DE 484232 C DE484232 C DE 484232C
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DE
Germany
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meter
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armature
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ampere
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Expired
Application number
DEA49120D
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English (en)
Inventor
Alexander Koenigswerther
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AEG AG
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AEG AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/56Special tariff meters

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description

  • Vergütungszähler unter Verwendung eines Ampere- oder Wattstundenzählers Es ist bekannt, daß in Verbrauchsanlagen Vergütungszähler eingebaut werden, welche den von besondern Stellen abgenommenen Strom zu einem bestimmten. Tarif verrechnen. Bei der bisher üblichen Verrechnung von Vergütungstarif registrierte der Vergütungszähler die entnommene Energie, ganz gleich, welche Höhe der verbrauchte Strom annahm. Es konnten also ohne weiteres Lampen oder andere i\iederwattapparate angeschlossenwerden, deren Verbrauch zu dem Vergütungstarif verrechnet wurde. Dies war jedoch nicht der Zweck, den die Elektrizitätswerke erreichen wollten, da ihnen daran gelegen war, die Stromabnehmer zu bewegen, Heizapparate, Kochtöpfe oder ähnliche Apparate mit einem höheren Wattverbrauch anzuschließen, deren Verbrauch den Konsumenten zu einem besonderen Tarif verrechnet wurde. Um diesen Übelstand zu beseitigen, wird erfindungsgemäß der Vergütungszähler mit einer Sperrvorrichtung versehen, durch welche eine Registrierung des Zählers bei Unterschreitung bestimmter Belastungsgrenzen außer Tätigkeit gesetzt wird. Gleichzeitig soll aber ein-- allzu hohe Stromentnahme und eine dementsprechende übermäßige Netzbelastung verhindert werden. Der Vergütungszähler soll also nur denjenigen Wattverbrauch zählen, welcher in den vom Werk gewünschten Grenzen liegt. Zur Erläuterung der Erfindung ist in der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Arretiermotor, welcher die Schieibe des Zählers erst bei einer bestimmten Stromstärke freigibt, so daß der Zähler erst bei einer bestimmten Belastung anlaufen kann. Man kann statt dessen aber auch die Systemscheibe mit Löchern versehen.
  • Abb. z zeigt ein überstromrelais, welches bei Überschreitung der festgelegten Wattzahl das Zählwerk entkuppelt. a ist der Magnetkern des Relais, b der Anker desselben, der durch Verschwenken der Welled die Zahnrädere und ,e außer Eingriff bringt. Selbstverständlich kann eine etwa als Minimalstromrelais ausgebildete Einrichtung auch dazu verwendet werden, um bei Unterschreitung der gewünschten Belastung das Zählwerk zu entkuppeln.
  • Abb.3 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei der die Sperrung des Vergütungszählers bei Unter- und Überschreitung der eingestellten Belastung durch die gleiche Vorrichtung herbeigeführt wird. Der Anker b des Relais. a wirkt auf den U-förmig ausgebildeten, zur Arretierung der Systemscheibe dienenden Sperrhiebel f ein. Bei überschreitung - der Anlaufbelastung wird der Anker b von dem Relais a so weit angezogen, bis der Anker an dem federnden Winkelhebel g anstößt und infolgedessen der Zähler frei laufen kann. In dieser Stellung gibt der Sperrhebel f die Systemscheibe frei. Wenn jedoch die Höchstgrenze der eingestellten Belastung überschritten ist, kann die Anzugskraft des Relais die am Hebel ä angreifende Federkraft überwinden, so daß der Anker b sich weiter in Richtung auf den Magnetkern zu bewegt und der Sperrhebel f mit seiner anderen Ecke die Bewegung der Systemscheibe aufhält. Erst bei nachlassender Belastung begibt sich der Anker b wieder in seine Mittellage, und der Spierrh!ehel f hebt die Sperrung auf. Geht jedoch der Konsument wieder unter die Belastungsgrenze zurück, so. wird durch den zurückgehenden Anker b die Systemscheibe wieder gehemmt:

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vergütungszähler unter Verwendung eines Ampere- oder Wattstundenzählers, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung vorgesehen ist, durch die die Registrierung des Zählers bei Unter- und Überschreitung bestimmter Belastungsgrenzen außer Tätigkeit gesetzt wird. a. Zähler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Unter- und überschreitung bestimmter Belastungswerte, beispielsweise durch von der Belastung abhängige Relais, der Anker des Zählers gehemmt oder das Zählwerk entkuppelt ist. 3. Zähler nach Anspruch i und a, dadurch, gel-,ennoeichmet, daß ein einziges von der Belastung abhängiges Relais mit drei Ankerstellungen vorgesehen 'ist, das in den beiden Endstellungen des Relaisankers den Zähler freigibt bzw. das Zählwerk entkuppelt und nur in der Mittelstellung des Relaisankers eine Registrierung ermöglicht.
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